• Cherete
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    geschrieben 1321553206000

    Plätzchenbäckerei

    Jahrelang backte ich unermüdlich zur Freude meiner Familie, Freunde und Bekannten Weihnachtsplätzchen. Advent, Advent, Charlotte rennt… An Allerheiligen ging es in die Startlöcher, Buß- und Bettag in die zweite Runde. Hatte ich erstmal „mein Soll erfüllt“ - Plätzchen von ca. drei Kilogramm Mehl, experimentierte ich gerne mit neuen Rezepten weiter und ließ meinen Daddy, meine Schwimu und meinen Mann probieren. Was für gut befunden wurde, wurde erneut gebacken. Und Schwoma, die Mutter meiner Schwiegermutter, aß eh alles, auch die, die nicht so gelungen waren. Aber das war kein Wunder, sie mochte sogar die EPA-Panzerkekse, die mein Mann während der Bundeswehrzeit zuhause anschleppte, die stippte sie im Kaffee!

    Mein Mann machte damals viel Spätschicht und betrat häufig mit einem Grinsen im Gesicht abends die Wohnung, wenn er draußen im Gässchen schon gerochen hatte, dass ich mal wieder Experimente im Backofen hatte.

    An einem Buß- und Bettag jedoch holte ich meinen Mann schon früh aus dem Bett. Ich hatte mich morgens um acht bei der Fertigung des fünften und letzten Plätzchenteiges arg verbrannt, als ich gedankenverloren meinte, den Kochlöffel mit dem Finger von der noch ziemlich warmen Honigmasse zu säubern. Da saß ich nun - mit hängendem Kopf und hoch erhobenem pochenden Finger am geöffneten Fenster - nach dem Motto: Herr Lehrer, ich weiß was…

    Nun, es nutzte nichts, der ganze Teig musste verbacken werden. Also reinigten wir gemeinsam die Küche, mein Mann spülte, ich trocknete mit eineinhalb Händen ab und dann assistierte ich ihm beim ausrollen, ausstechen, platzieren und abbacken der Weihnachtsplätzchen. Zunächst war meine bessere Hälfte alles andere als angetan, später machte er mit Feuereifer mit, und zum guten Schluss präsentierte er bis Weihnachten jedem Besucher seine Plätzchen! Seine Lieblingsplätzchen sind übrigens Goldplätzchen (Ausstecherlis), die es in Ermangelung eines Fleischwolfs immer bei uns gab. Ich meinte dann mal, mir einen solchen auf dem Trödelmarkt für zehn Euro zu kaufen, ein neuer kostete schließlich über dreißig, aber das verrostete Teil war mir dann doch zu unappetitlich und schließlich noch zu teuer! Also gab es wieder die zum Ausstechen.

    Etliche Jahre zog ich das mit den kulinarischen Geschenken durch, auch in Form von Gelees und Likören, aber alles was zuviel ist, ist irgendwann nicht mehr schön. Meine Präsente wurden immer gerne genommen aber zu einer Selbstverständlichkeit, daher stellte ich den Spaß vor einigen Jahren ein. Meiner Stromrechnung tat das auch richtig gut…

    2008 feierte unsere Familie dann - unbewusst - das letzte Mal „ganz groß“ an Heiligabend. Und mein Mann wünschte sich noch mal eine kleine Kollektion von Keksen. Also buk ich mit ihm zusammen für jeden, was er ganz besonders liebte. Irgendwie waren wir beide wie die Kinder…

    Für ihn machten wir seine heiß geliebten

    Goldplätzchen

    Einen Knetteig aus

    250 g Mehl

    1 MS Backpulver

    150 g Zucker

    1 P. Vanillinzucker

    125 g Mandeln

    200 g Margarine

    1 Prise Salz

    3 kleine Eigelb

    herstellen, kalt stellen.

    In Portionen den Teig ausrollen, und Figuren ausstechen. Die Plätzchen auf ein Backpapier legen, bei 200 Grad ca. 10-12 Minuten abbacken.

