Gemeinsame Beschwerde gegen Manipulation am Flughafen Mombasa

nachfolgendes (verkürztes) zitat von yeiyo habe ich aus dem thread "was darf mit..." in einen neuen thread kopiert, da ich denke, dieses thema ist es wert, separat diskutiert zu werden:

@Yeiyo sagte:

...

Es ist mir vor allem in den letzten Jahrenaufgefallen, dass die Gepäckwaagen am Flughafen in Mombasa andersgehen, als hier in Europa. Ich habe den Eindruck, dass sich dieAngestellten beider Charter-Fluggesellschaften dort mit der Handhabungdes Gepäcks ein Zubrot verdienen wollen. Man hat regelmäßig wesentlichmehr Gepäckgewicht beim Heimflug, als beim Hinflug und dies ist nichtnur auf die evtl. Feuchtigkeit der Luft und der Kleidungzurückzuführen. Fast allen unseren Bekannten und auch uns selbst ginges ebenso wie Gabi 2001 (Franz), wir sollten bezahlen. Unsere Freunde,die eine Woche vor uns abflogen, wurden sogar bis zum letzten Gate imAbflugbereich „verfolgt“, sie hatten nämlich kein Bargeld mehr dabei.Plötzlich hatte sich jedoch der zu zahlende Betrag von 50 Euro auf 20Euro vermindert. Wir haben bisher immer auf Rücksprache mit derzuständigen Managerin von LTU bestanden, doch auch hier mussten wirendlos diskutieren, um ohne Aufpreis für Übergepäck durchzukommen.

Ichbin nach wie vor fest davon überzeugt, dass in Mombasa an den Waagenmanipuliert wird – wir sollten uns eigentlich gemeinsam bei Condor undLTU/Airberlin diesbezüglich beschweren.

Yeiyo

mir geht es regelmäßig so: auf dem rückflug von mombasa nach deutschland - obwohl viele sachen vor ort bleiben - liege ich immer knapp unter der "bezahlgrenze".  hätte man mich zur kasse gebeten, hätte ich selber schon etwas dagegen unternommen. da mir das aber bis jetzt nicht passiert ist, hab ich es "abgehakt". geärgert habe ich mich aber jedesmal.

es kann einfach nicht sein, daß beimm rückflug die hälfte der sachen das gleiche oder (bei mir nur "etwas" ) mehr wiegt als beim hinflug.

wie man jetzt aus den posts im o.g. thread ersehen kann, haben wohl einige gäste kenias ein problem damit.

ich finde die idee von yeiyo ausgesprochen gut und will hier einfach mal fragen:

wem ist es ebenso ergangen und wer wäre bereit, ein beschwerdeschreiben an condor und ltu (airberlin) mitzutragen?

Huhu

Dieses Jahr war ich drüber, ohne wenn und aber, einfach

zuviel eingekauft...und teuer bezahlt...aber meine Waage

zuhause zeigte trotz allem 2 kg weniger an.

Auch konnten wir beobachten, wie bei einem Pärchen

ein paar Meter vor uns dezent die Fußspitze des Koffer-

verstauers mit auf der Waage stand...

Die letzten Jahre hat es, wenigestens bei uns keinen Menschen

gejuckt wieviel Kilos es waren, erst dieses Jahr gab es

Zirkus...

Wie auch immer, ich bin dabei, bin mir auch ziemlich

sicher, dass da ganz schwer was "querläuft"

Lg

Stüppi

P.S. Mein Schwager arbeitet bei Air Berlin in Düsseldorf,

vielleicht kann er den Brief weiterleiten.

Jambo,

Problem in Mombasa ist, das man keinen Verantwortlichen zu greifen bekommt, bei mir wurde der Mensch an der Waage noch frech, nach dem Motto entweder zahlen oder von der Beförderung ausgeschlossen zu werden, wie schon geschrieben, ich habe den Kreditkartenauszug nicht unterschrieben sondern nur einen Strich drauf gemacht. Über LTU kann ich nichts negatives sagen, die befördern 30 Kg Spendengepäck nach Anmeldung im Call Center ohne jegliche Probleme kostenlos und haben sich nicht so affig wie Condor. Das Problem bei Condor Deutschland ist das die auch nur ein Call Center haben die einen versuchen abzuwimmeln, die Nummer der Geschäftsleitung dürften sie nicht herausgeben, über die Internet Auskunft kommt man auch nicht weiter, habe mir dann die Nummer über Umwege besorgt, aber gebracht hat es auch nichts. Bis heute hat Condor das Kreditkonto noch nicht belastet, wenn doch werde ich versuchen über die Bank wegen nichtgeleisteter Unterschrift die Zahlung zu verweigern, mal sehen was dann passiert. Gruß Gabi 2001 ( Franz )

Hallo!

Oh, da kann ich auch mitreden...

