• RoDobby
    Dabei seit: 1388448000000
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    geschrieben 1388501720000

    Herzlichen Dank Stueppi,

    das kommt wenn man Urlaub im Schnellschuß plant. Aber nichts desto trotz werden uns die Eindrücke bestimmt erhalten bleiben. Wir haben aber auch die Hoffnung es mit ein wenig "pole pole" unseren deutschsprachigen Guide zur nötigen Gelassenheit zu bewegen und Landschaft sowie die Tierwelt zu geniessen.

  • RoDobby
    Dabei seit: 1388448000000
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    geschrieben 1388501884000

    Hallo Greno!

    Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Strubi86
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    geschrieben 1388677693000

    Hallo zusammen,

    ich hab hier vor einiger Zeit schonmal eine Frage zum Kenia-Urlaub/Safari im Februar 2014 gestellt. Leider wird daraus aus beruflichen Gründen nichts. Das heißt aber nicht, dass wir es ganz lassen. Der Urlaub verschiebt sich nur etwas. Und zwar vermutlich in den September 2014 :D .

    Da im September ja die Migration in der Masai Mara ist, wollen wir uns das, trotz der hohen Preise, eigentlich nicht entgehen lassen.

    Trotzdem möchten wir auch noch etwas mehr vom Land sehen. Ich hab mir folgendes überlegt und hätte gern mal ne Rückmeldung, was ihr davon haltet:

    - Flug nach Nairobi

    - 1xÜN Nairobi

    - Transfer nach Naivasha

    - 3xÜN bei Naivasha (von dort aus Ausflüge zum See, Hells Gate NP und evtl. Mount     Longonot)

    - zurück nach Nairobi, von dort organisierte Safari Richtung Küste

    - 2xÜN Amboseli

    - 2xÜN Tsavo Ost

    - ca. 5xÜN Diani Beach oä.

    - Flug in die Masai Mara

    - 3xÜN Masai Mara

    - Transfer nach Nairobi und Flug zurück nach Deutschland

    Den ersten Abschnitt, sprich Nairobi und Naivasha, würde ich dann auf eigene Faust machen. Was ist denn in einem solchen Fall die beste Transportmöglichkeit? Bus, Matatu, oder was ganz anderes? Hat jemand Erfahrungen mit dem Reisen "auf eigene Faust" in Kenia?

    Für den Part von Nairobi zur Küste über den Amboseli und Tsavo würde ich mir Angebote von Safariveranstaltern machen lassen.

    An der Küste dann "ganz normal" im Hotel.

    Danach dann wieder organisiert in die Mara. Auch über nen Safariveranstalter anfragen oder direkt bei Unterkünften und Flug selber buchen?

    Wäre das aus eurer Sicht eine machbare Tour?

    Ich wäre echt dankbar für Tipps, Anregungen, Verbesserungsvorschläge, usw.

    Gruß

    Strubi

  • Stueppi
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    geschrieben 1388680849000

    Hi,

    beim ersten Teil muss ich passen...würde aber mal wagen zu sagen, dass das auf eigene Faust "gewagt" ist, auch diese Tour würde ich organisiert buchen. Sprich dann ein Gesamtpaket vom Anfang bis Diani, Mara dann nochmal separat.

    Nach Naivasha wirst Du vermutlich noch eine Zwischenübernachtung brauchen wenn Du nicht direkt zum Amboseli durchfahren willst, aber wie gesagt, bei Naivasha und Umgebung muss ich passen.

    2 Nächte Amboseli und 2 Tsavo Ost geht natürlich, ist Fahrerei, aber das bleibt nicht aus. Ich denke es wird Gründe haben, dass Ihr den West auslasst.

    3 Nächte Mara ist perfekt.

    Das diese Nummer eine sehr lange Stange Geld kosten wird ist Euch hoffentlich klar.

    Mit der Buchung der Mara würde ich mich beeilen, die begehrten Unterkünfte zur Migration sind bereits sehr gut gebucht, wenn Du noch länger wartest könnte es eng werden, bzw. musst Du dann das nehmen was "übrig" bleibt.

    Was ein Problem werden könnte ist das Gepäck,in die Mara Hoppser kannst Du Deine großen Koffer nicht mitnehmen.

    Auch muss Euch klar sein, dass ein zusätzliches Auto in die Mara geschickt werden muss welches Euch hinterher nach Nairobi bringt, da die Flüge meistens alle morgens gehen wird eine zusätzliche Nacht nötig sein.