    Außerdem gab es wie früher immer – die mochten eigentlich alle gern –

    Schweizer Nusstaler. Alice, ist das wirklich ein Schweizer Rezept? ;)

    250 g Mehl

    100 g Speisestärke

    100 g Puderzucker

    1 gestr. TL Backpulver

    1 P. Vanillinzucker

    1 Prise Salz

    125 g geröstete gemahlene Haselnüsse

    250 g Margarine

    Milch

    Kakaopulver

    Teig herstellen, Rollen formen, mit Milch bestreichen, in Kakao wenden. Eine Stunde kalt stellen, in Scheiben schneiden. Schön sieht es aus, wenn man jedes Plätzchen vor dem Backen mit

    je ½ Haselnuss

    verziert. Bei 200 Grad ca. 10 Minuten backen.

    Schwiegermutters Favorit ist immer noch

    Finnisches Kaffeebrot

    200 g Margarine

    60 g Zucker

    1 Eigelb

    1 EL heißes Wasser

    ein paar Tropfen Bittelmandelaroma

    300 g Mehl

    1 EL Milch o. Wasser

    1 Eigelb

    Hagelzucker

    Teig herstellen, ab damit in den Kühlschrank; ausrollen und mit dem Teigrädchen schräg Plätzchen ausrädeln. Diese mit der Eigelbmilch bestreichen und mit dem Zucker bestreuen. Backzeit ca. 10-15 Minuten bei 175-190 Grad.

    Die Lieblinge meiner Mutter backte ich eigentlich ungern, auch wenn sie lecker schmeckten, aber sie bröckelten häufig so beim Abschneiden in der Rolle, sodass ich manchmal die Plätzchen auf dem Blech wieder zusammensetzen bzw. quetschen musste, ehe sie in den Ofen wanderten. Aber dennoch mussten selbstverständlich auch sie mit auf den Gabentisch:

    Heidesand

    250 Margarine

    300 g Zucker

    1 P. Vanillinzucker

    375 g Mehl

    1 gestr. TL Backpulver

    Fett zerlassen, schwach bräunen und wieder abkühlen lassen; danach mit dem Zucker und dem Vanillinzucker schaumig rühren, Mehl und Backpulver darunter kneten, Rollen formen und in den Kühlschrank damit…

    Ca. 15 Minuten bei 150 Grad backen. Vorsichtig vom Backpapier ziehen, brechen sonst…

    Mein Vater liebte schon immer Makronen. Ich ergatterte Anfang der 80er von meiner damaligen Schulfreundin das neueste Rezept aus der TINA. Nun, das musste es immer wieder sein:

    Kokos-Nuss-Makronen

    4 Eiweiß

    steif schlagen.

    300 g Zucker

    einrieseln lassen, weiter schlagen.

    150 g gem. Haselnüsse

    200 g Kokosraspeln

    1 Prise Salz

    unterheben. Bei 150 Grad ca. 25 Minuten backen.

    Die Freude war an Weihnachten 2008 groß. Endlich wieder selbst Gebackenes. Zumal ich die Makronen morgens noch ganz frisch gemacht hatte, da ich für den Nachtisch Eigelb brauchte. Es duftete also nicht nur nach Tanne und gutem Essen sondern auch noch nach Plätzchen.

    Und das Rezept für das Dessert, das muss ich jetzt erstmal suchen…

    LG

    Charlotte

     

    Lächeln ist ein Miniurlaub für die Seele.
  • watenmer23
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    geschrieben 1321555897000

    Die Geschichte vom Lametta

    Weihnachten naht, das Fest der Feste

    Das Fest der Kinder – Fest der Gäste

    Da geht es vorher hektisch zu...

    Von früh bis Abend – keine Ruh.

    Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen

    Hat man auch niemanden vergessen?

    So ging’s mir – keine Ahnung habend –

    Vor ein paar Jahren – Heiligabend,

    Der zudem noch ein Sonntag war,

    Ich saß grad bei der Kinderschar,

    Da sprach mein Mann: „Tu dich nicht drücken,

    Du hast heut noch den Baum zu schmücken!“

    Da Einspruch meistens mir nichts nützt,

    Hab’ kurz darauf ich schon geschwitzt.

    Den Baum gestutzt – gebohrt – gesägt –

    Und in den Ständer eingelegt.

    Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,

    Krippenfiguren mit Laterne,

    Zum Schluss --- Ja Himmeldonnerwetta...!

    Nirgends fand ich das Lametta!!!

    Es wurde meinem Mann ganz heiß

    Und stotternd sprach er: „Ja, ich weiß,

    Im letzten Jahr war’s arg verschlissen

    Drum ham’ wir’s damals weggeschmissen.

