Ich hab irgendwo von der Tour gelesen, und ich würde gerne wissen, wer von euch die gemacht hat, was man da gesehen hat und was sie kostet.
(.X...-Tours bietet die wohl nicht an?? )
LG, teddyeuli
Ich hab irgendwo von der Tour gelesen, und ich würde gerne wissen, wer von euch die gemacht hat, was man da gesehen hat und was sie kostet.
(.X...-Tours bietet die wohl nicht an?? )
LG, teddyeuli
Wir haben diese Tour 2005 unternommen.
Kurz, wir würden es nicht mehr machen.
Man fährt mit ehemaligen Militär-LKW´s in das Hinterland. Die Touristen werfen vom LKW aus Süßigkeiten auf die Straße. Unser Fahrer mußte mehrfach scharf abbremsen, um nicht die Kinder zu überfahren. Alleine der Anblick, wenn die Kinder die Bonbons aus den Pfützen holten, hat uns schockiert. Man bekommt aber auch relativ viele Stinkefinger zu sehen. Ist auch verständlich weil die LKW´s, die mit hohen Tempo durch die Ortschaften rasen höllisch laut sind und nicht gerade die Europäischen Abgasnormen erfüllen.
Wir haben an einer Schule einen Stopp gemacht. Dort singen dir ein paar Kinder die Dominikanische Nationalhymne vor. Wenn man sich überlegt, wieviele Trucks täglich dort halten, kann man verstehen das die Kinder halt mehr oder weniger freiwillig Ihr Programm durchziehen.
Die Besichtigung eines Wohnhauses war durch das Benehmen vieler Touristen vorsichtig ausgedrückt eine Frechheit. Da werden persönliche Habseligkeiten fotografiert und angetatscht, in der Küche in die Schränke geschaut, sich über die Toiletten lustig gemacht, etc...
Stelle dir mal vor, es kommen täglich mehrere Busse mit Touristen zu dir nach Hause. Privatsphäre kannst du da vergessen.
Ok, danke,
DIE Tour fällt somit für uns aus.
@Der_Gast sagte:
Wir haben diese Tour 2005 unternommen.
Kurz, wir würden es nicht mehr machen.
Danke fuer Deine einfuehlsame Einschaetzung.
Es ist zu wuenschen, dass diese Art von Kochtopfschau-Tourismus auf solchen Bonbon-Safaris nicht angenommen wird.
Und:
Nach dem 'Stinkefinger' kommt der Steinwurf.
Boese Neger...
Bergfrosch
ich würd die tour auch net noch mal machen.......
für das geld was man dort ausgibt kann man auf jeden fall ne andere tour machen !!!!
OH mich wundert, dass die Tour so schlecht abgeschnitten hat. So "schlimme" Erfahrungen haben wir nicht gemacht. Etwas erdrückt einen aber doch die Gewissheit und das schlechte Gewissen wenn man sieht, wie ärmlich die Menschen dort leben, im Verhältnis zu dem Luxus mit dem wir in ihr Land reisen.
Aber mir hat es gefallen nicht nur den Strand in der Karibik zu sehen, sondern auch was von den Menschen udn wie sie Leben!
Gruß Marlena
Ich habe im Juni 2006 die Tour gemacht. Hat knapp € 64,-- gekostet. War ein schöner Tag im Hinterland. Man sieht, wie die Einheimischen jenseits der Touristenzentren einfach, bescheiden und zufrieden leben.
Wir mussten auch durch ein Wohnhaus, aber wir hatten "anständige Leute" mit auf der Tour. Schnell rein und durch!!!
Im Nachhinein ist es schon übel, so durch ein Wohnzimmer zu spazieren!!!
Aber trotzdem, die Tour hat sich gelohnt. Kann ich nur empfehlen.
Essen und Trinken im Preis dabei!!!!
Wir haben die Tour im März 2008 mit gemacht. Kosten: 7000 RD$ (ca. 100 US-$). Das Programm umfasst Hahnenkampf (protected, sehr interessant), Hausbesichtigung, Schule, Plantage (Kakao, Banane, Ananas, Kaffee, Mango, ...), Kuhmilch-Fabrik (Karamelisierung), Fluss baden / Mittagessen, Schule (Kinder müssen nichts singen, sind draußen in der Pause, dafür hielt der Führer einen Vortrag, allerdings viele Verfälschungen der Situation), Zuckerrohrfeld. Der Truck ist spitze, allerdings kommt richtig Dreck beim Auspuff raus. Man wirft den bettelnden Kindern am besten Shampoo, Duschgel, Seife, Parfum, ... zu.
