• soosi
    Dabei seit: 1183852800000
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    Zielexperte/in für: Dominikanische Republik
    geschrieben 1285883477000

    @pursche sagte:

    ..Verlass mal solche Gegenden und unternehme was im Land: Dann wirst du merken, wie schlecht es teils der Bevölkerung geht, dass es nicht nur singende, fröhliche und tanzende Dominikaner gibt, wirst jedoch auch auf Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft stossen, welche wirklich und zu 100% von Herzen kommt!

     

    ...genauso ist es,denn es darf nicht vergessen werden,dass die Bediensteten von den Hotels,Restaurants,e.c.t angehalten sind ,immer freundlich"lächelend"und immer froh für die Gäste rumhüpfen sollten,denn das spiegelt ja das Karibikfeeling vieler Urlauber wieder,also muss es bedient werden.....

    Im Prinzip sind die Dominikaner schon ein lustiges,unbeschwertes Volk,aber diese erlebt man halt nur im Dominikanischen Alltag und nicht in den Hotels oder deren unmittelbarer Umgebung.

    Das ist hier aber nicht anders,hier werde ich auch im Cafe,Restaurant vom Service angelächelt und Bauchgepinselt.... ;)

    Vaya con Dios y quiêreme como soy
  • SilviaZaja
    Dabei seit: 1234224000000
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    geschrieben 1285931519000

    also unsere Erfahrung war, dass sogar in der Gegend von Punta Cana man auf freundliche und hilfsbereite Menschen stossen kann. (wurden z.b. von einem offensichtlich wohlhabenden dominikanischen Paar in ihrem Porsche Chayenne mitten in Punta Cana ungefragt zur Bushaltestelle mitgenommen und wir waren als Backpacker unterwegs). In den Hotels und am Strand begegnet man aber schon eher der "Dienstbotenfreundlichkeit".

     

    In den anderen, also nicht nur von Hotels bewohnten Gegenden, haben wir eigentlich ausschließlich freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen. Gerade das "unter die Bevölkerung mischen" war das schönste an dem Dom. Rep. Urlaub. Was wir für nette und teilweise kuriose Gespräche in den Guaguas geführt haben.. da muss ich heute noch schmunzeln.

     

    Die einzigen, die wirklich versucht haben, einen übers Ohr zu hauen, waren die Taxifahrer. Aber das ist auch klar, es ist ihr geschäft.

    Silvie72
  • juanito
    Dabei seit: 1115596800000
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    geschrieben 1285934665000

    Was wir für nette und teilweise kuriose Gespräche in den Guaguas geführt haben.. da muss ich heute noch schmunzeln.

    Dazu muß man aber erstmal die Landessprache sprechen und verstehen können, sonst wird das nix ;)

     

    Daran fehlt es bei 80% der Urlaubern sicher.

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • Transpirator1973
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    geschrieben 1285935876000

    also wenn man nicht gerade blind durch die Welt rennt und sich etwas über die DR informiert dann weiss man einfach wie die Lebenssituation sehr vieler Menschen dort ist.Kuriose Gespräche kanns sicher auch geben wenn man als Touri nur häppchenweise spanisch spricht-aber selbst häppchenweise ist schon mehr als das was viele bereit sind zu lernen,lol

    wenn man es mit Menschen zu tun hat gibts keine Logik
  • SilviaZaja
    Dabei seit: 1234224000000
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    geschrieben 1285948266000

    stimme dir zu Deki,

     

    mein freund versteht zwar einiges an spanisch, spricht aber nur häpchenweise. Es war göttlich zu sehen, wie sich die Einheimischen im Guagua von La Vega nach San Francisco de Marcoris bemüht haben, ihm zu erklären was für ein kostüm sie beim Karneval in Februar tragen werden. Das ging mit Händen und Füssen.

     

    Die Menschen begegnen einem in den meisten Fällen so, wie man ihnen begegnet. Wenn man den geldigen Touri raushängen läßt, der mit Geldscheinen wedelt, dann wird man auch wie ein geldiger Touri behandelt. Wenn man aber den Leuten ein nettes Lächeln schenkt und die Menschen wie Menschen behandelt und nicht wie Wesen mit niedrigerem Stellenwert, dann begegnet man herzlichen Menschen.

     

    und den schmuckverkäufern am Strand kann man ein einfaches "no gracias" zurufen und dann gehen sie schon weg.

