Im Rahmen historischer Aufarbeitung sollte man eigentlich auch einmal die Protagonisten der gerade in Deutschland so beliebten Weihnachtskrippen, die unter kaum einem Baum, in keiner Kirche fehlen dürfen, genauer betrachten.
Haben alle Figuren, die in diesen Krippen heimisch sind, überhaupt noch eine Berechtigung, dort zu stehen?
Nehmen wir Maria und Josef. Zwei Asylanten, die eigentlich in eine Gemeinschaftsunterkunft, auch Asylantenwohnheim genannt, gehören, haben illegal eine landwirtschaftliche Unterstellmöglichkeit für Nutzvieh besetzt.
Weg.
Jesuskind. Als Kind nicht registrierter Flüchtlinge hat es keinen Anspruch auf einen Krippenplatz.
Weg .
Die drei Weisen aus dem Morgenland: Flüchtlinge aus unbekannten Herkunftsländern, die sich ebenfalls in einer landwirtschaftlichen Unterstellmöglichkeit für Nutzvieh außerhalb ihres zugewiesenen Aufenthaltsbereiches befinden.
Weg,
Engel: wollen illegal eine Botschaft verkünden, ohne eine Demonstration angemeldet zu haben.
Weg.
Es bleiben nur noch Ochs und Esel. Die befinden sich legal in der ihnen zugewiesenen landwirtschaftlichen Unterstellmöglichkeit für Nutzvieh.
Die entfernten Figuren müssen also zu Vermeidung der Unterbesetzung der Krippe durch weitere Exemplare von Ochs und Esel ersetzt werden. Ochsen und Esel gibt es in Deutschland reichlich, sie können bevorzugt aus den Parteien und Gruppierungen rekrutiert werden, die sich schon immer für die Ausweisung von Ausländern eingesetzt haben.
Frohe Weihnachten.