Keine Stinkefinger oder Steine, sondern freundliches Winken und Lächeln, manchmal stumme Ablehnung. Die 6 Trucks unterstützen inzwischen 7 Schulen. Den Kindern kein Geld geben, damit sie weiter in die Schule gehen. Besser mit ihnen direkt in Spanisch reden und ihnen Mut machen, weiter in die Schule zu gehen und zu studieren.
Bei der Hausbesichtigung sollte man keine Skrupel haben. Die Familie macht das Programm ein Jahr und hat dann ausgesorgt!
Man kann mit den Leuten ja reden (spanisch).
Was mir auffiel: der Unterschied zwischen den schlanken/agilen Einheimischen und den fetten/steifen Touristen (beim Auf-/Abstieg vom Truck via Leiter). Will nicht wissen, was die Einheimischen über uns denken.
Wichtig: Hut (Sonne, Wind) und Sonnenschutz und innere Gemütsruhe (bettelnde Kinder). Nichts für Öko- oder Sozialgedusel-Weicheier.
Habe die Tour 2009 mit meinem Mann gemacht,wir fanden sie super schön man sah einmal die wirklichkeit, wie diese Menschen leben. Wir würden sagen das wir ja keinerlei Ahnung haben was es heißt von der Hand in den Mund zu leben und so glücklich zu sein..Diese Menschen arbeiten mit dem Reiseteam - Monstertrucks so gut zusammen und verdienen ihr geld auf ehrliche weise..wie es in der Dom.rep sehr oft nicht der Fall ist. Wenn man die Sprache natürlich nicht versteht oder spricht, sollte man besser ruhig sein mit manchen Äußerungen..Wenn man Urlaub macht, darf man auch nicht gerade auf den Geldbeutel schauen, muß man halt fleißig vorher arbeiten.
Wir würden diese Reise + die Monstertruck- tour sofort wieder buchen und weiterempfehlen .
In diesem Sinn ,wünschen wir allen einen erholsamen Urlaub.
.@Der_Gast sagte:
Wir haben diese Tour 2005 unternommen.
Kurz, wir würden es nicht mehr machen.
Man fährt mit ehemaligen Militär-LKW´s in das Hinterland. Die Touristen werfen vom LKW aus Süßigkeiten auf die Straße. Unser Fahrer mußte mehrfach scharf abbremsen, um nicht die Kinder zu überfahren. Alleine der Anblick, wenn die Kinder die Bonbons aus den Pfützen holten, hat uns schockiert. Man bekommt aber auch relativ viele Stinkefinger zu sehen. Ist auch verständlich weil die LKW´s, die mit hohen Tempo durch die Ortschaften rasen höllisch laut sind und nicht gerade die Europäischen Abgasnormen erfüllen.
Wir haben an einer Schule einen Stopp gemacht. Dort singen dir ein paar Kinder die Dominikanische Nationalhymne vor. Wenn man sich überlegt, wieviele Trucks täglich dort halten, kann man verstehen das die Kinder halt mehr oder weniger freiwillig Ihr Programm durchziehen.
Die Besichtigung eines Wohnhauses war durch das Benehmen vieler Touristen vorsichtig ausgedrückt eine Frechheit. Da werden persönliche Habseligkeiten fotografiert und angetatscht, in der Küche in die Schränke geschaut, sich über die Toiletten lustig gemacht, etc...
Stelle dir mal vor, es kommen täglich mehrere Busse mit Touristen zu dir nach Hause. Privatsphäre kannst du da vergessen.
@maniac2310 sagte:
Ich habe im Juni 2006 die Tour gemacht. Hat knapp € 64,-- gekostet. War ein schöner Tag im Hinterland. Man sieht, wie die Einheimischen jenseits der Touristenzentren einfach, bescheiden und zufrieden leben.
Wir mussten auch durch ein Wohnhaus, aber wir hatten "anständige Leute" mit auf der Tour. Schnell rein und durch!!!
Im Nachhinein ist es schon übel, so durch ein Wohnzimmer zu spazieren!!!
Aber trotzdem, die Tour hat sich gelohnt. Kann ich nur empfehlen.
Essen und Trinken im Preis dabei!!!!
Ich habe in der Dom- Rep gelebt und kenne den Teilhaber und viele andere Safarianbieter persöhnlich.
Dies ist für mich die reellste Safari.
Was sind denn die Jeep Safaris dagegen?
Dort wo die Trucks hinfahren kommen die Jeeps Safaris nicht hin, mit Ihren umgebauten Picups!!!!
Das Bonbon werfen ist leider eine Krankheit jeder Safari, das sollte von den Tourguides unterbunden werden! Da sie aber von den Shops Provision vom Umsatz erhalten werden sie es nicht unerlassen.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!