jambo, jambo
bin heute von meiner safari in das governors zurückgekommen und kann euch allen direkt aus der mara berichten.
in der masai mara hat es seit meiner letzten safari vor knapp 4 wochen keinen einzigen tropfen geregntet. die mara ist staubig, gelb und leider immer noch sehr, sehr trocken.
mein guide sagte mir, daß alle sehnsüchtig auf den erhofften regen warten.
es war die 3 tage sehr heiß und doch zeigten sich jeden nachmittag dunkle wolken, die dann aber leider nichts brachten.
die tiere sind noch ok, jedoch die pflanzenfresser, wie die gnus, büffel, gazellen jeder art, topis, zebras, giraffen, warzenschweine und besonders die elefanten kämpfen ums überleben. auch viele hippos haben es im moment sehr schwer.
die elis laufen meilenweit um ein paar grüne pflanzen zu finden. habe sie heute vormittag beobachtet, wie sie von den erreichbaren bäumen die blätter holen mit ihren rüsseln.
im moment gibt es sehr viele jungtiere aller art bei den pflanzenfressern und die spüren die dürre natürlich besonders, weil die mütter teilweise keine milch mehr abgeben können.
für die fleischfresser ist die nahrung vielfältig und der tisch durch die teilweise geschwächten tiere reichhältig gedeckt.
sollte es wirklich einen "regengott" geben, so sollte der bald den lang ersehnten regen bringen. der regen sollte dann aber andauernd und über einen langen zeitraum einsetzen, weil die erde nur kurze schauer nicht mehr aufnehmen kann.
wie ich von meinem taxifahrer erfuhr, hat es, wie bereits berichtet, an der küste kräftig geregnet die letzten 3 tage.
ich hätte euch gerne besseres berichtet, jedoch hoffe ich für die menschen und die tiere in der mara, daß Tinadanne mit ihrem "spanischen indalo" glück bringt.
lg aus diani
christa