Also, Arthur (falls Du noch auf Sendung bist):
Du kannst Deinen 60. ten dort getrost verbringen. Wir haben wieder einen herrlich entspannenden Urlaub hinter uns. Allen Unkenrufen zum Trotz (siehe holidaycheck vom Mai 08) ist die Küche ausgezeichnet, jedenfalls besser als im letzten Jahr. Dort scheinen nun ausschließlich italienische Köche (bzw. am Buffet auch eine Köchin) zu werkeln. Innerhalb des Buffetaufbaus befinden sich jetzt nicht mehr die herrlichen Desserts (die es auch noch gibt...), sondern es wird dort munter geköchelt (Pasta) und angerichtet bzw. ausgereicht (Spanferkel, Schwertfisch etc.). Alternativgerichte (Fleisch/Fisch) und Beilagen sind rund um´s Buffet verteilt = bei Andrang längere Wartezeiten. Im Ciao Bangkok gibt nun ein Asiate sein Bestes. Der Direktor (***** o. ä.; ********* befindet sich jetzt im Garden-Resort) und der Küchenchef sind neu. Auch bei den Animateuren gibt es viele neue Gesichter. Rita, die Brasilianerin, tanzt ihren Samba nun auf Sizilien. Ansonsten viel vertrautes Personal.
Was sich zum Negativen hin verändert hat:
Die Badetücher sind jetzt kürzer. Bei den Junior-Suiten ist der Safe nicht mehr inkludiert (Kosten: 14,-- €/Woche). Espresso bzw. Cappuccino (und auch alle alkoholischen Getränke) gibt´s in der Strand- und Poolbar nur noch in Pappbechern, an der Hemingway-Bar nur von 8 bis 10 Uhr (dort allerdings in Porzellan-Tassen), danach ist die Bar bis zum Abend geschlossen.
Was (leider) geblieben ist:
Zeitungen/Zeitschriften sind nach wie vor nicht erhältlich. Am Hauptpool haben lediglich ein paar Sonnenschirme einen verstärkten Betonfuß, die übrigen -auch am Ruhepool- halten schon leichten Windstößen (die es täglich gab) nicht stand, d. h. man ist der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Alternativ stehen dann lediglich die Sonnenschirme am Meer zur Verfügung. Von den Suiten mit den 500-er Nummern setzt dies dann einen Fußmarsch von rund 15 Minuten voraus. Auflagen sind für alle (Plastik-) Liegen nach wie vor nirgends zu finden, jedoch gibt es am Hauptpool ein paar (heiß begehrte) stoffbespannte Liegen. Der Zugang in´s Meer ist durch den ca. 3 Meter breiten Gürtel von massiven „Wackersteinen“ behindert. Danach erreicht man aber eine rund 150 x 30 Meter breite Sandbank. Wer weniger isst, schafft es über die Steine dorthin schwimmend zu gelangen, die anderen bleiben mit dem Bauch hängen (sogenannter Hängebauch... :rofl: ). Da es sich lt. Direktor um einen Naturstrand handeln soll, ließe sich nach seinen Worten allenfalls ein Steg anbringen. Denke ich jedoch an den benachbarten Eröffnungsstrand (Pirghos-Beach) oder den rechterhand gelegenen, mit weit in das Meer reichendem feinem Sand ausgestatten Strand von Copanello, meine ich, dass man die Kosten gescheut hat, die Steine wegbaggern zu lassen....
Als Poolgänger interessiert Dich das allerdings vermutlich weniger... So, das wär´s für´s Erste. Gibt´s noch Fragen ?
LG, Wolle