    Wie wäre ein Gabelflug, und die Tour etwas andersrum? Flug nach Mombasa, paar Tage Strand, Tsavo, Amboseli, Flug Mara, Transfer nach Nairobi mit Übernachtung dort (natürlich muss Euch das Fahrzeug hier auch abholen), weiter nach Naivasha mit gewünschtem Programm dort, zurück nach Nairobi und von dort zurück nach Deutschland?

    Preislich anfragen würde ich auf jeden Fall einen Flug von der Mara nach Nairobi, je nachdem wieviel Leute Ihr seid könnte sich das rechnen. "mal eben ein Auto in die Mara schicken" ist auch nicht günstig und die Strecke wird niemand an einem Tag 2x fahren VERMUTE ich, da wird dann ggf. noch eine Übernachtung für den Fahrer fällig.

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Gabi2001
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    geschrieben 1388683934000

    Jambo,

    das wird eine teure Nummer was Ihr euch da vorgenommen habt, Stueppi hat eigendlich schon alles geschrieben, von meiner Seite nur noch soviel, den ersten Teil allein, niemals, mit Matatu oder Bus und dann mit vollem Gepäck, denn Ihr kommt ja erst an, leider ist Kenia was die Klauerei angeht nicht ohne, Ihr müßt ständig das Gepäck im Auge haben, purer Stresss.

    Gabi 2001 ( Franz )

    man lebt nur einmal, erben braucht auch keiner, deshalb lebe jetzt !!!, denn es nützt nichts, der Reichste auf dem Friedhof zu sein.
  • Greno
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    geschrieben 1388686364000

    Jambo,

    ich hatte eben einen langen Text geschrieben - weg.

    Ich fasse mich jetzt etwas kürzer:

    Zuerst einmal ist entgegen der Aussagen hier Naivasha selbst zu machen. Die Strecke bis Naivasha ist mit Transit-Verkehr zwar recht voll, die Straße ist aber weitgehend gut. Wenn ihr über Limuru mit den Teeplantagen fahrt, habt ihr sogar gar keinen Verkehr. ABER: Nur mit eigenem Fahrzeug!

    Rund um den See ist der Verkehr überschaubar und nicht mit der Küste vergleichbar.

    Unterkunft: Campen oder Hotel?

    Hotel ist teuer (über 100€ ), campen günstig. Mit dem Marinas und dem Fishermans gibt es zwei schöne, aber einfache Plätze. Am Naivasha Resort kann man auf dem Gelände campen.

    Ich habe das selbst schon gemacht, war problemlos. Die Plätze sind bewacht und kaum oder gar nicht besucht.

    Allerdings wären mir 3 Nächt zu viel. Für den See braucht ihr nur einen halben Tag (3 Stunden), Hells Gate ebenfalls nur 3 Stunden. Beides würde ich aber nicht an einem Tag machen.

    Der Crater Lake ist noch sehr schön. Er hat noch eine sehr schöne Lodge, wo man was trinken kann. Sehr urig. Die Strecke ist aber sehr schwer.

    Der Longonot ist nichts. Blöder Aufstieg, noch dümmerer Weg drumherum. Aussicht ist schön, aber der Mühe nicht wert.

    Wenn ihr selber fahrt, reicht ein normaler PKW ohen 4x4, es sei denn, ihr wollt zum Crater Lake. Die sachen sind dort ausgeschildert.

    ______________

    Ich würde allerdings nicht in Nairobi übernachten. Weder auf dem Hin- noch auf dem Rückweg. Nach Naivasha sind es 1,5-2 Stunden. Das schafft man locker.

    Alternative: Nairobi landen, organisiert nach Naivasha und dann in die Mara. Dort würde ich mich aber nur ABSETZEN lassen. Der Fahrer soll heimfahren. Diese fahren ürbigens durch, übernachten nicht unterwegs.

    Von dort würde ich in den Amboseli fliegen...

    Oder: Von der Mara zur Küste und später eine zweite Safari in den Tsavo und zum Amboseli machen.

    Was ihr bei Turkish Airlines machen könnt: Ankunfts- und Abflughafen trennen. Das ist preislich ein irrelevanter Unterschied.

    Zum Gepäck: Ihr nehmt ja nicht die 100kg / Person wie andere hier mit. Wenn ihr Reisetaschen habt, ist das alles möglich. Auch Koffer gehen mal, wir haben jedes mal einen 80l Koffer dabei. Zusätzlich eine Reisetasche. hatten noch nie Ärger.

    Wenn deine Frau nicht den ganzen Schuhschrank mitnimmt und ihr keine 5 langen Hosen dabei habt, ist das alles machbar.

