• Tails
    Dabei seit: 1235433600000
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    geschrieben 1350046593000

    :(

    Es hat einen schweren Unfall gegeben auf diesem Highway.

    Ein deutsches Touristenpaar ist gestorben, es soll weitere Opfer geben.

    http://www.nation.co.ke/News/-/1056/1530780/-/xsrq6kz/-/index.html

     

    Laut einer anderen Quelle ist es das Fahrzeug eines deutschen  Safariunternehmens.

    Hat jemand schon was darüber gehört und weiß näheres?

    Wir hinterlassen nicht Spuren sondern Eindruck ...
  • Dubhe
    Dabei seit: 1183420800000
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    geschrieben 1350049958000

    hab grad Infos bekommen: sollen der Inhaber und die Sekretärin von Adventure Tours&Safaris gewesen sein.

    Der Mann mit dem Trailer ist im Hospital gestorben. Ebenso die 2 deutschen Touristen. :disappointed:

    LG Dubhe **** "Die schnellste Verbindung zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln" ****
  • Stueppi
    Dabei seit: 1182470400000
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    geschrieben 1350050842000

    Und es gibt wie immer widersprüchliche Artikel, lt. einem nicht wirklich viel sagendem Artikel der keny. Polizei hat es 13 Todesopfer gegeben.

    http://www.kenyapolice.go.ke/News22.asp

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Dubhe
    Dabei seit: 1183420800000
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    geschrieben 1350051102000

    www.ntv.co.ke

    LG Dubhe **** "Die schnellste Verbindung zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln" ****
  • Tails
    Dabei seit: 1235433600000
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    geschrieben 1350051957000

    Kann das hier leider nicht öffnen, werde ich mir heute abend anschauen.

     

    Jeder Tote ist natürlich einer zuviel :(

    Sehr traurig.

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  • kumitano
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    geschrieben 1350068405000

    So traurig das für die Familien ist:

    Na und? In D sterben auch täglich Leute bei Unfällen ohne das sich jemand drum (außer den Angehörigen) drum kümmert. Was also soll dies hier so speziell machen.

  • Tails
    Dabei seit: 1235433600000
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    geschrieben 1350078228000

    Prinzipiell richtig.

    Dass der Highway gefährlich ist, wird keiner bestreiten, der da mal unterwegs war.

    Und in Deutschland werden seltener die Verkehrsopfer ausgeraubt von den Schaulustige.

    Mich hat  diese Meldung interessiert, es war ein deutsches Safariunternehmen.

    Wenn es Dich nicht interessiert - einfach nicht lesen.

    Wir hinterlassen nicht Spuren sondern Eindruck ...
  • harryhh
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    geschrieben 1350085379000

    Hallo Tails und Jambo an alle,

    kumitanos recht cool in den Raum geworfen daherkommendes "Na und" halte ich für befremdlich, nehme aber an, daß es in dieser Plattheit lediglich unglücklich formuliert war.

    Daß Du, Tails, das schreckliche Geschehen hier eingestellt hast, finde ich absolut gerechtfertigt. Denn so kann es ein breites Urlauberspektrum erreichen und darüber informieren, daß die Fahrten - nicht nur über diesen Highway - in die Parks mit nicht zu unterschätzenden Gefahren verbunden sind.

    Ich finde Kenia - wie alle hier - ein wunderschönes Land und bin wie Ihr der Meinung, daß man den Kenianern einen Bärendienst erweist, wenn man "vorsichtshalber" nicht hinfährt.

    Dennoch habe ich manchmal den Eindruck, daß gerne die rosarote Brille aufgesetzt wird.

    Ich weiß, daß es sich eigentlich nicht die Bohne schickt, sich selbst zu zitieren, aber ich habe vor einem guten Jahr das hier in einem anderen Thread geschrieben:

    *******

    Vehement dagegen "stimmen" möchte ich allerdings bei der Idee, mit zwei 6- und 9-jährigen Kindern eine Safari in die Tsavos (ob Ost oder West) zu unternehmen.

    Ich würde Kindern in diesem Alter die Autofahrt über die Fernstraße nach Nairobi, die manchem Erwachsenen schlotterige Knie bereiten kann, nicht zumuten. Aus keinem Gesichtspunkt heraus. Nie und nimmer.

    Auch bin ich der Meinung, daß die Eltern unter Umständen leiden könnten.

    Zur Erläuterung:

    Es ist die Fernstraße vom großen und für Ostafrika wichtigsten Hafen Mombasa ins ostafrikanische Binnenland. Haushoch beladene LKWs, die von den kleinen Tourbussen mal mehr, mal weniger mutig überholt werden und der damit verbundene "Nervenkitzel" macht in der Tat den Großteil der Autofahrt bis zu den Tsavos aus.

