• Rucksack
    Dabei seit: 1165708800000
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    geschrieben 1170931608000

    Hallo!

    Nach langem hin und her habe ich mich durchgerungen, mir endlich eine digitale Spiegelreflex zu kaufen. Momentan ist die Canon 400 D mein Favorit.

    Vielleicht hat schon jemand Erfahrung mit dem Gerät. Oder ihr könnt mir eine gute Alternative aufzeigen :bulb:.

    Gruß Rucksack

  • noki
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    geschrieben 1170942905000

    @Rucksack,

    wenn Du noch nie digital fotographierst hast, und dann noch jetzt sofort mit einer Spiegelreflex! Da kann ich nur sagen: Üben, üben, testen, probieren! Kostet ja keinen Film; siehst Deine Aufnahmen sofort, bzw. später auf dem PC.

    Die Kamera macht fast alles was Du willst! Nur mußt Du ihr halt sagen was Du willst. Du hast sicherlich eine gute und brauchbare Kamera; nur ist sie halt ein voller Dummkopf, das Wort, dass ich schrieb wurde automatisch ****, mit Spezialbegabung wie alle Kameras, so wie ein Computer auch. Kognitiv denken können beide nicht!

    Dummkopf = Voll-Iidi....! Mal sehen ob es in diesem Zusammenhang klappt ohne zu *****. Nein es geht nicht, das Filter läßt den Ausdruck nicht zu.

    Dieter

    Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
  • Rucksack
    Dabei seit: 1165708800000
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    geschrieben 1170952399000

    @noki

    Du hast da vollkommen recht. Üben ist die beste Variante. Mich interessiert nur zum Beispiel, ob man mit dem Ding auch gute Tieraufnahmen machen kann. Sitzende ruhende Tiere stellen da sicherlich kein Problem dar. Wie sieht es aber mit fliegenden oder springenden Tieren aus?? Kann ich die ohne Verwischungen ablichten??

    Gruß

  • Dirk_A
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    geschrieben 1170952813000

    Hallo,

    ich habe die 400D seit kurzem, aber noch recht keine Erfahrung machen können. In der Bedienungsanleitung ist aber eine ausführliche Beschreibung über Möglichkeiten sich bewegende Objekte zu fotografieren. Ferner kann man persönliche Stile abspeichern. Also rechtzeitig kaufen und vorher testen.

    Gruß

    Dirk

  • Sol y Mar
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    geschrieben 1170965074000

    Hola,

    die Canon 400D ist in ihrer Klasse eine sehr gute Cam, zu einem ebenso guten Preis-Leistungsverhältnis.

    Deinem Beitrag entnehme ich, daß Du Dich schon über die verschiedenen Kamerahersteller als auch -modelle informiert hast. Ich selbst bin seit ca. 24 Jahren Canonfan und daher auf diese Marke fixiert. Dennoch möchte ich an dieser Stelle auf Nikon hinweisen, dort gibt es natürlich ebenfalls gute Cams.

    Es ist eine Entscheidung, die man sich gut überlegen sollte, wenn man nicht gerade finanziell unabhängig ist. Wenn man sich erst einmal für eine Marke entschieden hat, sich die entsprechenden Objektive gekauft hat und auch auf die Cam abgestimmtes Zubehör zugelegt hat, wird man in der Regel nicht mehr so schnell wechseln wollen.

    Wenn Du es noch nicht hast, dann solltest Du Dir auch überlegen, welches Brennweitenspektrum Du benötigst bzw. Dir leisten möchtest. Ob es Fremdobjektive oder Objektive vom Hersteller sein sollen. Ich persönlich bevorzuge Objektive vom Hersteller, aber die sind in der Regel auch Kostenintensiver.

    An dieser Stelle muß ich eingestehen, daß ich mit der 400D selbst noch nicht fotografiert habe, ich hatte diese nur mal kurz in der Hand. Mit dem Vorgängermodell der 350D habe ich schon fotografiert, leihweise. Ich selbst nutze eine 20D, kenne aber ebenso die 300D, 10D und 5D aus meinem näheren Umfeld heraus. Ich treffe mich öfter mit Plane-Spotter am Frankfurter Flughafen und man tauscht sich natürlich auch aus.

