@uschi u claus sagte:
Hallo Turtle,
das waren wirklich Horror Berichte.
Alle Zeitungen hatten in Verbindung mit den Wahlen von den 2 Toten Europaeern an der Diani Beach berichtet. Das wurde nie berichtigt!
Wenn ein "*****" sich fuer ein Geschaeft 100.000 Euro von der Bank holt, muss er das nicht seiner schwarzen Freundin erzaehlen. Ein Europaeer mit Wohnsitz in Kenia sollte das wissen!
LG
Claus
Hallo Claus,
stimme zu, dass mit den beiden Toten war ein gewoehnlicher Raubueberfall - wie er auch in Deutschland passieren kann. Erst vor kurzem wurde in meiner Heimatstadt jemand niedergestochen, weil er einem Räuber sein Geld nicht geben wollte.
Ein bisschen stoere ich mich hier an der Formulierung "muss er das nicht seiner schwarzen Freundin erzaehlen".
Grundsaetzlich sollte man von so hohen Bargeldbetraegen niemanden erzaehlen, der nicht absolut vertrauenswuerdig ist. Da in Lebenspartnerschaften zwischen Europäern und Afrikanern der afrikanische Part meist den deutlich aermeren Part darstellt, sollte man die Menschen nicht unnoetig in Versuchung führen.
Vor einigen Jahren war ich eine Zeitlang mit einer Afrikanerin aus einer angesehenen Familie der oberen Mittelschicht zusammen. Die junge Frau war wirklich sehr ehrlich, stellte aber wohl die große Ausnahme dar.
Uebrigens gibt es auch unter den an der Kueste lebenden Europaeern ein paar ganz ueble Betrueger. Und die sind nicht so arm wie die Afrikaner, dass sie es noetig haetten.
Ein naher Verwandter von mir wohnt seit über 10 Jahren in Kenia. Ich besuche ihn regelmäßig, habe dort inzwischen eine Reihe deutscher und kenianischer Freunde gefunden und habe inzwischen auch wieder eine kenianische Freundin (der ich aber nicht alles erzaehlen wuerde).
Nach meinen Informationen kam es an der Kueste nur zu einzelnen Uebergriffen, inzwischen hat sich die Lage wieder voellig beruhigt.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich von der negativen Berichterstattung nicht verrueckt zu machen, sondern Urlaub in Kenia zu machen. Einmal ist Kenia es ein sehr schoenes Land mit sehr netten Menschen, zweitens brauchen die Mensche, die Kenia vom Tourismus leben, dringend die Touristen.
Ich fliege jedenfalls wieder sobald wie moeglich wieder hin.
Liebe Gruesse
Kenya Kimbo