    Und – in dem Trubel dieser Tage,

    Bei meiner Arbeit, Müh’ und Plage

    Vergaß ich neues zu besorgen

    Ich wird’ was von den Nachbarn borgen!“

    Die Nachbarn – links, rechts, drunter, drüber –

    Die hatten kein Lametta über!

    Da schauten wir uns an verdrossen.

    Die Läden waren längst geschlossen.

    So sprach ich denn zu meinen Knaben:

    „Hört zu! Wir werden heuer haben,

    Einen Baum – Altdeutscher Stil,

    Weil mir Lametta nicht gefiel...!“

    Da gab es Heulen, Schluchzen, Tränen,

    Und ich gab nach den Schmerzfontänen:

    „Hört endlich auf mit dem Gezeta!

    Ihr kriegt ‚nen Baum – mit viel Lametta!“

    Zwar konnt’ ich da noch nicht begreifen,

    Woher ich nehm’ die Silberstreifen.

    Doch gerade, als ich sucht’ mein Messa-

    Da les’ ich „Hengstenberg Mildessa“

    Es war die Sauerkrautkonserve!

    Ich kombiniert’ mit Messers Schärfe

    Hier liegt die Lösung eingebettet,

    Das Weihnachtsfest, es ist gerettet!!

    Schnell wurd’ der Deckel aufgedreht,

    Das Kraut gepresst, so gut es geht,

    Zum Trocknen einzeln aufgehängt,

    Und dann gefönt, - doch nicht versengt.

    Die trocknen Streifen, sehr geblichen

    Mit Silberbronze angestrichen,

    Auf beiden Seiten: Silberkleid!

    Oh freue dich, du Christenheit.!

    Der Christbaum war einmalig schön,

    Wie selten man ihn hat gesehn!

    Zwar roch’s süßsauer zur Bescherung:

    Geruchlich gab’s ‚ne Überquerung,

    Weil mit Benzin ich wusch die Hände,

    Mit Nitro reinigte die Wände;

    Dazu noch Räucherkerz’ und Myrrhte-

    Der Duft uns alle leicht verwirrte.

    Und Jedermann sprach still, verwundert:

    „Hier riecht’s nach technischem Jahrhundert!“

  • Kleefeld
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    geschrieben 1321557819000

    @Charlotte

    du kannst so schön erzahlen, mach bitte weiter so!

    Die Schweizer Nusstaler kenne ich nicht,

    ich kenne lange nicht alle Guetzli-Rezepte der Schweiz.

     

     

    @watenmer

    das ist ein gelungenes Gedicht, ich habe gerade noch ein Paket Sauerkraut übrig,

    ich muss das wohl noch eine Weile aufbewahren ;)

     

    Allure of the seas
  • watenmer23
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    geschrieben 1321570216000

    und eine Auswahl an Geruchsvertilgern sollte auch im Haus sein :-)

     

    Vor vielen Jahren, mein Sohn war in der dritten Klasse, habe ich dieses Adventsgedicht gelesen und es mit ihm gelernt. Mir gefielen diese Zeilen so gut.

    Heute Abend haben wir versucht,, die Worte  zusammen zu kriegen. Ich hoffe, es ist richtig so.

    Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube, dieses Gedicht ist von James Krüss_:

     

     

    An Dezembertagen kann es sein, dass es abends freundlich klopft,

    dass Besuch kommt unverhofft.

    Dass dir jemand Himmelstorte backt und die dicksten Nüsse knackt.

    Dass er dir ein Lied mitbringt und von seinen Träumen singt.

     

    An Dezembertagen kann es sein, dass Menschen plötzlich Flügel tragen

    und nach Herzenswünschen fragen.

     

    Riesen werden sanft und klein, laden alle Zwerge ein.

     

    Dezember müßte immer sein.

  • Der Beitrag wurde vom Administrator Team gelöscht.
  • Cherete
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    geschrieben 1321590182000

    Von explodierten Hühnern und anderen Köstlichkeiten

    Am Heiligen Abend gab es immer eine Suppe, zwei Hauptgänge und zwei Desserts. Die zwei Hauptgänge deswegen, weil ich fünf Personen einfach nicht unter einen Hut bekam und den Nachtisch, weil er reißenden Absatz hatte. Ich habe nämlich eine Schwiegermutter, die den ganzen Abend im Essen rumstochert, nicht weil es ihr nicht schmeckt, sondern weil „richtiges Essen“ nicht so ihr Ding ist. Ihre große Stunde kommt beim “Pudding“ mit anschließendem Kaffee und Plätzchen. Und für diesen braucht sie an diesem einem Abend im Jahr eben viel Platz im Bauch. Und meine eigenen Eltern hatten auch nicht unbedingt die gleichen Vorlieben. Um es also allen recht zu tun, kochte ich also in der Regel fast zwei Tage. Außerdem versorgte ich so „die zwei Parteien“ für mindestens jeweils einen Tag mit Essen, nämlich insbesondere für den, an dem wir nicht den Gegenbesuch machen „mussten“.

