Als Kind hab ich mit meinen Eltern häufig die Osterferien auf den nordfriesischen Inseln verbracht (ist gut für die Bronchien!) und wir waren u.a. 2x auf Föhr und 1x auf Pellworm.
Ich schätze, dass sich in der Zwischenzeit nicht sooo viel geändert haben dürfte. Denn Pellworm war sowas von tote Hose, das war schon wirklich extrem. Du darfst auch nicht vergessen, dass es dort keine Sandstrände gibt, sondern nur "Grasstrände". Wir sind dann also jeden Tag morgens den Deich links und nachmittags den Deich rechts runtergelatscht. Oder umgekehrt.
Bei Ebbe im Watt herumlaufen geht nicht, man sinkt voll tief ein.
An Ortschaften kann ich mich dort nicht erinnern. Drei Häuser, die zusammenstanden, hatten schon ein Ortsschild (also so ein grünes für ein Dorf)!
Es gab immerhin ein paar wenige Kneipen, die natürlich entsprechend teuer waren.
Deshalb würde ich eindeutig Föhr empfehlen. Die "Hauptstadt" Wyk ist absolut zauberhaft. Man kann Wattwanderungen zu den Seehundsbänken unternehmen, zu den Halligen oder nach Amrum fahren, schön am Strand rumlaufen, am Hafen frische Krabben kaufen ...
Gruss,
Sambal
P.S. Interessant an Pellworm ist die Geschichte, die Sturmfluten, der Untergang Rungholts...