Was mach ich wenn ich keine Kreditkarte habe?(Ich habe keine)
"Musts" in Puerto Plata
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geschrieben 1267089758000
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geschrieben 1267101479000
Besorg dir doch eine Kreditkarte. Ich z.B. hab die VisaGold. Kostet 60 € im Jahr und Reiserücktritt (für alle Urlaubsreisen- auch die, die nicht mit dieser Kreditkarte gebucht wurden) sind mit drin. Reisekrankenversicherung ist auch schon mit drin. Würde ich mir an deiner Stelle überlegen.
Mit dem Automieten würde ich mir auch an deiner Stelle schwer überlegen. Das Wort "abenteuerlustig" ist da schon richtig gewählt. Ich tät´s nicht machen, es gibt auch diverse Thread hier, in denen das schon diskutiert wurde. Einfach mal durchschauen....
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geschrieben 1267108686000
Hallo neskoba
Deinem Profil entnehme ich, dass du noch im taufrischen Alter von 24 Jahren bist und dich nicht unbedingt inmitten von Touristen aufhalten willst und auch kein Freund von organisierten Touri-Touren bist. Gratulation, das kann sich mit zunehmendem Alter jedoch ändern. Deshalb ab auf eine erlebnisreiche Abenteuerreise!
Klick dich mal in meinen etwas anderen Reisebericht ein (Antwort an einen HC User):
Vielleicht kannst du daraus etwas entnehmen, was auch für dich interessant wäre. Vorausgesetzt, deine Frau hat die gleichen Interessen und macht mit. Mit einem kalkulierten Risiko sind auch etwas andere Reisen möglich. Meine Frau und ich, leider nicht mehr im taufrischen Alter, haben wie man dieser Schreibe entnehmen kann, bis heute ohne große Zwischenfälle überlebt.
So oder so, ich wünsche dir eine erlebnisreiche Reise.
Gruß
Pesche
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon! -
geschrieben 1267125099000
... wie hier ja einige wissen, bin dort drüben sechs Jahre mit Auto, Motorrad und Pasola unterwegs gewesen und richtig genervt haben dabei nicht die besoffenen Domis, sondern die "abenteuerlustigen" Touristen, die mit dem Mietwagen unterwegs waren. Anfangs war man noch bei "Problemchen" bereit zu helfen, abba irgendwann lässt man dann die weinenden "Helden" stehen.
Das Fahren an sich stellt auch garnicht das Problem, obwohl es so kuriose Regeln gibt wie: der Fahrer, der vor mir links aus dem Fenster winkt, will nicht links abbiegen, sondern rechts am Straßenrand halten!
Vielmehr ist es das Dolares-Zeichen das die Touris auf der Stirn haben.... bei einem Unfall ist der Touri grundsätzlich schuld. Wer dann gleich einen Motoconcho umfährt, der ist gleich mit`nem vierstelligen Dollarbetrag dabei oder tritt den Heimflug etwas später an.
In den vergangenen 2-3 Jahren hat man sich darauf spezialisiert Unfälle mit Leihwagenfahrern zu provozieren und das in Kooperation mit den Vermietungen und der Polizei. Leicht verdientes Geld, denn selbst die "härtesten Abenteurer" zahlen nach ein paar Stündchen im dominikanischen Knast. Und da hilft keine Reiseleitung und kein Konsulat.
Der damalige deutsche Honorarkonsul gab mir mal den Rat: Wenn du auf der Landstraße jemanden anfährst, überzeuge dich, dass der auch tot ist.... wenn nicht, fahr nochmal drüber.
Saludos
Achim
Santolibre con Barcelò, y nada mas! -
geschrieben 1267188259000
Also so viele abenteuerliche Touristen mit einem fahrbaren Mietuntersatz sind auf Domis Strassen nun auch nicht unterwegs. Zugegeben, rund um die Touristenhochburgen sichtet man diese “Spezies”, aber im Innern des Landes und Richtung Haiti sieht es etwas anders aus. Weinende “Helden” habe ich jedenfalls unterwegs keine angetroffen. Dafür "besoffene" und von Kleinganoven ausgenommene weinende “Helden” in Boca Chica! Ob sich in den letzten drei Jahren eine Art Mafia (Polizei/Vermieter) gebildet hat, um die abenteuerlichen “Touris” mit Mietwagen auszunehmen, kann ich nicht beurteilen. Sollte es mich wieder einmal auf dieses “Inselchen” verschlagen, werde ich mir ein persönliches Bild machen.
Wie ich schon in diesem Thread erwähnten Reisebericht geschrieben habe, ist mir der südamerikanische Straßenverkehr um einiges sympathischer als der unsere mit unzähligen Vorschriften bis zum geht nicht mehr und vielen sturen Verkehrsteilnehmern. Wenn man die zwei überlebenswichtigen Regeln die ich in meinem Bericht erwähnt habe befolgt, und nicht in Rallyemanier unterwegs ist, fährt man in der Regel gut.
Bedingt durch meinen Job mit Inspektionen von Kraftwerkanlagen habe ich einige südamerikanische Länder mit Geschäftswagen kreuz und quer bereist und kann das einigermaßen beurteilen. In jedem Land wurde von der Polizei gewarnt und von Gangstern die ihr Unwesen treiben. Alles halb so schlimm. Auch auf Europas Strassen werden Autounfälle provoziert und Touristen auf Autobahnraststätten ausgenommen.
Ich hoffe nur, neskoba lässt sich nicht zu sehr verunsichern.
Gruß
Pesche
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon! -
geschrieben 1267190655000
im Endeffekt muss man sich immer ein eigenes Bild verschaffen.
Ob wir uns ein Auto mieten oder nicht hängt bestimmt nicht von Aussagen anderer ab,
sondern entscheiden wir nach "Tagesform".
Wir sind trotzdem dankbar für die warnenden Wort wie auch für die aufmunternden Worte.
Daher wissen wir das es prinzipiell nicht so schlimm sein kann mit dem Auto durch die Dominikanische Republik zu fahren.
Danke an euch beiden. (Achim und Pesche)
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geschrieben 1267813564000
kleiner zusatz von mir
wir haben allein ne tour durch POP zum Berg (mit Seilbahn) und durch die Stadt zurück gemacht. war mit einer der besten Trips ever. unter folgendem link kannste dir ja mal ein paar pix vom ausflug anguggen http://private.ms-netpage.de/details.php?image_id=259 (hoffe die verlinkung ist erlaubt)
Die Aussicht da oben ist bombastisch, nehmt Euch auf jeden Fall nen Pulli oder so mit (nur 18° da oben) und seht unbedingt zu, VOR 11.00 da oben zu sein, denn ab mittags zieht der berg meistens mit Wolken zu (am besten früh gleich aufn Berg, und dann ne schöne sightseeingtour zurück durch POP, schoppen und guggen).