    Häufig gab es also u.a. Tafelspitz, da Schwiegermutter das gerne aß, so hatte ich eine schöne Vorspeise, und zum aufgeschnittenen Fleisch gab es dann eine Schnittlauchsauce, Salzkartoffeln und Kopfsalat an Vinaigrette. Dieses Gericht hat vor allem den Vorteil, dass man einen Topf spart! Auf meinem Herd mit vier Flammen habe ich schon manches Mal jonglieren müssen. Außerdem ist es nicht so schwer im Magen und nach zwei Tagen am Herd mit all den Gerüchen war das auch für mich das richtige.

    Ein Jahr machte ich jedoch eine schöne Hühnersuppe als Vorspeise. Vom gepulten Huhn bereitete ich bereits mittags Hühnerfrikassee, welches mein Mann jedoch gar nicht mag, mein Daddy und ich umso lieber. Da meine Mutter das noch nie gekocht hatte, bekam er es ab und an von mir serviert, vor allem wenn Mutter bei ihr Freundin in Urlaub war. Am Essenstisch erklärte ich also während der Suppe meinem Vater. „Es gibt gleich Kaninchen als Sauerbraten oder Rinderbraten mit Champignons. Aber wenn’s beides nicht passt, kannst Du auch noch was anderes haben“, ulkte ich. „Oh ja, Vater, wir haben auch noch explodiertes Huhn!“, witzelte mein Mann. Mein Vater winkte ab, Sauerbraten, das Leibgericht meiner Mutter, war nicht so seines. Mit dem Rinderbraten wäre er bestens bedient. Meine Schwiegermutter hingegen, die wohl den Tafelspitz in diesem Jahr vermisste, fragte schließlich ganz zaghaft: „Kind, wenn es Dir nichts ausmacht, ich hätte gerne von dem Frikassee.“ Ich war platt, das hatte ich wirklich nicht erwartet, aber gerne servierte ich an diesem Abend nun drei Fleischgerichte, diverse Salate, Kartoffeln und Rotkohl.

    Als ich die „Carepakete“ für die nächsten Tage machte, bedachte ich auch meinen Daddy, natürlich auch mit Frikassee. Und siehe da - am ersten Weihnachtstag, als wir bei meinen Eltern mittags erschienen, hatte meine Mutter Sauerbraten zubereitet. „Kind, gut dass Du das Huhn mitgebracht hast, da bekomme ich wenigstens was Anständiges zu essen.“, Daddy sprach’s, grinste aber über das ganze Gesicht. Mutter guckte erst pikiert, musste aber selbst lachen, da sie ja mit dem Sauerbraten eigentlich ihr Leibgericht gezaubert hatte.

    Und hier eine Nachspeise, die es am Heiligen Abend schon häufiger gab.

    Was für echte Naschkatzen:

    Amarettocreme

    5 Eigelb

    40 g Zucker

    schlagen.

    4 Blatt Gelatine oder ca. 2/3 P. gemahlene Gelatine

    mit etwas Wasser in einem Topf auflösen, 10 Minuten quellen lassen, dann leicht erhitzen, bis es flüssig ist, dabei immer gut umrühren. Zur flüssigen Gelatine dann erst etwas Likör angießen von

    50 cl Amaretto

    Das Ganze dann unter die Eimasse rühren.

    3 dl süße Sahne

    schlagen und unterheben.

    Die Creme entweder in Sektschalen anrichten oder in einer großen Schüssel. Aber erst

    1 Glas Sauerkirschen

    abtropfen lassen, in die Schüssel/chen füllen, mit Creme bedecken und mit

    Borkenschokolade verzieren.

    Weihnachten verziere ich gerne mit entsprechenden Mustern. Also schneide ich mir eine Schablone und dekoriere dann mit Kakao oder Schokostückchen. Sterne sind hübsch.

