Du hast recht, diese Art von Plätzchen habe ich auch immer gerne gemacht. Auch wenn sie nicht zu den Favoriten in der family gehörten!!!
Schön, das Dir meine Anekdoten gefallen!
LG
Charlotte
Du hast recht, diese Art von Plätzchen habe ich auch immer gerne gemacht. Auch wenn sie nicht zu den Favoriten in der family gehörten!!!
Schön, das Dir meine Anekdoten gefallen!
LG
Charlotte
Hi Charlotte,
hab zwar nicht immer Zeit, aber meistens lese ich sie auch :sm3:
Liebe Grüsse, Moni
@moni. Freut mich, dass sie Dir auch gefallen.
Hier ein Teekuchenrezept aus England. Lässt sich gut vorbeireiten und kann bei Bedarf zum Adventskaffee serviert werden.
250 g Butter oder Margarine
125 g Zucker
1 P. Vanillinzucker
5 Eier
2 EL Rum
250 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
175 g Korinthen
Die Zutaten verrühren, auf ein Backblech streichen.
100 g gehobelte Mandeln
4 EL Grümmel
auf den Teig verteilen. Das Blech in den Ofen geben, bei 175 Grad ca. 25 Minuten abbacken, noch warm in Schnitten schneiden, erkalten lassen und in einer Blechdose aufbewahren.
LG
Charlotte
Kollegin Annabelle war ganz begeistert von der ihr kürzlich servierten Creme. Sie besorgte das Rezept, um an Weihnachten ihre Lieben damit zu beglücken. Sie gab es auch an mich weiter. Ich habe es noch nicht ausprobiert, möchte es aber nicht vorenthalten.
Annabelle konnte das Printengewürz nirgends bekommen. Nun, morgen fährt sie nach Aachen zum Weihnachtsmarkt, da wird sie wohl fündig werden und bringt mir auch welches mit. Ansonsten muss das Internet eben wieder ran….
Printenmousse
250 m Milch
1 Prise Salz
5 g Printengewürz
5 Eigelb
80 g Zucker
7 g Gelatine gemahlen oder 4 Blatt Gelatine
50 g Nüsse, gehackt
250 ml Sahne
60 g Printen (Kräuter)
4 EL Nuss-.Splitter zum Dekorieren
Milch mit Printengewürz und einer Prise Salz verrühren und unter Rühren zum Kochen bringen. In eine Metallschüssel füllen und auf der ausgeschalteten Herdplatte stehen lassen.
Die Gelatine auflösen, Eigelb und Zucker aufschlagen, die Schüssel vom Herd nehmen, ins kalte Wasserbad stellen, die Eigelb-Zucker-Masse unterquirlen und die Gelatine dazurühren.
Gut gekühlte Sahne aufschlagen und mit den Nüssen unter die Mousse heben. Printen zerbröseln und vorsichtig unter die fertige Mousse heben, mit Nusssplittern bestreuen und mindestens 4 Stunden kaltstellen.
LG
Charlotte
Eine besondere Weihnachtsparty
Freundin Bille hatte in diesem Jahr eine Idee. Am Abend des zweiten Weihnachtstages soll sich „die übliche Clique“ bei ihr treffen. Nach dem Motto „Verwandte hat man, Freunde sucht man sich; und in unserem Alter mangelt es teilweise auch schon an den ersteren!“ stellt sie ihre Wohnung zur Verfügung. Jeder soll Kind und Kegel, in unserem Fall Dackelmädchen, und was zu essen und zu trinken und evtl. auch Spiele mitbringen, wie er halt meint.
Die Idee kam beim letzten Treffen im Freundeskreis gut an. Ein lockeres Beisammensein im mehr oder weniger festlichen Rahmen, ohne Zwänge zum einen. „Nun iss doch noch was, wofür habe ich solange in der Küche gestanden? Schmeckt es Dir etwa nicht?“ oder „Die Torte habe ich extra für Dich bei Bäcker Jansen bestellt, weil Du sie doch immer so gerne isst.“ „Aber nach dem üppigen Mittagessen passt noch nichts wieder hinein.“ Dies haben wir wohl alle schon zur Genüge erlebt…. Andererseits ein kleines Weihnachtsfest im Freundeskreis, zumal einige von uns nicht gerade mit Familie gesegnet sind, einfach zum drauf freuen! Und nicht das Gefühl zu haben, dass man an Weihnachten geladen ist, weil der Gastgeber eine gute Tat vollbringen wollte.
