• ECILA
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    geschrieben 1172764440000

    @m.rettenmaier:

    Wie, und dann nimmst du 1 Pipettenfüllung direkt in den Mund, oder mit Wasser verdünnen und trinken?

    Dieses liquid bekommt man auch in Drogeriemärkten? Oder meinst du diese Shops in Einkaufszentren, die so "Gesundheitspräparate" verkaufen?

  • reiselustig123
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    geschrieben 1172764708000

    @'J.K.' sagte:

    6 Stunden Zeitunterschied sind ja nicht gerade

    schwer zu verkraften !

    Auf keinen Fall ein Grund irgendwelche Mittel ein zu nehmen !

    Wichtig ist das man nach der Ankunft zu Hause den Tag durchhält und sich erst Abends ( ca. 22:30 ) schlafen legt !

    Richtig, genau das ist auch mein Rezept! Nie und nimmer würde ich irgendwelche Mittel einnehmen!

  • piscator
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    geschrieben 1172767886000

    @'m.rettenmaier' sagte:

    Seitem ich Melatonin nehme, vor dem ersten Schlafengehen zu Hause, nicht im Flugzeug, habe ich keine Probleme mehr.

    Hi!

    Ich denke, dass da der Glaube an die Wirksamkeit auch eine große Rolle spielt (wie so oft ;)).

    Muß ja auch jeder selbst wissen, aber ich stehe der Sache wie gesagt sehr skeptisch gegenüber, und wenn es schon heißt, dass Frauen, die eine Hormonbehandlung machen, kein Melantonin nehmen sollen, gibt mir das zu denken.

    In Amerika wird ja allgemein lascher mit den Medikamenten umgegangen (ich stehe immer staunend in den Drogerien), aber ich bin doch der vorsichtigere Typ und habe all diesen Wunderpräparaten nach unserer damaligen Erfahrung abgeschworen.

    LG

    Barbara

    Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluß, glücklich zu sein! (Lawrence George Durell)
  • m.rettenmaier
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    geschrieben 1172838638000

    @'piscator' sagte:

    In Amerika wird ja allgemein lascher mit den Medikamenten umgegangen (ich stehe immer staunend in den Drogerien), aber ich bin doch der vorsichtigere Typ und habe all diesen Wunderpräparaten nach unserer damaligen Erfahrung abgeschworen.

    Der Umgang mit Medikamenten ist in den USA eigendlich restriktiver als bei uns, nur in den USA wird nicht alles als Medikamt eingestuft, was bei uns darunter fällt. Umgekehrt kann man bei uns in einen Brillen-Billig-Shop gehen und sich eine Brille machen lassen, in den USA muss man vorher zu einem Augenarzt. In einem gebe ich Dir allerdings Recht, was man in den USA an s.g. Muskelaufbaumittel frei kaufen kann, das wäre hier, glaube ich, nicht mal zur Schweinezucht zugelassen. :| :| :|

  • paso
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    geschrieben 1172842577000

    wer's genau wissen will, der lese hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Melatonin

    ein hormonwirksames präparat "einfach so" einzunehmen ohne arzt ist völliger schwachsinn in meinen augen, aber jeder wie er will.

  • Renate HH
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    geschrieben 1173218542000

    hallo zusammen,

    als ich im Oktober nach S.F. geflogen bin, habe ich mich so gegen 19.00h Ortszeit ins Bett gelegt, herrlich durchgeschlafen und so gegen 6.00 - 7.00Uhr Ortszeit putzmunter wachgeworden! Das frühe Aufwachen hielt etliche Tage an, was ich total gut fand, da ich im Prinzip eine Langschläferin bin.

    Zurück in Deutschland bin ich wieder bis 20.00 / 21.00Uhr Ortszeit aufgeblieben und bis ca. 12.00Uhr Mittags geschlafen Nach 2 Tage war ich mit dem Jetlag durch.

    Ich denke, so kann es auch gehen...

    Gruß

    Renate

  • Adriana
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    geschrieben 1174746569000

    Hi

    Melatonin nemen 1 stunde vor du bet gehen wenn du hast noch nicht erfahrung dan 1mg reicht sonst 2 mg.Brauchen keine angst werdest du super ausgeschlafen.Ich haben in Fabrick nachtschicht und dann kann nicht schlafen nemen melatonin und ist alles ok.Adriana

  • ernie
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    geschrieben 1174757578000

    Hallo,

    also ich habe da ein ganz natürliches Mittel. Die Nacht bevor ihr losfliegt Koffer packen, Haus putzen usw., kein Witz und wenn ihr morgens wegfliegt, was ja meist so ist, dann werdet ihr mit Sicherheit zum Flughafen gebracht, denn dann ist man wirklich müde. Rein in die Maschine und versuchen zu schlafen. Dies gelingt eigentlich immer nach dem nächtlichen Schlafentzug. Ihr kommt dann ausgeruht an und könnt dort alles noch erledigen und habt im Prinzip euren Körper schon fast überlistet. Und beim Rückflug das Selbe. Also bevor ich sonst irgendwelche Mittel nehme, denke ich, dass dies immer noch die bessere Lösung ist. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

    LG

    Marion

  • ECILA
    Dabei seit: 1170288000000
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    geschrieben 1174759907000

    Ich habe noch nie im Flugzeug geschlafen! Geht leider nicht! :disappointed:

    Die die das können, wissen gar nicht, wie gut es ihnen geht!

