Kenia 7 Nächte Safari (selbstständig) und 5 Nächte Strand Hilfe!!!!

  • Greno
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    geschrieben 1492515479309

    Hallo,

    diesen Teil habe ich auch teilweise an Sie als Mail geschrieben. Aber vielleicht hilft es auch noch anderen:

    Das Mara Reserve besteht aus zwei Kerngebieten. Der Mara und dem Mara Triangel. Beide sind durh den Mara Fluss getrennt und werden auch durch die Park Fees getrennt bezahlt. Um in das Triangel Gebiet zu kommen, muss man durch die Mara zuvor. Dafür bekommt man einen Zeitkorridor von zwei Stunden. Das reicht i.d.R. Am Gate muss man das erfragen.

    Die beiden Gebiete unterscheiden sich in Landschaft, Fahrzeugaufkommen und der Tierwelt. Ich kenne das mara Trainegl nur vo Erzählen und Bildern. Die Landschaft ist durch Inselberge unterbrochen, während die Mara weitgehend nur aus einer Savanne besteht, welche durch Flußläufe unterbrochen ist. Die Herden ziehen durch beide Gebiete. Im Mara Reserve fahren wesentlich mehr Fahrzeuge, es gibt viel mehr Unterkünfte usw. Das Mara Triangel ist vom Tourismus noch nicht so erschlossen.

    Für das Selbstfahren würde ich daher eher das Mara Triangel bevorzugen, und zwar auch wegen des Campings. Im Mara Triangel kann man nämlich IM Park campen, allerdings etwas kostspielig. Im Mara Reserve ist es nur außerhalb möglich. Für das Mara Triangel bildet diese Seite einen Überblick ber Camps: https://www.maratriangle.org/visit/conservation-fees/camping/

    Die Ndovu Campsite liegt direkt am Fluss und hat die beste Lage wohl.

    Im Mara Reserve würde ich das Aruba Camp oder das Oloshaiki empfehlen (wenn die es noch anbieten). Problem: Ihr müsst durch das Gate - und das macht erst um 6:30 Uhr morgens auf. Das kostet wertvolle Zeit, genauso abends: 18:30 ist Schluss. Und gerade die Dämmerungszeit ist die spannendste Zeit.

    In beiden Gebieten ist ein Guide Pflicht. Ihr würdet euch hoffnungslos verfahren, da die Orientierung schwierig ist. Flussdurchfahrten erfordern Erfahrung usw.

    ___________

    Andere Gebiete:

    Im Samburu gibt es das "Lion King Camp", welches direkt am Fluss liegt. Dort wäre womöglich eine Anmietung einer Banda besser. Campen ist aber möglich. Von dort aus könnte man Buffalo Springs (nur durch Brücke getrennt, und diese ist nur wenige Meter entfernt) oder in den Shaba fahren.

    Der Samburu ist trocken und zeichnet sich durch Akazienwälder oder trokene Grassavanne aus. Der Fluss ist Lebensmittelpunkt. Tiere sind leicht zu finden. Buffalo Springs ist feuchter, vulkanischer mit einer Savanne und Akazienbäumen geprägt. Es gibt ein paar Wälder am Fluss. Shaba ist durch Granitberge und wechselnden Landschaften geprägt. Im großen und ganzen findet man hier drei typische afrikansiche Naturareale. Tiersichtungen sind gerade für Selbstfahrer top. Ein Guide ist nicht notwendig. 

    Bis auf Nashörner kann man alle Tierarten sehen, wobe die Giraffe und das Zebra ein besonderes Fell aufweisen sowie manche Tiere (Gerenuk) nur hier vorkommen.

    Außerdem würde ich besagten Meru empfehlen. Am Parkeingang gibt es Campsites. Oder eben einen See im Rift Valley. Wobei man sehr gut die Route hoch zum Samburu nehmen könnte und dann zur Mara fahren könnte. Zwischenstop am Lake Naivasha. Im Fishermans Camp oder in der Lake Naivasha Lodge kann man campen. 