Jetzt war natürlich die Frage, was so jeder mitbringen soll. „Hoffentlich nicht nur die eine oder andere gute Flasche eines edlen Tröpfchens, was an Weihnachten noch nicht vernichtet wurde.“, unkte Willi.
Nun, ich hatte mich schnell entschieden, was zum Essen zuzubereiten, aber nichts „Weihnachtliches“, davon hatten dann bis dato sicherlich alle genug. Außerdem wollte ich für eine nette Tischdeko sorgen, Bille nahm dies erleichtert zur Kenntnis, da sie es mit solchen Dingen einfach nicht hat.
Renate schlug vor, an dem Abend Pantomime zu spielen. Es soll sich jeder schon mal ein paar nette Begriffe, weihnachtlich oder nicht, ausdenken…. Und so ging es weiter. Willi wollte sich um die Musik zur Christmas-Party kümmern. Freudige Erregung machte sich an dem Abend bei den Planungen noch breit. Und schließlich kam man doch zu der Auffassung, dass die kulinarischen Genüsse doch ein bisschen miteinander abgestimmt sein sollten. Es soll ja nicht in Arbeit für einige wenige ausarten und auch nicht in eine einzige Völlerei nach Weihnachtsbraten und Co.; Brot, evtl. einen Dipp, Knabbereien, was auch immer. Sonst hätten wir womöglich auch noch drei verschiedene Sorten Kartoffelsalat auf dem Zufalls-Buffet. Nun, bei den nächsten Treffen, evtl. auf dem einen oder anderen Weihnachtsmarkt, ist noch Zeit genug, das zu klären…
[size=24px][b][color=#008000] Apfent[/size][/b][/color]
Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute
haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch
eine. Aber die ist mit Beleuchtung. Und man schreibt sie mit K.!
Drei Wochen bevor das Chrischtkindl kommt, stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen sind dodal langweilig, aber die
unsere nicht, weil wir haben mords dolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Chrischtkindl auf unseren Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben. Aber es war ihnen zu heiß. Das Chrischtkindl ist ganz schwarz g'wordn und den Josef hat's in
lauter Drümmer zerrissn. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig g'flogn und das war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, daß nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind in der Krippe herumsteht, schaut es nicht so gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist
jetzt der Donald Duck. Als Chrischtkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, daß er in der Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Chrischtkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Chrischtkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin noch ein Chrischtkindl. Hinter dem Chrischtkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier hab ich hingestellt, weil der Ox und der Esel waren
mir allein zu langweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die Heiligen Drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten
Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dann dodal hin.
Jetzt haben wir nur noch Zwei Heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Eigentlich wollte ich ja Vier Heilige Drei Könige, doch der Spiderman muß ja im Stall auf die deppperten Schafe aufpassn, weil der alte Schäfer hat's auch nicht mehr gemacht
und is kapuddgegangen. Normal haben die Heiligen Könige einen Haufen Zeug für's Chrischtkindl dabei, nähmlich Gold, Weirauch
und Pürree. Von den unseren hat einer anstadd Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzd auch schön.Der andre hat
eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weirauch haben. Aber
die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der
heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk
für das Chrischtkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen,
darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut, weil er ja nicht stehen kann und mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.Rechts neben dem Stall haben
wir ein Rotkäbbchen hingestellt. Es hat eine Pizza und drei Weißbier für die Oma dabei und reißt gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum luurt hinter dem Baum ein Bommel als Ersatzwolf hervor. Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das
reicht voll.
Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe
erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert.
Mein Opa hat mir ein schönes Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so:
"Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt.
Erst trinkst oan,dann zwoa,na drei und vier,
dann hauts di mit dem Hirn an'd Tür."
Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich
es mir nicht merken darf. Im Apfent wird auch gebastld. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll Goldstaub.
Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind und das Chrischtkindl hängt sie später an den Chrischtbaum. Man darf
nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub is dodal leicht und er
fliegt herum, wenn man hineinschnauft.
Einmal habe ich vorher in den Goldstaub Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewälzd hat, tat er einen Nieserer, daß es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht.