    Silvie72
  • Pesche
    Dabei seit: 1096588800000
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    geschrieben 1285989247000

    “pursche” hat mit seinem Beitrag den Nagel auf den Kopf getroffen. Wer sich die Mühe nimmt, spanisch zu lernen und das “Inselchen” abseits der “Touri” Routen auf eigene Faust zu erkunden, wird ein völlig anderes Bild gewinnen als die Postkarten Idylle dem Urlauber vorgaukelt.

     

    Das Leben vieler Dominikaner ist hart und nicht immer ist es diesen Menschen ums Lachen und Tanzen zu Mut. Die Gastfreundschaft und die Hilfsbereitschaft, hat man mal ein Problem ist einmalig. Aber auch diese liebenswürdigen Menschen verdrängen hin und wieder ihre Sorgen und dann wird gefeiert. Im Dorf, in der Pampa oder irgendwo an einem abgelegenen Strand am Ende der Welt, respektive am Ende der Insel! Diese “Fiestas” muss man erlebt haben. Bei Tanz, Rum, Bier und Fisch inmitten von Einheimischen wird gefeiert bis in die frühen Morgenstunden und manchmal auch etwas länger! ;)

    Pesche

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon!
  • juanito
    Dabei seit: 1115596800000
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    geschrieben 1286041088000

    Bei Tanz, (viel) Rum, Bier und Fisch inmitten von Einheimischen wird gefeiert bis in die frühen Morgenstunden und manchmal...

     

    ...werden auch die Macheten eingesetzt :shock1:

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • Pesche
    Dabei seit: 1096588800000
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    geschrieben 1286076890000

    So ist es! Die Macheten werden zum skalpieren der Kokosnüsse eingesetzt. Ein gezielter Schlag, Skalp weg, (viel) Rum in Nuss, Eis in Nuss und ab in die durstige Kehle! Oder habe ich da etwas falsch verstanden? ;)

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon!
  • santolibre
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    geschrieben 1286140708000

    @pesche

    ....Eis.. inne Pampa..am abgelegenen Strand.... für den Touri-Gringo bekommt man dat hin!

    Der Gringo ist für alle armen Domis die Melkkuh, die besser gestellten ignorieren, verachten den Touri.

    Wer schon mal in einen Verkehrsunfall verwickelt war oder ohne Kreditkarte im Krankenhaus gelandet ist, der kann dann sehr wohl von der freundlichen, nicht materiell eingestellten Mentalität der Domis berichten.

    Ich liebe meine Insel und werde in absehbarer Zeit mein Wohnsitz wieder nach drüben verlegen...... 45er und die nötigen Dolares um den korrupten Haufen zu füttern sind vorhanden.

    Es braucht einige Zeit, um die Mentalität der Dominikaner zu verstehen, dann ist man erstmal enttäuscht..... abba kann dann auch sehr gut mit leben!

    Marino.... sach doch auch mal wat!

     

    Saludos

    dat Santo

    Santolibre con Barcelò, y nada mas!
  • Pesche
    Dabei seit: 1096588800000
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    geschrieben 1286209142000

    Hallo santolibre

    Na, dann mal viel Vergnügen mit dem 45er und den Dollars um den korrupten Haufen zu füttern. Ich zähle mich heute auch zu den “Touri” Gringos obwohl ich in einigen südamerikanischen Staaten mitgeholfen habe, eine hochkomplexe technische Infrastruktur auf die Beine zu stellen und diese Länder bis zu meiner Pensionierung auch immer wieder geschäftlich und privat bereist habe. Und ob du es nun glaubst oder nicht, in diesen Ländern habe ich Landsleute angetroffen, die seit Jahren dort Leben und im Gegensatz zu vielen “Touris” weder die Mentalität der Einheimischen verstehen oder verstehen wollen, noch das Land außerhalb ihrem kleinkarierten Ghetto bereist haben. Das ist in der Dominikanischen Republik nicht anders!

    Auf meinen etwas abenteuerlichen Trips kreuz und quer durch die DR habe ich auch noch eine etwas spezielle “Spezies” kennen gelernt. Das sind die lieben Aussteiger aus unseren Breitengraden. Mit wenigen Ausnahmen mehr oder weniger gescheiterte Existenzen, die es bei uns nicht sehr weit gebracht haben. Und vor Ort lassen sich nicht wenige, bedingt auch durch mangelhafte Sprachkenntnisse von cleveren Schlitzohren (Männlein & Weiblein) übertölpeln. Die Konsulate können ein Liedchen davon singen! :shock1:

    Pesche

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon!
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