    Amboseli:

    Würde ich nicht mit der Mara kombinieren. Ihr fahrt sehr lange und ein Stop in Nairobi wäre wohl notwendig.

    Dann eher eine Route um die Tsavos und den Amboseli bauen. Im Tsavo West kann man Bandas mieten (empfehlenswert sind wohl die vom Severin Camp). Im Ost kann man innerhalb nur in Lodges und Camps übernachten.

    ___________

    Übernachtung:

    Auf dem Boden ist es nicht unsicher. Bzgl. Menschen macht es eh keinen Unterschied. Da die Camps von Rangern bewacht werden, braucht man sich auch keine Sorgen vor Tieren machen.

    Ich habe aber gesehen, dass JeepKenya auch Dachzelte nun anbietet.

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    Verpflegung:

    Bedenkt bitte, dass gutsortierte Supermärkte weit von den Parks immer weg sind. Kühltaschen sind in Groß erforderlich. Irgendwo um Nairobi müsstet ihr euren Großeinkauf machen.

    Tja, mehr fällt mir ad hoc nicht ein. Wobei doch: Autoversicherung.

    Es gibt in Deutschland die Möglichkeit, eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung für Automietungen im Ausland abzuschließen. Die sind nicht so teuer. In Kenia ist die SB sehr hoch. Das kann durhaus empfehlenswert sein.

    Grüße

  • Stueppi
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    geschrieben 1492542251980 , zuletzt editiert von Stueppi

    Ich werfe hier nur kurz folgendes ein - das Mara Trinagle und das Mara Reserve sind zwar 2 getrennte Gebiete, unter eigenem Management, aber die Tickets gehen nicht mehr getrennt wie früher. Das wurde vor 3 Jahren oder noch länger her geändert. Man kann mit dem Reserve Ticket ins Triangle fahren und andersrum ebenfalls. Einzig und alleine muss man abends zur bestimmten Zeit wieder zurück sein. Wir musste die Mara Brücke ins Reserve z.B. spätestens um 18.00 Uhr passiert haben, Camp wurde abgefragt. Das war auf dem Zusatzticket angegeben und wurde auch extra nochmal gesagt.

    Und Gerenuk's gibts auch im Tsavo ;-))))

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Honk1909
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    geschrieben 1493060851472

    Hallo, ich möchte jetzt nicht völlig vom Thema abschweifen, aber gibt es irgendwo eine Karte auf der zu sehen ist wie das Ganze aufgeteilt ist? Also was zum Mara-Gebiet und was zum Mara Triangle gehört?

  • Greno
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    geschrieben 1493149292623

    schaust du hier

    Grüße

    Greno

  • Honk1909
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    geschrieben 1493473724272 , zuletzt editiert von Honk1909

    Hallo Greno, vielen Dank für den Link. So ganz kapiert habe ich es leider trotzdem noch nicht....Das Gebiet liegt innerhalb der Mara, muss aber gesondert angemeldet/befahren und auch gezahlt werden? Die Anzahl der Fahrzeuge die einfahren dürfen ist beschränkt? Die Dauer des Aufenthaltes ist beschränkt? Oder prinzipiell nur für Gäste der Camps innerhalb dieses Gebietes gestattet? Zufahrt nur mit speziellen Guides/Rangern oder theoretisch mit jedem Safariunternehmen?

    Sorry, für die vielen Fragen aber für "Nichtprofis" ist das manchmal recht kompliziert finde ich.

  • Stueppi
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    geschrieben 1493559058870

    Schau' mal meine Antwort etwas weiter oben, da werden die Fragen beantwortet.

    Man kann mit jedem Fahrzeug ins Triangle fahren, sollte sich aber fragen ob es Sinn macht, wenn man im Mara Reserve seine Unterkunft hat, da gibt es mehr als genug zu sehen und die Zeit ist immer zu eng eigentlich ;-) Wenn man nicht gerade ne Woche in der Mara ist wäre es für mich persönlich ziemlich sinnfrei - bei viel Zeit kann man das schon mal per Ganztagestour machen.

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