Genau,
und im Bewußtsein unserer "Verantwortung vor Gott und den Menschen" guckte Schröder lieber Völkermord zu und erging sich in blindem Anti-Amerikanismus...und unzählige Deutsche folgten ihm als selbsternannte Friedensjünger und verlogene, blinde Pseudo-Pazifisten 
Nicht das ihr mich falsch versteht.
Dem Frieden dienen, kann ich auch dadurch schaffen das ich einen agressiven Staat in seine Schranken weise. Wie auch immer.
Dazu gehört für mich auch die Option auf Waffengewahlt.
Eben,
und ich bleibe dabei!
Wäre die von den Amerikanern initiierte Sanktionsfront gegen den Irak nicht so brüchig gewesen und die Drohhaltung einheitlich (schönen Dank 
Frankreich und Deutschland und einige andere) - der Krieg gegen den Irak wäre vermutlich vermeidbar gewesen!
Aber es mußten ja alle ihr eigenes Süppchen kochen (besonders Frankreich und Deutschland haben wirtschaftliche Interessen im Irak) - da ist ein wenig Völkermord doch egal 
Schade, das "wir" aus unserer eigenen Geschichte nicht gelernt haben!
Natürlich nicht!!!!
Es ging bei meinem Beitrag einzig und alleine um ihre Argumentation pro Einmarsch...und bei der von mir genannten (und die Zahlen sind von vielen unabhängigen und nun wirklich nicht amerikafreundlichen Organisationen bestätigt bzw. werden eher als höher beziffert) Argumentation hätten "wir" uns kaum verschliessen können.
Einzig darum ging es!
...und weil es "nichts zu holen gab", haben 1939 - 1945 auch "alle" zugeguckt obwohl sie genau wußten was passiert!
...Die Amerikaner interessiert es nicht die Bohne, wenn irgendwo auf der Welt Völkermorde geschehen ..... es sei denn - es gibt was zu holen. ...
Seit dem Völkermord zwischen Tutsi u. Hutu, wo es ganz eindeutig um die "Ausrottung" einer ganzen Bevölkerungsgruppe ging hat sich die amerikanische Außenpolitik in der Beziehung grundlegend geändert.
Zweimal ist es nun schon vorgekommen das die Welt solch einem Treiben zugeschaut hat.
Ein drittes Mal darf so etwas nicht passieren. Dafür steht auch ein Mc Cain mit seiner harten außenpolitischen Linie.
Unabhängig davon, verfolgt natürlich jede Regierung mit der Außenpolitik gleichzeitig wirtschaftliche Interessen.
...womit Du recht hast!
Der nächste Gedankengang (und der fehlt mir bei den meisten) wäre dann aber die Überlegung, wie unser Leben heute aussähe, wenn "die Amerikaner" nicht die Drecksarbeit für "uns" erledigt hätten - und dies noch immer tun!
Na wie sähe denn unser Leben heute aus ? Würd mich jetzt mal interessieren 
Zur Eingangsfrage : Ich sympathisierte lange mit Mc Cain, nicht zuletzt auch durch die neuen Bio-Produkte, auch der Weg der Kartoffel machte auf mich den Eindruck, in Mc Cain eine gute Wahl zu treffen
* Zwischen Ernte und Backofen liegt ein weiter Weg: Zunächst müssen die aus kontrolliertem Vertragsanbau angelieferten Kartoffeln die Eingangskontrolle passieren. Nach einer strengen Überprüfung von Qualität und Größe werden sie sortiert und gewaschen. Fremdkörper wie kleine Erdklumpen oder Steine werden entfernt.
* In einem Dampfschäler wird zunächst die Schale gelockert und anschließend in der Schälmaschine entfernt. Nach einem automatischen optischen Scan und einer manuellen Kontrolle schießen die Kartoffeln dann mit hoher Geschwindigkeit durch ein spezielles Rastermesser, das z.B. den klassischen geraden oder den Wellenschnitt hervorbringt.
