Hallo,
ich muss da leider auch der anderen Seite recht geben.
Das Kibo verbreitet Camping-Platz Atmosphäre. Es ist alles etwas lieblos. Wir wollten im letzten August abends draußen essen. Ging angeblich nicht (weil dort die Fahrer saßen). Ich habe dann gesagt, dass ich hier Geld bezahle und gerne selber entscheide, wo ich mein Essen zu mir nehme (im Zelt saßen nur Chinesen - und deren verhaltensweisen dürften bekannt sein). Daraufhin kam der Restaurantleiter, der mich bat, im stickigen Zelt zu essen. Draußen waren es 25C... Ich blieb stur, es wurde schnell umgedeckt. Leider mussten die Fahrer dann in ein Hinterzimmer umziehen...
Zum Zimmer:
Moskitonetze: Vergilbt und löchrig. Anders kann man es nicht beschreiben.
Betten: Durchgelegen
Zum Wasser: In allen anderen Camps gibt es Wasserflaschen - hier gibt es Kannen. Ist es wirklich abgekocht? Bei wievel C.? Wie sagte Christa am Donnerstag: Daran erkennt man gute Unterkünfte (zum Baobab).
Es war August und der Amboseli war gut besucht. Aber das Kibo war bei weitem das lauteste Camp auf der ganzen Safari. Dicht gefolgt dieses Mal vom Ndololo.
Ich bin absoluter Zeltcamp-Fan, von meiner Seite aus kann es auch sehr einfach sein, wie die alten Tarhi Zelte. Finde ich klasse.
Aber das Kibo hat nun rein gar keinen Charme. Das sind keinen einfachen Zelte, da ja das Bad schon gemauert ist. Das Kibo ist ein Camp für den Massentourismus, wo die Leute für den Amboseli durchgeschleust werden. Für mich nie wieder!