Wir hatten zwar noch kein Übergepäck (unsere Koffer waren aber immer ziemlich am "Limit", obwohl mit viel weniger Gepäck als beim Hinflug), aber:

beim letzten Rückflug wurde der Koffer unserer Tochter kontrolliert beim Einchecken in Mombasa. Die Beamten hatten sich noch lustig gemacht, weil wir eine gute Flasche Whisky für unseren Freund dort drin deponiert hatten.

Ja, und zu Hause wollten wir die Flasche dann feierlich übergeben....nichts mehr da! Die haben uns doch tatsächlich die Flasche aus dem Koffer geklaut! Frechheit!

Ich denke, hier werden sich noch allerhand "Geschädigte" melden.

Liebe Grüsse

Viola

Ist uns bei der Ausreise passiert.

Beim Hinflug hatten wir 1kg drüber.

Haben dort aber 5 dicke Bücher da gelassen und den Inhalt des Kultubeutels..

Gut wir haben ein bissl Kaffee  und Souveniers gekauft aber dachten gut mehr als 1 bis 1,5 kg wirds nicht sein... Am Schalter dann der schock 48 kg auf der Wage...

Ehm ja... gut dann gequatscht, verhandelt freundlich, kurz laut, wieder freundlich..

Dann haben wir hingekriegt, dass Sie unser handgepäck wiegen. Dafür haben Sie uns dann freundlicherweise 3 kg abgezogen und wir mussten NUR 5 kg a 20,- EUR zahlen..

Daheim habe ich mit der Personenwage nachgewogen und bin wieder knapp auf 41,5 kg gekommen.

Wer bekommt das Geld eigentlich ?

Condor, oder die Schaltervertretung in Mombasa ?

Vielen Dank showgirl, dass du einen neuen Thread aufmachst und die Initiative für eine Beschwerde ergreifst. Ich beteilige mich auf jeden Fall gern an einer diesbezüglichen

Eingabe bei den Fluggesellschaften.

Gabi 2001 (Franz) muss ich widersprechen, das Personal und der Check-in-Bereich in Mombasa ist für LTU und Condor der gleiche. Wir fliegen immer mit LTU/Airberlin und hatten,  wie schon geschrieben, die selben Probleme mit dem angeblichen Übergepäck (beim Rückflug gibt es kein Spendengepäck).

Yeiyo

...ihr solltet euch eher an den Flughafen Mombasa wenden, da dort weder Condor oder LTU/AirBerlin eigenes checkin Personal hat.

Zuidem halte ich derlei öffentliche Aufrufe für bedenklich, da sie rechtlich betrachtet problematisch sind und entsprechende Schritte seitens der hier "angeklagten" Unternehmen nach sich ziehen können. Es werden schließlich nicht nur "bewertende" Formulierungen genutzt sondern zudem den Unternehmen Aktivitäten unterstellt, die zumindest hierzulande strafbar sind.

Die betroffenden Airlines können rechtlich gegen solche postings und damit gegen die einzelnen user vorgehen und ich bezweifle, daß das von euch so beabsichtigt ist...

Hallo Curiosus,

an den Flughafen Mombasa wenden, gern, wenn man dort einen Ansprechpartner hätte, aber das ist mir trotz mehrmaligen Nachfragen nicht gelungen und die Condor sollte doch zumindest jemand vor Ort haben wenn sie schon so ein Personal beschäftigt, auch in Deutschland ist es fast unmöglich an die Verantwortlichen von Condor heranzukommen.

@ Yeiyo,

ich habe nicht geschrieben, das die Unternehmen nicht die gleichen Mitarbeiter haben, sondern nur das ich bisher nur Probleme mit Condor hatte, mitt LTU aber völlig problemlos abgefertigt wurde.

@ Niggo 22

da hat man Dich noch mal besch...., Übergepäck kostet pro Kilo bei Condor 16 Euro, für Spendengepäck sind sie so gnädig und befördern es für 8 Euro pro Kilo nach Anmeldung.

Mfg Gabi 2001 ( Franz )

...es ist eure Entscheidung wie ihr weiter verfahren wollt, ich wollte nur die rechtlichen Bedenken zur Kenntnis geben, da das Internet eben kein rechtsfreier Raum ist und die Portale bei entsprechender Anforderung die Daten zu den usern/postings herausgeben müssen...

Lieber Curiosus,

es ist sehr lobenswert und bin dankbar, dass du uns als Administrator auf evtl. rechtliche Konsequenzen hinweist.

In vorliegendem Fall würde ich aber solch rechtlichen Schritten der hier "angeklagten" Unternehmen gerne entgegensehen, denn wir sind schließlich die Geschädigten und die zu Unrecht erhobenen Gebühren wurden im Namen der Fluggesellschaften verlangt. Es gibt viele Fluggäste, die Unregelmäßigkeiten beim Check-in-Personal in Mombasa bezeugen können. Ob das nun das Personal der Fluggesellschaft ist oder nicht, ist m. E. in diesem Falle unerheblich, denn es tritt nach außen (also gegenüber dem Fluggast) als Erfüllungsgehilfe der jeweiligen Fluggesellschaft auf.

Yeiyo