das löwen vereinzelt umgesiedelt werden, kam im kenianischen sender mit einem kurzfilm. darin war zu sehen, wie die ranger mit dem kws vereinzelt tiere betäubten und in einem lkw verfrachteten.
lg
bushcat
das löwen vereinzelt umgesiedelt werden, kam im kenianischen sender mit einem kurzfilm. darin war zu sehen, wie die ranger mit dem kws vereinzelt tiere betäubten und in einem lkw verfrachteten.
lg
bushcat
Ich habe gerade gelesen, dass im Tsavo schon 80 Nilpferde gestorben sind:
Innerhalb von vier Monaten starben 80 Nilpferde durch die anhaltende Dürre in OstafrikaNairobi - In den Nationalparks in Ostafrika führt die anhaltende Dürre zu einem besorgniserregenden Tiersterben. Allein im kenianischen Nationalpark Tsavo West starben innerhalb von vier Monaten 80 Nilpferde, berichtete die kenianische Zeitung "The Standard" am Donnerstag unter Berufung auf die Naturschutzbehörde KWS.
In dem quellengespeisten See Mzima Springs, in dem Touristen üblicherweise Dutzende von Nilpferden bei ihren Tauchgängen beobachten können, treiben die Kadaver der schwergewichtigen Tiere, die an Land kaum noch Futter finden. Erst am Mittwoch hatte die Behörde berichtet, mindestens 20 Jungelefanten seien in den vergangenen drei Monaten verhungert oder verdurstet.
Schön langsam mache ich mir wirklich Sorgen, wir machen unsere Safari erst im Jänner, hoffentlich sterben bis dahin nicht noch mehr Tiere!!
Hallo Manni84,
als wir vor knapp drei Wochen bei den Mzima Springs waren, war dort von der Dürre nichts zu spüren; im Gegenteil, wir haben viele Hippos und Krokodile sowohl an Land als auch im Wasser gesehen.
Diese rapide Verschlimmerung (im Wasser treibende Nilpferde) müsste dann danach eingetreten sein.
Im Park selbst lag ein skelettiertes Nilpferd , ansonsten haben wir dort überhaupt keine toten Tiere gesehen.
Ich wünsche dir trotz der brenzligen Situation eine schöne Safari. Wie gesagt, selbst im Amboseli, wo die Trockenheit bzw. deren Auswirkungen am meisten zu spüren war, haben wir sehr viele Tiere gesehen.
LG, Martina
Hallo Ben!
Vor ca. 2,5 Wochen hat Ntv auch einen Bericht über den Samburu
gebracht und ebenfalls gesagt, dass die Raubkatzen umgesiedelt
werden. Hier wird fast nur von den zentralen Parks gesprochen,
oben im Norden muss es noch viel viel schlimmer sein. Im Samburu
gibt es seit Wochen auch in einigen Touriunterkünften nur noch teilweise
Wasser. Heute kam eine SMS von einem Bekannten aus Maralal, dort
gab es die letzten Wochen sogar öfters überhaupt kein Wasser mehr zu
kaufen, die Geschäfte sind streckenweise leer. Die Samburus in der
Gegend um Maralal verlieren ihre kompletten Herden. Die Leute verdursten.
Mich regt es allmählich auch auf hier, dass sich hier alle nur noch Gedanken
machen, dass sie auf der Safari genügend Tiere sehen!
hier im thread wurde sich ja auch um die menschen gesorgt. auch wenns sich makaber anhört, wenn die leute hier sorge haben, auf ihrer safari keine tiere zu sehen bzw. nur tote. verstehn kann ichs schon, eine safari ist nicht billig. und dann sind wir ja hier auch in einem reinen reiseforum .
Hi Showgirl
Ja, hast ja recht, kann es irgendwo auch verstehen,
vielleicht habe ich da aufgrund dieser SMS etwas
empfindlich reagiert.
Lg
Stüppi
Jambo,
man sollte eben auch noch folgendes nicht aus den Augen verlieren. Es gibt hier viele, die schon öfters in Kenya waren und auch etwas mehr "Hintergrundwissen" haben. Für diejenigen, die noch nie in Kenya waren, ist manches einfach schwer nachvollziehbar.
Gerade wo der Tourismus, der unbestritten einen wichtige Einnahmequelle für viele Kenyaner ist, sich schön langsam wieder etwas erholt, kommt mit der Dürre der nächste Tiefschlag.
Hier handelt es sich - wie schon geschrieben - um ein Reiseforum. Der Norden Kenyas ist touristisch nicht so bekannt wie viele andere Teile Kenyas, kämpft jedoch auch seit Jahren immer wieder mit einer großen Trockenheit und all ihren Folgen, sowohl für Mensch als auch Tier als auch Natur.
Es gibt viele hier, die auf ihre Art und Weise helfen und eben über die Jahre auch viele Menschen kennengelernt und Bekannt- bzw. Freundschaften geschlossen haben.
Wichtig ist jetzt für mich persönlich, dass endlich der lang erhoffte Regen kommt und sich die Lage für alle etwas entspannt.
Viele Grüsse
Chrissy
Jambo
ich habe durch eine Bekannte gehört ( die in der Mara lebt)
das es nur kurz geregnet hat,das die Menge aber nicht ausreicht.
Wir können also alle nur hoffen und beten ( stimmts Chrissy ) das es sehr bald regnet.
Lg Turtle 1994
Jambo,
in Kisumu gab es am Wochenende heftige Regenfälle. Ich geb die Hoffnung nicht auf und bete dafür, dass es eine ausgiebige nächste Regenzeit gibt.
Es stimmt - sicher hat es in den letzten Monaten hin und wieder mal geregnet, aber eben im Verhältnis viel zu wenig.
Viele Grüsse
eine weiterhin optimistische Chrissy
... mein Mann ist auch gerade zu mir gekommen, weil im Fernsehen ein Bericht über das dzt. Tiersterben in Kenia gezeigt wurde ... wir haben doch für Mai 2010 eine 16-tägige Safari-Rundreise gebucht, und - vor allem er - ist nun skeptisch, was uns da erwarten wird ....
Ich hab' ihm nun alle bisherigen Postings durchlesen lassen, und wir werden den weiteren Verlauf der Tatsachen (von heimkehrenden Urlaubern, etc.) weiterhin genau verfolgen ...
Liebe Grüße
chipsy57
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!