    Ob Du zuvor noch nie mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert hast, vermag ich nicht einzuschätzen. Aber das hat nur eine geringe Relevanz. Natürlich ist der Umstieg von einer Kleinbildkamera auf eine Spiegelreflexkamera ein größerer Schritt als von einer analogen SLR auf eine DSLR. Da man sich aber grundsätzlich mit einer neuen Cam und Ihren Möglichkeiten intensivst auseinander setzen sollte, relativiert sich das ein wenig.

    Natürlich kann man mit der Canon 400D auch Tiere ohne „Verwischung“ (Bewegungsunschärfe) aufnehmen. Das ist eine Sache der Belichtungszeit und daher unabhängig davon ob es eine 400D oder eine andere DSLR ist. Bei einer Belichtungszeit von 1/1000 sek. zum Beispiel, frierst Du so ziemlich alles ein. Bedenke aber, daß Bewegungsunschärfe ein Mittel zur Bildgestaltung ist!

    Eine Aufnahme erhält durch Bewegungsunschärfe erst Dynamik. Schau Dir einfach mal Fotos aus dem Rennsport an. Das Fahrzeug ist (relativ) scharf abgelichtet und der Hintergrund völlig unscharf. Die gleiche Aufnahme mit scharfen Hintergrund und unscharfen Fahrzeug, bietet die zweite Möglichkeit, eine Aufnahme mit Dynamik zu versehen. Stelle Dir nun vor, daß das Fahrzeug und der Hintergrund völlig scharf sind (eingefroren), hier fehlt jede Dynamik.

    Mit der Tierfotografie hast Du Dir auch ein Thema ausgesucht, was wirklich viel fordert. Man bewegt sich sehr oft in Grenzbereichen.

    Du benötigst

    - ein gutes Reaktionsvermögen

    - eine entsprechende Ausrüstung (schnelle Kamera und Teleobjektive)

    - das Wissen und Können mit Deiner Ausrüstung in Grenzbereichen umzugehen

    - Wissen über die Tiere und ihr Verhalten

    und ganz, ganz wichtig bei der Tierfotografie - unendlich viel Geduld!

    Wer keine Geduld hat und sehr schnell entmutigt ist, der sollte erst einmal mit einfacheren Motiven anfangen.

    Anfangen sollte man im Zoo oder in Freigehegen und Du wirst feststellen, daß Tiere die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, auch nicht immer vorteilhaft zu fotografieren sind. Selbst wenn diese einfach nur da sitzen.

    Ich könnte Dir zu dem Thema noch eine ganze Menge an persönlichen Erfahrungen und hilfreicher Tipps mitgeben, aber ich denke der Beitrag ist auch so schon lang genug.

    Wenn Du möchtest, dann können wir uns per E-Mail weiter Austauschen.

    Ferner kann ich Dir auch ein paar Links zu Seiten mailen, die Dir bei Deiner Entscheidung helfen werden.

    Am Schluß ein kleiner Tipp: Wenn Du die Möglichkeit hast, dann gehe mal in ein oder mehrere Fotogeschäfte und nehme die Kamera oder Kameras Deiner engeren Wahl in die Hand und spiele damit herum. Es ist unglaublich wichtig, daß man ein gutes Gefühl hat, wenn man mit einer Kamera engagiert Fotografieren möchte. Wie liegt die Kamera in der Hand, ist sie zu leicht oder zu schwer, wie ist die Handhabung der für eine Aufnahme wichtigen Bedienungselemente während die Kamera am Auge ist und und und.

    Ich hoffe, daß Du bei meinem Beitrag nicht eingeschlafen bist :D und ihn bis zum Ende lesen konntest.

