Hallo Silke,
wenn ich das richtig lese, dann wollt ihr am Osterwochenende an den Gardasee fahren. Mein Tipp: Fahrt am Karfreitag früh los und übernachtet in Reutte und Umgebung. Denn ausgerechnet an diesem Wochenende ist auf den Strecken Richtung Südtirol meist die Hölle los, da halb Süddeutschland wegen Ferien und/oder Kurzurlaub über die Feiertage unterwegs ist. Beim ADAC gibt es gute Stauvorhersagen im Inet. Für Stuttgart, Ulm/Elchingen, Autobahnende Seeg und Grenztunnel Füssen gleich mal Alternativstrecken raussuchen.
Am zweiten Tag:
1. Die schnelle Variante:
Von Reutte aus über den Fernpass und Brenner an den Gardasee.
2. Die interessante Variante:
Von Reutte über Imst, Landeck und den Reschenpass. Zwischenhalt im Vinschgau und Schloss Churburg (www.churburg.com) besichtigen. Könnte für die Kleinen eine tolle Abwechslung sein. Weiterfahrt über Bozen an den Gardaseee.
Ich bin beide Strecken (zweiter Tag) sehr oft gefahren und habe die Erfahrung gemacht, dass die Variante 2. bei Kindern meist wesentlich besser angekommen ist. Vor allem die Aussicht auf eine Burgbesichtigung hat die Zwergerl im Zaum gehalten. Zudem gibt es da noch das versunkene Dorf im Reschensee und eine Menge Sagen und Legenden rund ums Vinschgau, mit denen man die Zwergerl bei Laune halten kann. Zeitmäßig braucht ihr für die zweite Variante länger, könnt aber trotzdem entspannt genügend Pausen machen und seid rechtzeitig am Nachmittag am Gardasee.
Gruß, MariaM
p. s. Landeck: Von Imst aus die Landstraße nach Landeck fahren. Keinesfalls der Ausschilderung „Reschenpass“ folgen, da ihr dann automatisch auf der Autobahn (Vignettenpflicht !) landet.. Nach Landeck reinfahren und erst dort der Ausschilderung „Reschenpass“ folgen.