Die Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und
sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als wie ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwieder und er hat nicht mehr mitgetan. Er
hat gesagt, daß bei dem Goldstaub irgendwas nicht stimmt und
die Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt.
Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamd ein lustiger Apfentsabend.
Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens eine Puppe oder sonst ein Glump. Ich schreibe vorsichtshalber gleich mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Chrischtkindl, es soll einfach soviel kaufen, bis das Geld ausgeht.
Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheid und irgendwann bringt das Chrischtkindl gar nix mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer was gekriegt. Und wenn ich groß bin und Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber was und bin über-
haupd nicht mehr bescheiden. Dann kann sich das Chrischtkindl
von mir aus ärgern, bis es schwarz ist, aber das ist es ja eh schon, aber dann ist es mir wurscht.
Bis man schaut, ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und
mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und
man kriegt bis Ostern nix mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat.
[size=24px][b][color=#008000]Aber eines is gewiss - der Apfent kommt immer wieder! [/size][/b][/color]
Klasse!!!!!
Hier das Rezept für unser aller liebster Kuchen zur Weihnachtszeit!
Haselnusskranz
325 g Mehl
3 gestr. TL Backpulver
150 g Zucker
1 P. Vanillinzucker
1 Ei
3 EL Milch
180 g Margarine
Einen Knetteig herstellen, kalt stellen.
400 g gem. Haselnusskerne
150 g Zucker
1 P. Bourbon-Vanille-Zucker
6 Tr. Backöl Bittermandel
1 Ei
3-4 EL Wasser
Mit dem Knethaken vermengen.
Den Teig zum Rechteck, etwa 60 x 45 cm ausrollen, mit der Nussmasse bestreichen.
Den Teig von der langen Seite her aufrollen, zu einem Kranz zusammenlegen, auf ein Backblech setzen. Anschließend sternenförmig einschneiden, mit
Eigelbmilch (1 Eigelb, 1 EL Milch)
bestreichen.
Den Kuchen bei 160 Grad ca. 45 im Ofen backen, Herd ausschalten, fünf Minuten Nachhitze nutzen. Den Kuchen bitte zwischendurch abdecken, sonst wird er zu dunkel!
LG
Charlotte
Passt auch in den Thread “Was hörst Du?”….
Bin gerade bei Youtube über “Have yourself a merry little Christmas” (Judy Garland) gestolpert. Immer wieder schön….
Bin leider zu blöd zum Verlinken!
Ich wünsche einen schönen ersten Advent!
Charlotte
@Cherete sagte:
Klasse!!!!!
Hier das Rezept für unser aller liebster Kuchen zur Weihnachtszeit!
Haselnusskranz
325 g Mehl
3 gestr. TL Backpulver
150 g Zucker
1 P. Vanillinzucker
1 Ei
3 EL Milch
180 g Margarine
Einen Knetteig herstellen, kalt stellen.
400 g gem. Haselnusskerne
150 g Zucker
1 P. Bourbon-Vanille-Zucker
6 Tr. Backöl Bittermandel
1 Ei
3-4 EL Wasser
Mit dem Knethaken vermengen.
Den Teig zum Rechteck, etwa 60 x 45 cm ausrollen, mit der Nussmasse bestreichen.
Den Teig von der langen Seite her aufrollen, zu einem Kranz zusammenlegen, auf ein Backblech setzen. Anschließend sternenförmig einschneiden, mit
Eigelbmilch (1 Eigelb, 1 EL Milch)
bestreichen.
Den Kuchen bei 160 Grad ca. 45 im Ofen backen, Herd ausschalten, fünf Minuten Nachhitze nutzen. Den Kuchen bitte zwischendurch abdecken, sonst wird er zu dunkel!
LG
Charlotte
das ist ja ein Zufall - genau denn hat immer meine Mutti gebacken und bäckt ihn noch immer zu Weihnachten - inzwischen ist sie 91 Jahre!
Ich mach den aber auch während des Jahres - und dann kommt er(sollte was übrigbleiben)in den Kühlschrank und wird dann `ne Stunde vor dem "Schnabuliern"l rausgenommen :sm3:
Freut mich, daß der "Apfend" Dir gefallen hat!
Schönen Sonntag noch!
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!