Chrissy, coral, Holginho,
Chrissy, danke für Deine Meinung!
Sei ganz beruhigt. Du hast eine gute Kamera, aber sie kann das eben nicht, wie jede andere auch nicht, - ohne erhebliche Zugeständnisse!
Coral, sehr gut geschildert!
Eben das ist das Problem: Die unzureichende Helligkeit. Bei Digikams kann man ja noch die Empfindlichkeit (ISO) hochdrehen. Das ist aber ein frommer Betrug, trotz der Software, die versucht das Rauschen rauszubringen. Darunter leidet dann die Schärfe. Ich wiederhole mich ungerne, aber: Was das Objektiv nicht abbilden kann, kann die beste Software nur höchst unzureichend versuchen auszubügeln. Meistens auf Kosten der Schärfe und von Farbfehlern. Unser Auge sieht und empfindet (unser Gehirn) alles ganz anders. Prinzipiell ist unser Auge die denkbar schlechteste Kamera (Objektiv), die es gibt. Es bildet seiten- und höhenverkehrt auf der Netzhaut ab! Mit allen Linsenfehlern, die es gibt. Nur unsere graue Masse im Schädel bastelt daraus ein für unsere Bedürfnisse angenehmes Abbild. Genau aus diesem Grund sind wir auch nicht in der Lage zu beweisen ob das was wir sehen auch der Realität entspricht. Fragt mal Personen mit extrem starken Augenfehlern!
Da erkennt man dann wie subjektiv alles ist.
Holginho,
habe auch so eine Cam, die 8 oder 9 selektive Punkte mißt. Aber was macht sie daraus: Einen gewichteten Mittelwert, den ich bei mir jedenfalls nur beschränkt beeinflussen kann, außer noch mit der Position des Sucherbildes, bzw mit angedrücktem Auslöser die Perspektive ändern. Sowohl analog (Minolta 7xi) als auch digital. Bei der Schärfentiefe kann ich nur mit der Blende arbeiten; und das geht auf Kosten der Belichtungszeit. Denn die Lichtmenge durch das Objektiv bleibt doch nahezu konstant bei gleicher ISO-Einstellung. Also sind doch die veränderlichen Parameter nur die Blende und die Belichtungszeit, abgesehen von den elektronischen "Mogeleien" der Software.
Solch eine Rauschverminderung kann ich auch schalten.
Liebe Grüße
Dieter