• harryhh
    Dabei seit: 1192492800000
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    geschrieben 1420572775000

    ... bei mir funktioniert der Link sehr gut.... :frowning:

    Im September fallen die Temperaturen munter vor sich - in der zweiten Hälfte des Monats kannst Du also durchaus mit recht frischem Wetter rechnen. Um die Frage konkret zu beantworten:

    Nein, keine 20 Grad. Das wäre ein Ausreißer. Hier kannst Du mal nachsehen (bis Gaspé Peninsula scrollen).

  • karlkraus
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    geschrieben 1420586307000

    Hallo,

    ich habe einfach nur die genannten Orte bei Google Maps eingegeben, keine weiter gehende Route.

    20°C würde ich Ende September aus gemachter Erfahrung z.B. im Algonquin durchaus erwarten. Allerdings hatten wir morgens im selben Urlaub am selben Ort auch schon eine dicke Eisschicht auf auf dem Auto (und keinen Eiskratzer). An der Küste sieht es dann wieder anders aus.

    Gruß,

    karlkraus

    Hotel"empfehlungen" am rechten Bildrand oder in den blauen Links sind nicht von mir sondern vom Forenbetreiber! Empfehlungen von mir sind klar gekennzeichnet oder können per PN angefragt werden.
  • harryhh
    Dabei seit: 1192492800000
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    geschrieben 1420587182000

    Guten Abend, karlkraus! ;)

    Ich hatte die Temperaturantwort explizit auf die nachgefragte Gaspé bezogen.

    Nicht, daß ich hier als Wettermiesmacher rüberkomme :kuesse:

  • struppi2209
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    geschrieben 1420620215000

    Hallo nochmal,

    mit der Reiseroute hat mich karlkraus nochmal auf eine ganz andere Idee gebracht: Air Canada bietet zweimal täglich Flüge via Montreal nach Gaspé an. Gib einfach mal bei der Flugsuche als Ziel YGP ein. Und eine Mietwagenstation von National gibt es dort auch. Dann hättet Ihr eine schöne Einweg-Strecke von ca. 1600 km, was in 18 Tagen bequem zu machen ist.

    Und nochmal zur Temperatur: Wir hatten vor ein paar Jahren Anfang Oktober auf der Gaspé noch Kurze-Hosen-Wetter von ca. 22 Grad tagsüber. Nachts wurde es allerdings schon ziemlich frisch, einmal sogar mit Nachtftrost. Aber das kann naürlich in diesem Jahr auch ganz anders ausfallen....

  • ***urlaubsreif78***
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    geschrieben 1420620861000

    Struppi,

    das klingt nach einem guten Vorschlag. Mal schauen, was die Flüge so kosten.

    Da werden wir nur wieder das Problem mit den hohem Einweggebühren für den Mietwagen haben, aber ich schau mir das mal an.

    Ich weiß, dieses Problem könnt ihr nicht auch noch lösen :-)

    Temperaturen um die 20 Grad wären völlig ok und dass es nachts kälter wird hab ich schon gelesen. Nur so kommt ja der Indian Summer überhaupt zustande, wenn ich das richtig verstanden habe...

  • ***urlaubsreif78***
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    geschrieben 1422294947000

    Hallo zusammen,

    nachdem ein paar Tage ins Land gegangen sind, melde ich mich mit einem überarbeiteten Routenvorschlag zurück, der nach wie vor von Montreal über die Gaspe nach Montreal führt. Allerdings sind die Tagesetappen kürzer und vom Papier her akzeptabel zu bewerkstelligen, ohne dass es in Stress ausartet.

    Sehr gerne möchte ich jedoch erneut die Experten um Ihre Meinung bitten. Wichtig wäre mir auch  - für den Fall, dass ihr der Ansicht seid, die Route ist nach wie vor "zu sportlich" - der Vorschlag einer Alternativ-Route. Quasi Eure Lieblingsroute in Ostkanada.

    Los gehts:

    • Landung in Montreal

    Entgegennahme des Mietwagens und 2 Übernachtungen => Frage: Macht es Sinn, vom Flughafen aus mit dem Taxi in die Stadt zu fahren und den Wagen erst an Tag 3 (dann wieder am Flughafen) entgegenzunehmen? Mit welchen Parkgebühren müssen wir in etwa rechnen?