    *******

    Ich habe mich seinerzeit an dem Thread nicht weiter beteiligt, weil Antworten im Sinne von "Ach was, die Straße ist in gutem Zustand, da muß man sich keine Sorgen machen" kamen, die mich - ehrlich gesagt - ziemlich verwirrt haben.

    Daß ich jetzt nicht die Qualität des Asphaltbelages gemeint hatte, fand ich eigentlich  herauslesbar.............

    (Englisch geschriebene) Kommentare von Kenianern, die ich heute auf diversen Seiten gefunden haben, lauten übersetzt: "Verdammter Highway", "auf dieser Straße zu fahren ist mit seinem Leben zu spielen" - etc.

    Ich meine nicht, daß es einen bis zum Ende gedachten Sinn macht, die Gefährlichkeit dieser Straße zu verdrängen, zu verniedlichen oder zu beschönigen.

    Sie ist saugefährlich.

    Und das sollte man im Hinterköpfchen notieren.

    Es ist sehr traurig - wie Du geschrieben hast, Tails:

    Jeder Tote ist einer zuviel.

    Und jeder trauernde Angehörige ist einer zuviel.

    Gruß

    Harry

  • Stueppi
    Dabei seit: 1182470400000
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    geschrieben 1350093778000

    Hallo harryhh,

    ist es schön hier einmal etwas von Dir zu lesen, auch wenn der Umstand alles andere als selbiges ist.

    Von mir bekommst Du für Dein Posting die volle Zustimmung. Dass dieser Highway mortzgefährlich ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist leider fakt.

    Ich bin ihn 2006 zum ersten mal gefahren, daran mag ich mich fast gar nicht mehr erinnern, ist verdrängt...ich glaube wir haben von Mombasa bis zum Tsavo Ost fast 5 Stunden gebraucht. Die umgekippten LKW's und sämtliche andere Unfälle habe ich irgendwann aufgehört zu zählen.

    Ja, die Straße wurde gemacht, was sicherlich ein dicker Pluspunkt ist und auch mehr als nötig war. Aber die Unfälle die damals aus den verschiedensten Gründen verursacht wurden gibt es heute genauso, schlechte oder gute Straße hin oder her. Fast jeden Tag liest man es in den Zeitungen, und das sind dann gleich die derben, die vielen "kleinen" möchte ich lieber gar nicht erst wissen :? .

    Ich finde es ist immer schwierig hier irgendwie an-oder abzuraten. Natürlich hast Du irgendwo recht, auch in Bezug auf Kinder. Ich kann mich an das Posting nicht mehr genau erinnern. Oft wird gefragt, ob man mit kleineren Kindern eine Safari machen kann, sprich meistens dann in den Tsavo Ost. Ab einem bestimmten Alter sehe ich für die "reine Safari als solches" unter Umständen auch nicht wirklich ein Problem, ABER - Dinge wie die allgemeine Sicherheit in Kenia, ,Gesundheit,Impfungen etc.pp stehen auf einem anderen Blatt. Es ist ein Risiko, und zwar kein kleines. Gerade wenn ich mit Kindern unterwegs bin muss - bzw. sollte ich mich doch über etwaige Risiken informieren, dazu würde für mich in einem dritte Welt Land als allererstes mal die Sicherheit gehören. Kenia ist nicht ungefährlich, darüber brauchen wir nicht zu reden, entscheiden muss es letztendlich jeder selber.

    Dass dies eben viele nicht tun erlebt man in jedem Urlaub so oder so mal wieder auf's neue. Ich selber bin da recht einfach gestrickt, ich denke immer wenn es mich treffen soll wird es mich treffen, egal wo und wie auf der Welt. Sonst kann ich gar nicht mehr vor die Tür gehen. Aber mit Kindern sollte man da anders denken.

    Ich persönlich würde mich freuen vielleicht zukünftig öfters hier im Forum etwas von Dir zu lesen, Deine Beiträge würden das Kenia Forum sicherlich sehr erweitern!

    Du weisst, dass ich sie an anderer Stelle verschlinge ;)   und ich freue mich jetzt schon sehr drauf Dich in nicht mehr allzu langer Zeit so richtig schön zu löchern :p .

    Liebe Grüße

    Stüppi

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Tails
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    geschrieben 1350126624000

    @harryhh, Dein Posting trifft die Sache sehr gut. Man muss das auch mal ansprechen können. Die Straße gehörte früher zu den gefährlichsten der Welt, und viel besser ist es heute auch noch nicht.

    Man muss sich schon genau anschauen, mit wem man fährt und mit was :shock1:

    Und selbst dann kann man - wie hier zu sehen ist - nicht jedes Risiko ausschalten.

    Dass natürlich auch bei uns viel passiert, und auch hier viele Gestörte auf den Straßen unterwegs sind, ist keine Frage.

    Wenn es im Traumurlaub passiert, ist man halt noch ein wenig empfindsamer

    Wir hinterlassen nicht Spuren sondern Eindruck ...
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