    Ich muss leider auf diverse Mittel zurückgreifen, sonst wäre mein ganzer Urlaub versaut (zumindestens die erste Woche!).

  • m.rettenmaier
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    geschrieben 1175419749000

    Das Neueste zu diesem Thema:

    "Im Melatonin stecken jede Menge Wirkungen, von denen wir erst ansatzweise Ahnung bekommen", sagt der Münsteraner Chronobiologe Jan-Dirk Fauteck. Vor zehn Jahren feierte man das Hormon, es sollte Krebs, Bluthochdruck und Kopfschmerzen bekämpfen. Danach wurde es ruhig um den Stoff - denn das Hormon, das vor allem in der Nacht im Körper des Menschen zu finden ist, ist in Deutschland nicht zugelassen: Es fehlt an aussagekräftigen Studien, die seine Unbedenklichkeit bescheinigen.

    Inzwischen bekommt Melatonin neue Popularität, sie kommt aus den USA nach Deutschland - drüben gilt das Hormon "nur" als Nahrungsergänzungsmittel und ist deshalb frei erhältlich.

    Chronobiologe Fauteck widmet sich seit vielen Jahren der Melatoninforschung, zunächst an den Unis in Münster und Mailand, inzwischen als Geschäftsführer des unabhängigen Pharmaforschungsinstituts Proverum in Münster. Vor drei Jahren hat er gemeinsam mit italienischen Kollegen ein melatoninhaltiges Präparat entwickelt, das mittlerweile in Italien hergestellt, in den USA vertrieben und von deutschen Ärzten verschrieben, von den Kassen aber nicht bezahlt wird: Melachron. Das Besondere an dem Präparat ist, dass es anders als Melatonin nur langsam im Körper abgebaut wird. Melatoninpräparate werden schnell verstoffwechselt und bleiben deshalb manchmal wirkungslos, weil man zu schnell wieder aufwacht. Melachron hingegen gibt das Hormon gleichmäßig verteilt über einen mehrstündigen Zeitraum ab und kann dadurch für erholsamen Schlaf sorgen. "Das chronische Schlafdefizit bei älteren Menschen lässt sich mit Melachron wunderbar beheben", bewirbt Fauteck sein Präparat. Und darin stecke schließlich "ein enormes Präventivpotenzial, denn nicht umsonst heißt es: Schlaf dich gesund!"

    Bei stressbedingten Schlafproblemen helfe Melatonin, in welcher Form auch immer es eingenommen wird, dagegen so gut wie gar nicht, sagt Professor Christoph Bamberger, Direktor des Medizinischen Präventionszentrums am Uni-Klinikum Hamburg-Eppendorf. Deshalb handle es sich für ihn eher um "ein selten verschriebenes Medikament". Klassisch ist die Anwendung des "Dornröschen-Hormons" bei Jetlag, Schichtarbeit oder Erblindung. "Da wir heute praktisch alle am Schichtarbeitersyndrom leiden und gegen die innere Uhr leben, bräuchte es im Prinzip jeder", scherzt Dieter Kunz von der Berliner Charité. In seine psychiatrische Klinikambulanz kämen viele Patienten mit schlafbezogenen Störungen, denen er Melatonin verschreibe. "Das Hormon heilt zwar keine Krankheit, aber es unterstützt die Heilung durch guten Schlaf, indem es das Anfangssignal für die Nacht vorgibt." Nach der ersten Einnahme zeige es relativ wenig Effekt, nach vier Wochen halte die Wirkung bei vielen aber oft über Jahre an, berichtet Kunz. Der Großteil der Patienten komme sogar mit einem kurz wirkenden Präparat zurecht. "Das Tolle ist: Die körpereigene Melatoninproduktion kommt durch die Einnahme wieder in Gang. Bei den meisten Medikamenten ist es ja umgekehrt: Die körpereigene Produktion wird eingestellt."

    Kunz leitet an der Charité zurzeit eine Studie mit dem melatoninanalogen Arzneistoff Agomelatin, der fast dieselbe chemische Struktur besitzt wie das natürliche Hormon Melatonin. Der Kniff: Agomelatin kann als künstlicher Wirkstoff patentiert werden. Allerdings wird das gründlich erforschte Agomelatin, wenn es auf den Markt kommt, deutlich teurer werden als Melatonin. Kunz spricht von einer "sehr guten Wirksamkeit als Antidepressivum mit fabelhaftem Nebenwirkungsprofil".

    Dermatologen der Uni Jena stellten fest, dass die äußere Anwendung das Haarwachstum günstig beeinflusse. Ein Forscherteam befasste sich im vergangenen Jahr mit der Auswirkung hoher Hormongaben auf die Überlebenschancen von Tumorpatienten: Bei den 643 Tumorpatienten, die täglich Melatonin einnahmen, reduzierte sich das Sterberisiko binnen Jahresfrist um 34 Prozent. Und Zahnmediziner der spanischen Universität Granada schreiben Melatonin Parodontoseschutz zu: Diejenigen Teilnehmer, die im Speichel höhere Werte des Hormons aufwiesen, hatten auch weniger Probleme mit Zahnfleischschwund.

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