    Saludos

    Uwe

  • noki
    Dabei seit: 1087344000000
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    geschrieben 1170966164000

    Hallo Rucksack,

    ...... selbstverständlich kannst Du mit diesem Ding auch sehr gute Tieraufnahmen machen. Mit sich bewegenden Objekten ist das ein generelles Problem/Schwierigkeit des digitalen Aufnahme- bzw. Speicherprinzipes. In einem anderen Thread versuchte ich das schon einmal zu erklären. Anders als bei den Oldies (analog) vergeht eine kurze Zeit um das Bild auf den Chip zu bringen. Da addieren sich verschiedene Zeiten ( Fokussierung, Springblende, Auslösung ..). Da kommen leicht mal ein paar Bruchteile von Sekunden zusammen. DSLR-Kameras sind da etwas im Vorteil gegenüber den Kompakten. Es braucht etwas Übung um den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen.

    Bei einer analogen SLR macht es klack und das Motiv ist im Kasten. Bei der digitalen Version mußt Du halt den zeitlichen "Vorlauf" mit einrechnen, d. h. etwas früher auslösen.

    Beispiel: Du willst den Hürdensprung eines Pferdes genau über dem Hindernis erwischen. Wenn Du nun auslöst, wenn Du die Situation im Sucher siehst, wirst Du später feststellen, dass auf dem Foto das Pferd schon landet. Also solltest Du besser schon auslösen, wenn das Pferd gerade abspringt.

    Selbstverständlich ist das noch alles abhängig von den Lichtverhältnissen. Je mehr Licht, umso kürzer die Belichtungszeit bei gleicher Blende. Und umso weniger Bewegungsunschärfe. Weißt Du, wenn man sich ein bißchen informiert wie was wann wo technisch funktioniert, ist alles nur halb so schlimm. Es muß nur jemand sein der alles verständlich erklären kann; dann kommt immer der große AHA-Effekt! Ich glaube dass die meisten Besitzer solcher Cams sich entweder nicht informieren wollen oder sich blind auf ihr "Werkzeug" verlassen und ihm vertrauen.

    Probieren, probieren ...... probieren! Es geht!

    Ich habe eine Konika-Minolta, und als Kompakte mit Festobjektiv Sony und Nikon. Minolta auch deswegen, weil ich dann alles Zubehör von meiner SRL benutzen kann. Natürlich mit dem Verlängerungsfaktor (1,5) der Objektive. Sonst hätte ich wohl Nikon oder Canon gewählt. Heutzutage ist die Wahl wirklich schwer geworden! Alle schauen nur nach der Pixelzahl; und das ist gar nicht so sehr ausschlaggebend. Von den Originalobjektiven der Hersteller halte ich nicht sehr viel! Aus rein optschen/physikalischen und finanziellen Gründen. Oftmals haben die keine besonders guten optischen Eigenschaften, nur um den Komplettpreis des Sets zu reduzieren.

    Mein Grundsatz: Sprich/frage nie mit einem Profi! Denn dann hast Du auf eine Frage mndestens 10 unterschiedliche Antworten.

    Die Cam muß einfach in der Hand (Griffigkeit) liegen! Wichtig ist die Gewöhnung an die Bedienelemente und das Menue. Da wirst Du sehr bald merken was Dir gefällt.

    Es ist doch immer so: Für denjenigen, der mit einer Cam umzugehen versteht ist diese Cam gut. Für den der das nicht kann ist sie nicht gut!

    Gruß Dieter

    Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
  • Schlumilu
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    geschrieben 1171040034000

    Habe seit kurzem die Canon 400d - sie ist mit ihrer Programmautomatik sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet. Von den Bildern bin ich sehr begeistert, wobei ich bisher vorwiegend Portaitaufnahmen bzw. Landschaften fotografiert habe. Auch die Farben lassen keine Wünsche offen.