    • Riviiere du Loup 1 Übernachtung

    • Saint Anne du Monts 2 Übernachtungen

    • Perce 3 Übernachtungen => Frage: Kriegen wir die 3 Tage dort "rum", oder ist dies zu viel für Perce? Ich hatte mir für den 1. Tag eine Ortserkundung vorgestellt, für den 2. Tag eine Fahrt zum Perce-Rock und zur Vogelinsel und für Tag 3 einen Besuch des Forillon National Park vorgestellt

    • Quebec 2 Übernachtungen

    • Gananoque 1 Übernachtung => Frage: Ausreichend? Möchten auf jeden Fall die Bootstour machen. Diese startet gg. 13 Uhr.

    • Toronto 2 Übernachtungen => Frage: Mietwagen an Tag 1 am Flughafen abgeben und zurück mit dem Auto in die Stadt fahren? Das gleiche (Transfer Hotel/Flughafen) am Abreisetag?

    Rückflug Toronto abends

     Könnt Ihr in etwa abschätzen, mit welchen Nebenkosten wir pP für 19 Tage kalkulieren müssen?

    Euch allen herzlichen Dank für Euer Feedback und ggf. neue Routenvorschläge für Eure Lieblingstour durch Ostkanada...

  • 4Traveller
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    geschrieben 1422359441000

    Hallo urlaubsreif78,

    für Typen "lieber weniger, dafür intensiver" habt ihr Euch immer noch eine ganze Menge vorgenommen!

    Grundsätzlich ist die Tour aber so machbar.

    Zu den Einzelnen Punkten:

    Für Montreal braucht Ihr bestimmt keinen Mietwagen. Nahezu alle Mietwagenunternehmen haben auch Anmietstationen in der Stadt, so das ihr zur Übernahme nicht noch mal zum Flughafen fahren müsst. Unsere letzte Ostkanada Tour endete in Montreal und wir haben unseren Wagen dort sofort abgegeben, bevor wir dann noch 3 Tage die Stadt genossen haben.

    Ihr könntet dann an Eurem 3ten Urlaubstag bequem den Wagen in der Stadt übernehmen und um die Mittagszeit nach Rivière-du-Loup aufbrechen, dort übernachten und am nächsten Morgen weiterfahren, für mehr loht es sich der Stop dort auch nicht unbedingt.

    Bei 2 Übernachtungen in Sainte-Anne-des-Monts habt Ihr einen ganzen Tag für den Gaspésie NP, da könnt Ihr dann schon einige gute Trails laufen. Wir haben das letzte Mal in dem Gaspesié NP Elche und Schwarzbären gesehen!

    Auf der Weiterfahrt nach Percé solltet ihr die ganze Zeit auf der QC-132 bleiben und an der Küste entlangfahren. Das ist eine super schöne Strecke.

    Man kann schon 3 Nächte in Percé verbringen, kommt aber darauf an, was Ihr unternehmen wollt.

    Zum Erkunden des Ortes reichen 2 Stunden. Wenn die Gezeiten und die Wassertemperatur es zulassen kann man auch bei Ebbe bis zum Rocher Percé rüberlaufen. Eine super Aussicht hat man auch, wenn man auf den Mte. St. Anne, direkt am Ort hochläuft (Ich habe Dir mal 2 Bilder per PN geschickt).

    Für den Forillon NP und die I'Ile Bonaventure braucht man schon je einen Tag.

    Wenn Ihr auf die Wanderung zum Rocher Percé und auf den Mte. St. Anne verzichtet könnt ihr hier eine Übernachtung sparen.

    Ich denke Ihr habt Euch Carleton sur Mer nur zum Übernachten ausgesucht. Ich kenne den Ort nicht (nur durchgefahren) würde aber falls es sich um eine Zwischenübernachtung handelt bis Campbellton weiterfahren. Der Ort ist nicht wirklich schön, bietet aber ein paar mehr Möglichkeiten als die kleinen Orte an der Küste.

    Auf dem Weg nach Rimouski kann man noch den schönen den Lac Sayabec besuchen.