* Im Rahmen der Längensortierung werden Augen und Druckstellen automatisch herausgeschnitten oder direkt aussortiert, damit ausschließlich goldene Pommes frites in den Beutel kommen. Anschließend werden die Kartoffelstäbchen blanchiert, d.h. vorgegart. Die hohe Wassertemperatur zerstört Keime und reduziert den Zuckergehalt.
* Damit es zu Hause möglichst schnell geht und die Pommes frites richtig knusprig werden, werden die getrockneten Kartoffelstäbchen in einer speziell kombinierten Pflanzenölmischung vorfrittiert. Auf einem Vibrationsband wird überschüssiges Fett abgeschüttelt.
* Anschließend heißt es Abkühlen, bis die Pommes frites bei minus 35°C schockgefroren und anschließend in die typischen McCain Beutel abgepackt werden. Erst dann ist das Kartoffelstäbchen, nach strenger Kontrolle aller Produktionsstufen, eine echte McCain Pommes frites.
* Die selbe Sorgfalt und strenge Kontrolle, die für uns den Maßstab für beste Pommes Frites setzt, gilt natürlich für sämtliche McCain Produkte, von knusprigen Kroketten über frisch geraspelte Rösti bis hin zum tiefgekühlten Kartoffelpüree.
Schlussendlich entscheidend war für mich jedoch die Aussicht auf den neuen Mc Obama, nach der Wahl dann auch erhältlich als Maxi-Spar-Menü.
Werde mir die Wahlsendungen ansehen und heute dann wohl die Aldi-Pommes inne Friteuse schmeissen.
Grüsse
- Das Saddam-Regime wäre wohl mittlerweile bei ca. 4 Mio. "nicht mehr existenten, ethnisch gesäuberten Menschen" angelangt und wir Deutschen und unsere französischen Nachbarn würden sich über je 1 mehr verkauftes Kraftwerk und ein paar Industrie-Anlagen freuen. Aber was ist schon Völkermord gegen wirtschaftliches Wachstum? Außerdem hat es Hitler auf 8 Mio. gebracht, da sind 4 Mio doch lächerlich gegen
- In Afghanistan würden die ******* weiterhin in ihrem Schreckensregime herrschen und den Weltmarkt mit Opium (damit finanzieren sie sich) überschwemmen. Aber was sind schon "ein paar" Drogentote mehr in unserer Gesellschaft - solange esw nicht unser eigenes Kind ist (dem so etwas natürlich garantiert nicht geschehen kann ) Und die vermummten, rechtlosen Frauen sind doch eh selbst schuld!
- In Zentralafrika hätte es mindestens 2 weitere ethische Säuberung mit entsprechendem Exodus gegeben. Aber das sind ja nur ein paar unwichtige 3.Welt-Bewohner. Schimpfen wir doch lieber auf die machtgeilen Amis!
- Der Krieg in Ex-Jugoslawien hätte sich mittlerweile vermutlich auch auf Albanien, Bulgarien, Rumänien und Griechenland ausgeweitet - inkl. entsprechender Flüchtlingswelle!
- Der Barrel-Preis für Rohöl läge zwischenzeitlich wohl beim ungefähr 3-fachen. Aber was ist schon ein Benzinpreis von rd. 4 Euro - wir haben es ja!
...und...und...und...
Das sind übrigens keine "Visionen" die auf meinen Mist gewachsen sind, sondern Prognosen von diversen und im übrigen alles andere als amerika-freundlichen Organisationen.
Keine Frage aber auch, das "die Amerikaner" viele, viele Fehler gemacht, oder sich zumindest sehr schlecht verkauft haben.
Vieles könnte man im Vorfeld verhindern in dem man manchen Ländern keine Waffen oder andere Kriegsmaterialien verkaufen würde. Denke da nur mal an zerfetzte Kinder die auf Landminen getreten sind.
In meiner Stadt gibt es seit Vietnam eine Institution die Kindern, die verletzt daraus hervorgehen, hilft. Ich habe hier Kinder zum Beispiel mit nur einem Bein gesehen frisch aus Afghanistan.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!