    Ansonsten gibt die Bedienungsanleitung auch sehr viel Tipps - wobei man damit bei weitem nicht richtig lernen kann, wie man die besten Fotos mit einer Spiegelreflexkamera schießt. Aber wie heißt es so schön - Übung macht den Meister! :D

    immer wieder - dieses Reisefieber...
  • einkathrinchen
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    geschrieben 1171104456000

    Hallo an alle Fotofans,

    ich beschäftige mich auch schon seit einiger Zeit damit mir eine Digitale Spiegelreflex zuzulegen. Zur Zeit habe ich die canon EOS300 und eine kleine Digitale Canon IXUS. Die IXUS hat 4 mio Pixel und bei kleinen Bildern geht das gerda noch so. Die Farben sind nicht immer die besten. Da ich aber sehr gerne meine Besten Bilder vergrößere is die IXUS absolut nicht geeignet. Die Canon 400D hat glaube ich 10 Mio Pixel oder ??? Habe noch nicht soviel Digitalerfahrung aber damit müßten dann doch Vergrößerungen sehr gut werden ??? Gibt es auch Kameras mit noch mehr Pixel ??? Auch habe ich für meine EOS 3 Objektive und ich denke mal damit ich die weiter nehmen kann (waren ja aich nicht gerda billig) sollte ich schon bei Canon bleiben oder??? Was sit eigentlich der Unterschied zwischen 400d 3D und wie sie alle heißen ???

    Vielen Dank schon mal für eure Hilfe !!!

  • Dennis123
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    geschrieben 1171113080000

    Hallo einkathrinchen wenn deine Objektive keine EF oder EF-S Objektive sind kannst du sie nicht weiter verwenden,denn die 400D hat keinen Motor mehr für Objektive mit Stangenfokus.

  • noki
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    geschrieben 1171120888000

    @einkathrinchen,

    .... was willst Du mit so vielen Pixeln? Gewiss, es gibt jetzt Kameras mit 12 MPix! Die Chips werde immer besser, und die Speichermedien immer billiger! Wenn Du nicht unbedingt Profiaufnahmen machen willst, die dann für Abzüge von Formaten größer als 20 X 30, also für Poster geeignet sein sollen, dann langen 5 - 8 MP vollkommen aus. Bedenke auch die Speicherzeit für die hohe Pixelzahl! Vor allem wenn Du im Format RAW was machen willst.

    Dein TV oder PC kann diese Pix sowieso nicht wiedergeben!

    Der Unterschied in den MarkenCams ist sehr verschieden: Handling, Menue, kreative Möglichkeiten, persönliche subjektive Empfindungen zur Kamera, uvm.

    Ein gutes Objektiv ist schon die halbe "Miete"!

    Mit den Farben liegt es meistens daran, dass die Cams bei Stellung auf Auto, das bezieht sich auf den Weißabgleich, eine Zeit brauchen um diesen zu checken. Besser ist es in jedem Falle den Weißabgleich/Punkt schon vorher einzustellen, außer bei Blitzaufnahmen. Die besseren Cams haben alle eine Möglichkeit dazu den Weißabgleich den gegebenen Beleuchtungsverhältnissen (Farbtemperatur) anzupassen. Meistens wird das nicht gemacht, und dann kann es sein, dass die Farben nicht optimal sind.

    Kannst aber mit PC-Programmen gut korrigieren.

    Meine Erfahrung zeigt mir, dass die meisten DigiCams zu Unterbelichtungen neigen! Weswegen ich von vorne herein schon 0,7 bis 1 LW höher vorgebe. Außer bei strahlendem Sonnenschein!

    Der Weißpunkt macht's eben.

    Wenn Du Objektive hast von deiner analogen SRL, dan kannst Du sie benutzen, wenn sie kompatibel sind mit der DSRL. Nun kommt aber noch der Verlängerundsfaktor dazu. Heißt: Brennweite 100 sind dann ca. 150 mm! Objektive von analogen Cams sind jedenfalls immer besser, da besser auf viele optische Fehler korrigiert wegen der viel größeren Objektivöffnung (größerer Linsendurchmesser).

    Aus den Randgebieten (achsfernen) der Linsen kommen die meisten Fehler!

    Grüße Dieter

    Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
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