    2 Übernachtungen, also ein voller Tag, ist für Quebec  eigentlich zu wenig, also falls Ihr die Einsparmöglichkeit in Percé nutzt, würde ich den Tag hier anhängen.

    Die Weiterfahrt nach Ottawa bedeutet dann mindestens 5 Stunden Highway auf einer landschaftlich nicht so besonders interessanten Strecke.

    Persönlich würden wir die Strecke auf jeden Fall mit (mindestens) einer Übernachtung im Hotel Sacacomie   ;) in Saint-Alexis-des-Monts unterbrechen. Nicht günstig, aber jeden Cent wert, der ideale Platz zu relaxen und ausspannen.

    Für Ottawa reicht eure Zeit nicht wirklich. Von Quebec aus seit ihr erst am Nachmittag da und müsst schon am nächsten Morgen weiterfahren um in Ganaoque zu sein. Hier würde ich empfehlen "weniger ist mehr" und Ottawa beim nächsten Ostkanadaurlaub ansteuern (dann wäre vllt. die Nacht in Sacacomie drin?).

    2 Nächte in Niagara-on-the-Lake reichen aus um die Fälle zu besuchen und noch einige andere Unternehmungen zu machen. Aus Eurem ersten Posting habe ich herausgelesen, das ihr hier noch einen Geburtstag feiern wollt?

    Sonst könntet Ihr hier noch ggf. eine Nacht kürzen damit ihr mehr Zeit für Toronto habt, denn nur ein voller Tag ist für Toronto definitiv zu wenig.

    Auch für Toronto gilt das gleiche, wie für Montreal, den Wagen schon bei Ankunft in der Stadt abgeben und am Abflugtag mit dem Taxi, oder Shuttel-Service zum Flughafen. Für Toronto selber braucht Ihr kein Auto.

    Viel Spaß beim weiterplanen

    LG

    Joe

    Meine Flugstatistik: 1.052.429 km 1508:43 h 749 Flüge
  • ***urlaubsreif78***
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    geschrieben 1422375455000

    Hallo Joe,

    vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

    Wegen des Mietwagens schaue ich nochmal. Ich hatte bisher angenommen, ein Verzicht auf die Einwegmiete sei nur gegeben, sofern man den Wagen am Flughafen holt (Montreal) und wieder abgibt (Toronto). Sofern dies nicht so ist, ist der Vorschlag mit der Übernahme in der Stadt natürlich gold wert.

    Mittlerweile bin ich mir echt unsicher, ob wir die Gaspé wirklich machen sollen bzw. ob wir dafür nicht zuviele Kompromisse (Kurzübernachtungen) eingehen. => Was meinst Du bzw. was wäre Deine Lieblingsroute?

    Richtig, Riviere-du-Loup und Carleton-sur-mer sind nur als Zwischenübernachtungen gedacht. Der Ort Campbellton ist mir bei meiner bisherigen Recherche noch nicht über den Weg gelaufen, ist aber ein guter Hinweis. Danke dafür.

    In Percé würde ich auf den Spaziergang bei Ebbe notfalls verzichten, nur die Fahrt zur Ile Bonaventure bekommen wir am Anreisetag sicher nicht mehr hin, oder? Bleibt also nichts anderes übrig, als hier 3 Nächte einzuplanen. Oder lohnt der Forillon NP nicht, wenn man zuvor schon im Gaspesie NP war?

    Wenn wir Ottawa streichen, käme Hotel Sacacomie evtl. wieder ins Spiel. Ich hatte dies rausgenommen weil ich dachte, dass ich die wunderschöne Natur vorher schon ausgiebig auf der Gaspesie geniessen konnte und mir Hotel Sacacomie landschaftlich nichts anderes „bietet“, was ich zuvor nicht schon gesehen habe. Liege ich falsch? Falls ja, korrigiere mich bitte.

    Zum Hintergrund bzgl. Ottawa: Die Frau vom Reisebüro hat uns empfohlen, Ottawa auf jeden Fall im Programm zu lassen weil es sehr lohnenswert ist. Allerdings tendiere ich immer mehr dazu, es zu streichen. Du hast Recht, viel werden wir davon nicht sehen können. Gerade angekommen, müssen wir auch schon wieder weiter.