    Das macht viel her und die Augen essen ja bekanntlich mit, auch an Weihnachten!

    LG

    Charlotte

     

     

    Lächeln ist ein Miniurlaub für die Seele.
  • sunshine48
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    geschrieben 1321717820000

    Einer meiner " SCHNELLEN WEIHNACHTSKUCHEN" ;)

     

    250 g Butter

    150 g Zucker

    1 Pck. Vanillezucker

    4 Eigelb

    250 g Mehl

    1 Pck. Backpulver

    2 TL Zimt

    1/2 TL Nelkenpulver

    1/2 TL Lebkuchengewürz 

    3 EL Kakaopulver

    3 EL Rum

    120 ml Eierlikör oder Whisky - Cream - Likör nach Belieben.

    Schoko- oder Moccastreusel  - n. B.

    50 - 100 g gehackte Mandeln -   vorsichtig in der Pfanne anrösten,

                                                  (verbrennen schnell!!)

    4 Eiweiß

    150 g Zartbitter - Kuvertüre

    Mandelblättchen

    Fett für die Form

    Eiweiß in einer Schüssel steif schlagen,

    in einer anderen Schüssel Butter und Zucker  schaumig rühren,

    die weiteren Zutaten nach und nach einrühren,

    Schoko- oder Moccastreusel und gehackte Mandeln n. B. dazugeben und

    zum Schluss den Eischnee unterheben.

    Den Teig in eine gefettete Guglhupf- oder Springform oder

    wenn vorrätig - in eine Stern- oder Tannenbaum - Form füllen.

    Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft

    ca. 45 Min. – 1 Stunde backen  und mit  Holzstäbchen testen, ob der Kuchen auch  durch ist.

    Nach dem Abkühlen mit der geschmolzenen Kuvertüre überziehen

    und noch mit Mandelblättchen bestreuen

    Wer wirklich reich sein möchte, sollte viel mehr Träume haben, als die Realität je zerstören könnte. - unbekannt -
  • sunshine48
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    geschrieben 1322055366000

    Advent

    Grüner Kranz mit roten Kerzen -

    Lichterglanz in allen Herzen

    Weihnachtslieder, Plätzchenduft -

    Zimt und Sterne in der Luft.

    Garten trägt sein Winterkleid -

    wer hat noch für Kinder Zeit?

    Leute packen, basteln, laufen,

    grübeln, suchen, rennen, kaufen,

    kochen, backen, braten, waschen,

    rätseln, wispern, flüstern, naschen,

    schreiben Briefe, Wünsche, Karten,

    was sie auch von Dir erwarten.

    Doch wozu denn hetzen, eilen,

    schöner ist es zu verweilen -

    und vor allem dran zu denken,

    sich ein Päckchen Zeit zu schenken.

    Und bitte lasst noch etwas Raum

    für das Christkind unterm Baum!

     

    [size=14px][b][color=#800080]Was ich dir zum Advent schenken möchte:[/size][/b][/color]

    Einen Orgelton wider den finsteren Morgen,

    meinen Atem gegen den Eiswind des Tags,

    Schneeflocken als Sternverheißung am Abend

    und ein Weglicht für den verloren geglaubten Engel,

    der uns inmitten der Nachtdie Wiedergeburt der Liebe verkündet.               -                                                             - Christine Busta -

    [size=24px][b][color=#993300]Lebkuchenbrownies[/size][/b][/color]

    100g Zartbitterschokolade

    200g Butter

    200g Puderzucker

    2 Eier

    100g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln

    2 EL brauner Rum

    2 TL Lebkuchengewürz

    1/2 TL Zimt

    220g Mehl

    1TL Backpulver

    150g Aprikosenkonfitüre

    [size=14px][color=#993300]200g dunkle Schokoladenglasur - o.a. - je nach Geschmack  -[/size]evtl. getrocknete Aprikosen -  o.a.  - je nach Geschmack  -[/color]

    Schokolade in Stücken im Wasserbad schmelzen lassen.

    Butter mit Puderzucker schaumig schlagen,

    Eier einzeln unterrühren. Haselnüsse, Rum, Gewürze und flüssige Schokolade einarbeiten.

    Das Mehl mit Backpulver mischen und unterheben.

    Teig 1,5 cm dick aufs Backblech (mit Backpapier belegt) streichen

    und bei 160 Grad 25 - 30 Min backen.

