Hey Sabrina, ja genau, das war eines der Hauptprobleme – das viele Umsteigen! Ich bin damals von Deutschland mit dem ICE nach Brüssel gefahren, dort musste ich dann gleich mal umsteigen. An sich war die Fahrt nicht schlecht, aber die Wartezeit in Brüssel war ziemlich lang, und die Sicherheitskontrollen für den nächsten Transfer haben das Ganze noch verlängert. Außerdem hatte mein erster Zug Verspätung, was mich ziemlich nervös gemacht hat, weil ich Angst hatte, den Anschluss zu verpassen. Beim Fliegen habe ich einfach das Gefühl, dass es schneller und unkomplizierter geht – gerade wenn man nur ein Wochenende in London verbringt. Aber ich kann auch verstehen, dass die Zugfahrt ihren Reiz hat, vor allem wegen der schönen Landschaft unterwegs. LG!
Zugfahrt nach London
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Wir sind im Juni vom Ruhrgebiet mit dem Eurostar mit Umstieg in Brüssel nach London gefahren. Hin hatten wir in Brüssel 2,5 std. Aufenthalt, das Einchecken (eine STD. Vorher) mit Gepäckcheck und doppelter Passkontrolle dauerte, aber war mit Flughafenabwicklung vergleichbar.
Zurück war das Einchecken aber in St. Pancras geradezu chaotisch: Quer durch den Bahnhof standen Schlangen für die Züge nach Paris. Irgendwann rannte dann ein Mitarbeiter mit dem Schild “Brussel 15h” vorbei und
Hunderte rannten hinter ihm her und wir wurden dann in so meandrierende Absperrbänder geleitet, die hin und her durch das gesamte Bahnhofsgebäude mit allen Nebentrakten führten. Neben uns immer noch “Paris 14.30”. Sind gut 40 Minuten eine gefühlte Meile gelaufen (hin und her) bis wir zu den Kontrollen gelangten. Möchte ich nicht nochmal erleben!
Leid taten mir auch die Geschäfte, die dadurch ziemlich abgeschottet wirkten.
Dafür gab’s dann in Brüssel ein einfaches Umsteigen in den Zug aus Paris.
Und diese Züge sind ziemlich pünktlich!
Fünf Stunden netto, aber acht bis neun Stunden brutto lassen einen durchaus die Alternative Flug besser erscheinen?
Hoch oben vom Gipfel hat man den besten Überblick