    Bzgl. Gananoque: Ist diese 1 Nacht denn ausreichend? Würden ja dann ggf. vom Sacacomie kommen. Uns wurde gesagt, dass der Ort nicht viel hergibt und daher eine Nacht reicht.

    In Niagara-on-the-Lake kommen wir dann am Tag des Geburtstags an. Hier wollen wir einfach etwas entspannen, bummeln, Weingüter ansehen etc. Am nächsten Tag dann zu den Niagara-Fällen.

    In Toronto hätten wir den halben Anreisetag, einen vollen Tag und den Abreisetag bis ca. 17 Uhr. Ist kurz, ja, aber irgendwie passt es nicht anders in die Planung. Auch über Toronto wird kontrovers diskutiert. Die einen sagen: „Ist halt ne Großstadt“, für die anderen ist sie überaus sehenswert. Die gleichen Erfahrungen habe ich mit Montreal gemacht. Uns wurde empfohlen, nach dem Flug nur 1 Nacht dort zu bleiben und dann am nächsten morgen direkt nach Riviere-du-Loup durchzustarten. Aber dann hätte ich überhaupt gar nichts von Montreal gesehen und nach der relativ langen Anreise und der Zeitverschiebung sind 2 Übernachtungen vor Ort sicherlich nicht verkehrt, richtig?

    Vielen Dank schonmal im Voraus für Deine Einschätzung zu meinem „Geschreibsel“ von oben!

  • 4Traveller
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    geschrieben 1422395217000

    Hallo urlaubsreif,

    von wegen "Geschreibsel", ich denke Ihr habt Euch schon einige Gedanken gemacht.

    Ich will mal Scheibchenweise auf Deine Fragen antworten und fange mal mit der letzten an.

    Toronto ist sicherlich die (us-)amerikanischste Großstadt in Kanada. Aber die Lage am Lake Ontario, sowie die vorgelagerte Insel Toronto Island mit seinen Parkanlagen lässt sie einwenig entspannter wirken. Mit dem CN Tower hat sie ja auch noch ein Wahrzeichen und Besuchermagnet. Sonst ist sie sicherlich eine eher typische amerikanische Großstadt. Ich denke aber man tut ihr unrecht sie gleich in die Schublade zu verstauen. Sie hat im Stadtbild so einiges zu bieten, was sich zu erkunden lohnt.

    Montreal ist "anders". Keine amerikanische, aber auch keine europäisch wirkende Großststadt. Auf jedend Fall spürt man hier überall französiche Lebensart ohne das man in Paris ist. Montreal bietet für jeden Geschmack etwas und vieles zu entdecken. Ob man nun in Vieux Montreal ist, in Chinatown oder auf dem (unbedingt sehenswerten bzw. den Super-Aussicht bietenden) Mont Royal, hier verbringt man schnell zwei Tage und hat nur einen Auschnitt der Stadt gesehen. Für schlechteres Wetter biete sie darüber hinaus noch die Untergrundstadt (Ville Souterain) und einige gute Museen.

    Ottawa ist keine Großstadt im eigentlichen Sinn, aber für kanadische Verhältnisse sicherlich eine große Stadt. Sie wirkt dann doch in Teilen  "verry british" . Aber allein der Parlamentshügel, der Rideaukanal und ByWard Market können nicht in nur wenigen Stunden mal kurz im Vorbeigehen besucht werden.

    Mein persönlicher Favorit und die mit (meiner) Sicherheit schönste Stadt in Ostkanada ist Quebec. Auf dem Place Royal in Vieux Quebec fühlt man sich eher wie in irgendeiner französichen Kleinstadt als mehrere tausend Kilometer davon entfernt  auf einem anderen Kontinent.

    So, an der Lieblingsroute feile ich inzwischen noch ein wenig und melde mich später.

    LG

    Meine Flugstatistik: 1.052.429 km 1508:43 h 749 Flüge
  • ***urlaubsreif78***
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    geschrieben 1422396381000

    Super, danke für Deine Einschätzung. 

    Freue mich auf den Routenvorschlag. :p

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