    Teigplatte auf Backpapier stürzen, das andere Papier abziehen und

    die Teigplatte mit erwärmter Aprikosenkonfitüre bestreichen.

    Noch warm in Würfel schneiden, mit Schokoladenglasur überziehen

    und - wenn gewünscht - mit getr. Aprikosen oder nach Geschmack verzieren!

    [color=#993300][size=14px][color=#800080]Mutter ist in der Küche, der Sohn im Wohnzimmer.[/size][/color][/color]

    [color=#993300][size=14px][color=#800080] "Kläuschen," ruft die Mutter, "zünde schon mal den Adventskranz an!"[/size][/color][/color]

    [color=#993300][size=14px][color=#800080] Fragt der Knirps nach einer Weile: "Auch die Kerzen?[/size]"[/color][/color]

     

    Fritzchen geht mit seinen Eltern über den Weihnachtsmarkt.

    An einem Stand ist eine Krippe aufgebaut.

    Fritzchen nimmt Maria und Josef und steckt sie in die Manteltasche.

    Zuhause entdeckt die Mutter die Figuren. "Fritzchen, was soll das?" Fritzchen antwortet: "Wenn ich zu Weihnachten keine Carrerabahn vom Christkind bekomme, dann sieht das Christkind seine Eltern nie wieder!"

    Wer wirklich reich sein möchte, sollte viel mehr Träume haben, als die Realität je zerstören könnte. - unbekannt -
  • Cherete
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    geschrieben 1322159204000

    Noch einen Monat....

    Weihnachts- und Adventsmärkte

    Im Freundeskreis unterhielten wir uns kürzlich über die diversen Märkte, die der eine oder andere in der Adventszeit besucht - und für jeden dazu gehört.

    Freundin Anne schwärmte vom Adventsmarkt im Nachbarort O., den sie jedes Jahr besucht. „Ohne den selbst gemachten Eierlikör bei den Landfrauen verkostet zu haben geht aber gar nichts.“, meinte sie.

    Kumpel Kalle kann nicht ohne ein lecker Triple vom Belgischen Abteibierstand zum Weihnachtsmarkt vor der eigenen Haustür, seine Frau trinkt dort jedes Jahr ihr einziges Bier, ein so genanntes Glühbier. Meinem Mann verlangt es jährlich nach einer Krakauer vom Stand der Freiwilligen Feuerwehr ( Die er ja eigentlich bei jeder Kirmes überall haben könnte, aber nicht isst!), und Freundin Sanne eröffnet jedes Jahr am gleichen Stand die weihnachtliche Saison mit einem Glühwein, den sie die restlichen 364 Tage des Jahres nicht anpackt. Und alle müssen mittrinken, auch wer das Zeug eigentlich nicht so dolle findet. Überhaupt - dort trifft man sich und wandert dann gemeinsam weiter über den Markt und besucht insbesondere die Fressbuden der ortsansässigen Vereine, um Reibekuchen vom Karnevalsverein oder Panhas beim Männergesangsverein zu verkosten. Und wer mal gerade nichts essen möchte, „punscht“ sich durch die Lande.

    Und mich treibt es ebenfalls jährlich zu ein und demselben fliegenden Händler, um günstig Deko zu erwerben. Nur mal eben schauen… Nicht, dass man nicht schon genug hätte! 2009 habe ich die halbe Familie mit überdimensionalen Elchen für den Garten versorgt. Sie waren aber auch soooo günstig, und "Kleinigkeiten" bereiten ja oft die größere Freude. Direkt gegenüber beim hiesigen Fußballverein gibt’s für mich und etliche andere Damen schließlich als Belohnung nach der Sucherei Kaffee und einen selbst gemachten Likör mit Sahne und für die Herren natürlich schon währenddessen warmen Slibowitz. Man musste ja die enorme Wartezeit in der Kälte überbrücken….

    LG

    Charlotte

    Lächeln ist ein Miniurlaub für die Seele.
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    geschrieben 1322174528000

    @Sunshine, das Rezept für deine Lebkuchenbrownies ist super.Werde ich mal nachbacken. Ich mag nämlich inzwischen Rezepte ohne "Teig ausrollen und Figuren ausstechen". :D

    @Cherete, deine persönlichen Geschichten sind herrlich erfrischend zu lesen. :jp:

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