• Chrissy
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    Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küste
    geschrieben 1381090854000

    Jambo,

    guck dich mal ein wenig um. Die bekanntesten Einsteigerparks sind die beiden Tsavos - Ost und West und eben u.a. wegen des berühmten Kilimanjaro-Anblicks der Amboseli NP. 

    Zum Schnuppern eignet sich ganz gut eine Safari mit 1-2 Übernachtungen im Tsavo Ost, man kann diese natürlich auch um Nächte im Tsavo West erweitern. Wenn man den Amboseli noch hinzunehmen will, dann bitte mit mind. 4 Nächten (1 Nacht Tsavo West - 2 Nächte Amboseli - 1 Nacht Tsavo Ost).

    Diese Safaris werden in der Regel mit dem Minibus bzw. einem Jeep durchgeführt. 

    Der Preis hängt natürlich von mehreren Faktoren ab. Juni ist noch Nebensaison, somit sind die Preise bei den Unterkünften etwas günstiger. Aber hier geht es schon los, von einfach bis hin zu absoluten Luxus gibt es alles. 

    Dazu kommen noch die entsprechenden Park Fees (für 2013) : http://www.kws.org/export/sites/kws/tourism/downloads/2013_Conservation_Fees.pdf

     Dann noch die Kosten für das Fahrzeug, den Fahrer/Guide, Versicherung, etc. Bei mehreren Personen reduzieren sich diese Kosten.

    In den Safariangeboten sind diese Kosten normalerweise alle enthalten, wenn man sich nicht ganz sicher ist, dann lieber noch einmal explizit nachfragen.

    Grundsätzlich kann man mal sagen, dass es so ab ca. 200 € mit einer Nacht los geht. Es gibt aber auch öfters Angebote. Bei mehreren Tagen wird es im Verhältnis etwas günstiger. 

    Wenn ihr Angebote einholt, dann bitte genau vergleichen, also auch von der Unterkunft her.

    Die andere Alternative wäre eine Flugsafari in die Masai Mara. Diese kostet aber wegen des Fluges gleich noch mal ne Ecke mehr. Für nur eine Nacht lohnt sich das aus meiner Sicht nicht, auch wenn wir schon öfters Leute getroffen haben, die meinten, eine Nacht reicht vollkommen. Dies ist - wie gesagt - für mich nicht nachvollziehbar.

    Hier sollten es schon mindestens 2 Nächte sein, da beginnen die Angebot dann aber ab ca. 600 € (Tendenz aber wirklich nach oben, u.a. wegen der geplanten Preiserhöhungen) aufwärts.

    Viel Spaß beim planen

    Viele Grüße

    Chrissy

    CARPE DIEM
  • Stueppi
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    geschrieben 1381094008000

    Sehr hilfreich ist auch wieder immer erstmal ein Blick in einen Reisefüherer um überhaupt rauszufinden was man will.

    Oder zumindest mal die aktuellen Kataloge reinholen. Meiers, Tui, Jahn & Konsorten bieten alle die von Chrissy genannten Safaris an. Hier gibt es schonmal grobe Preisrichtungen. Daran könnt Ihr Euch erstmal orientieren. Diese Safaris kann man vor Ort oft preisgünstiger, aber vor allem qualitativ hochwertiger buchen. Aber das ist der nächste Schritt, erstmal einlesen!!!

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Stueppi
    Dabei seit: 1182470400000
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    geschrieben 1381102146000

    ***Tzzzz*** - eine Nacht Mara....wenn ich sowas lese könnte ich ehrlich gesagt auch in die Tischkante beissen :frowning: Die Flugkosten stehen doch in keinem Verhältnis...und es ist gerade mal ein Nachmittagsgamedrive und einer morgens.

    Ich würde selbst 2 Nächte nicht mehr buchen, eben weil die Flüge so teuer sind. 3 Nächte ist für mich Minimum, werden es vier splitte ich die Gegenden und Unterkünfte im Park.

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  • Greno
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    geschrieben 1381103831000

    Eine Nacht Mara?

    das dürfte ungefähr so sein, als wenn man einem Ausländer sagt: Eine Nacht in irgendwo in Deutschland reicht.

    Ich habe jetzt aus Kostengründen wieder drei Nächte gebucht. Da ist man dann aber schon bei 1000€, bei einem güsntigerem Camp bei 850€. Drei Nächte sind absolutes Minimum, eher vier Nächte.

    Gerade die Mara kann sehr viel bieten, man kann aber auch extrem Pech haben. Da ist alles dabei.

  • schausel11
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    geschrieben 1381246027000

    Wir sind seit gestern leider schon wieder zurück. Unsere Safari war einfach traumhaft. Wir sind von Diani Beach in den Tsavo West, danach waren wir im Amboseli (leider jeweils nur eine Nacht). Danach sind wir dann in die Mara geflogen, was wir wirklich nur empfehlen können. Wir hatten ein super engagiertes Fahrerteam, die es geschafft haben, dass wir in den 3 Tagen wirklich alle der Big Five sehen konnten. Es ist einfach toll, neben einer Löwin mit ihren beiden Jungen zu stehen und die sich einen Teufel um die blöden Kisten mit den Gaffern schert und in Seelenruhe ihre Jungen säugt, während Vatter mit vollgefressenem Bauch ein Stückchen weiter sich wie ein nasser Sack unter einem Schatten spendenden Baum fallen lässt und augenblicklich einschläft.

    Leoparden und Geparde, Nashörner, Giraffen, Hyänen, Warzenschweine, Elefantenherden mit ihren Babys und abertausende Gnus haben wir gesehen. Einen Hippokampf konnten wir noch beobachten eine halbe Stunde vor unserem Rückflug sowie Krokodile und natürlich auch Zebras und und und ...... Es war einfach unbeschreiblich.

    10/2015 Paloma Pascha Resort-Özdere/03/2016 Dana Beach-Hurghada/ 06/2016 MS1, Norwegen m.Trondheim,03/2017 MS1 Singapore trifft Dubai LG Anne
  • Stueppi
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    geschrieben 1381262039000

    Wow, das hört sich ja nach einer mehr als gelungenen Safari an :D .

    Nashorn (gerade in der Mehrzahl) ist auch in der Mara keine Selbstverständlichkeit, das setzt eine große Portion Glück voraus. Nicht ganz so schwer, aber eben auch nicht alltäglich sind Leopardensichtungen.

    Auch ist die Mara immer wieder für eine Überraschung gut, ich habe dieses Jahr die erste Servalkatze dort gesehen, auch gab' es die letzten Wochen sehr viele Sichtungen des sehr seltenen und scheuen Caracals. Bei letzterem bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob es diesen in anderen Parks überhaupt gibt.

    Wo habt Ihr nochmal geschlafen, war das Ashnil?

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • schausel11
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    geschrieben 1381335161000

    Wir waren im Oloshaiki-Camp, was uns sehr gut gefallen hat. Ich kann es weiter empfehlen. Dort ist man wirklich um die Gäste bemüht und Essen und Unterkunft sind sehr gut.

    Unser Fahrer war wirklich klasse. Ein Masai mit Namen Jacob. Er und seine Truppe hatten den ganzen Tag Funk- und Handykontakt, sodass immer einer wusste, was man wo findet. Aber wir hatten mit den Nashörnern wirklich Glück. Viele, die wir nach der Safari im Hotel gefragt haben, hatten keine gesehen.

    Eine Servalkatze soll auch im Camp unterwegs sein. Gehört (wenn man dem Rezeptionisten glauben kann) haben wir sie öfter, gesehen leider nicht. Über die Leos haben wir uns aber auch sehr gefreut, weil wir in den ersten beiden Parks so gut wie keine Katzen gesehen haben und mein Mann unbedingt einen Leo sehen wollte. Als wir aber dann auf Tigerjagd (Scherzmodus an) gehen wollten, hat uns Jacob für bekloppt erklärt :laughing: .

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  • capuceto
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    geschrieben 1381340985000

    Hallo  Schausel,

    Wie war das Oloshaiki in Bezug auf die Migration. Ich kenne das Camp und auch mir hat es dort sehr gut gefallen.

    Allerdings waren wir 2011 im Februar dort und fast alleine.

    Das Camp soll ja vergrössert worden sein und hat seither 7 neue Zelte dazubekommen.

    Habe auch im HC gelesen, dass das Camp weit ab vom Schuss während der Migration sein soll.

    Musstet Ihr weit fahren um die großen Tierherden bzw. Flussüberquerungen zu sehen ?

    l.g.

    Capuceto

  • HC-Mitglied575220
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    gesperrt
    geschrieben 1381435020000

    Ich denke, Camps und Lodges sind sicher immer eine Ansichtssache, aber eines geht für mich gar nicht, wenn sie Pools haben. Einen Großteil im Jahr kämpft das Leben in weiten Gebieten Kenias um jeden Schluck Wasser, da ist es mir persönlich einfach unverständlich, Wasser auf diese Weise so sinnlos zu verschwenden. Mag jeder darüber denken wie er will, solche Unterkünfte bekommen kein Geld von mir.

  • Stueppi
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    geschrieben 1381439789000

    Naja, das kannst auch diskutieren bis zum umfallen...ich brauche auf Safari auch nicht zwingend einen Pool und würde die Unterkunft nicht danach auswählen, wenn er da ist springe ich allerdings auch gerne rein wenn die Zeit da ist. Wozu braucht jedes Hotel an der Küste mindestens einen Pool wenn es zwanzig Schritte ins Meer sind??? Wieso stehen Touris mind. 2x am Tag oft elendig lange unter der Dusche? Wohl wissend wie es mit der Wasserknappheit aussieht? Mal Butter bei die Fische - in den Hotels wird zu 90 % nach jedem Gang aus dem Meer der Duschknopf gedrückt. Was da täglich an Wasser alleine an der Küste für's Touristenherz durchgeht mag ich mir gar net ausrechnen....Da kann ICH keiner Safariunterkunft einen Vorwurf machen oder diese wegen dem Pool meiden. Auch ICH drücke den Duschknopf wenn ich aus dem Meer komme und stehe oft morgens und abends unter der Dusche.

    Sowas auszudiskutieren ist ein Fass ohne Boden...

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