    Gruss

  • Strubi86
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    geschrieben 1388688202000

    Danke für eure schnellen Rückmeldungen.

    Bisher war das ja alles nur Überlegung. Dass es nicht ganz günstig wird, ist uns klar. Wenn es finanziell übers Ziel hinaus schießt, dann müssen wir uns eben etwas anderes überlegen.

    Ist es wirklich so riskant mit irgend nem öffentlichen Verkehrsmittel bis nach Naivasha zu fahren? Dort würden wir uns dann ja eine Unterkunft für ca. 3 Nächte aussuchen.

    Hmm... Ich wollte es eigentlich ganz gern "auf eigene Faust" machen, um da eben ein paar Kosten zu sparen. Aber wenn ihr meint, das wäre zu riskant, dann lassen wir es vllt lieber ganz.

    Über das Gepäck- bzw. Transportproblem (von der Mara nach Nairobi) habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht gehabt. Macht die Sache natürlich auch nicht einfacher/billiger. Weiß denn zufällig jemand, wie viel Gepäck man dort mitnehmen kann? Wir reisen in der Regel mit Reiserucksack + Tagesrucksack. Das Gewicht des großen Rucksacks lag z.B. bei 3 Wochen Costa Rica bei mir bei ca. 15 kg. Denke mehr würde es für Kenia auch nicht werden. Wäre das schon zu viel?

    @Stueppi

    Dass ich den Tsavo West ausgelassen habe, lag einfach daran, dass wir eben leider auch nicht unbegrenzt Budget haben. Und da unser Hauptaugenmerk bei der Safari auf der Tierbeobachtung liegt, man im West laut Reiseführern und Aussagen hier aber eher weniger Tiere als in den anderen Parks sieht, dachte ich eben diesen auszulassen.

    Ich dachte auch schon daran, die Mara auszulassen, da ein Aufenthalt dort ja wirklich sehr teuer ist. Dafür dann den Tsavo West dazu und vllt den ein oder anderen Tag mehr im Tsavo Ost oder Amboseli. Aber ich glaube, ich würde mich im Nachhinein ärgern, wenn ich nicht in der Mara war. Gerade weil ja zu der Zeit die Migration ist. Das ist sicherlich schon etwas Außergewöhnliches, was man sonst nirgends zu sehen bekommt.

    Wenn ich jetzt die Tage bei Naivasha auslasse, würde ich wohl generell etwas anders planen:

    - Flug nach Mombasa

    - Evtl. eine Nacht in Mombasa

    - 1-2xÜN Tsavo Ost/West

    - 2xÜN Amboseli

    - Flug in die Mara

    - 3x ÜN Mara

    - Flug zurück nach Mombasa

    - 6-8xÜN Südküste

    - Flug Mombasa - Frankfurt

    Würde das passen?

    Wie ist das denn allgemein mit dem Gepäck bei solchen Safaris? Kümmert sich der Safariveranstalter darum oder wo kann man das Gepäck verstauen, wenn man wie wir in die Mara fliegen möchte, es aber nicht mitnehmen kann? Weil ich wollte eigentlich ungern für die komplette Zeit ein Zimmer am Meer buchen, wenn ich die Hälfte der Zeit überhaupt nicht da bin.

  • Strubi86
    Dabei seit: 1377129600000
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    geschrieben 1388688904000

    Hallo Greno,

    hatte meinen zweiten Beitrag jetzt schon abgeschickt, bevor ich deinen gelesen hatte.

    Würdest du generell zu einem Mietwagen raten, wenn wir nach Naivasha wollen? Oder nur, wenn wir über Limuru fahren würden?

    Hatte bisher nicht wirklich über einen Mietwagen nachgedacht, weil eigentlich überall eher davon abgeraten wird, da der Verkehr so chaotisch wäre.

    Wenn wir nicht auf den Longonot steigen würden, dann würde ich auch von einer dritten Nacht in der Gegend absehen. Aber ist das wirklich so uninteressant? Die Bilder, die ich gesehen hatte, haben mir eigentlich gut gefallen.

    Ob Campen oder Hotel hatten wir uns noch keine Gedanken gemacht. Aber wenn wir campen wollen, bräuchten wir ja auch wieder die entsprechende Ausrüstung oder gibt es dort aufgebaute Zelte, die man mieten kann?

    Meinst du beim Hotelpreis >100€ pro Person oder pro Doppelzimmer?

    Was würdest du allgemein zu den Kosten einer solchen Reise sagen? Kann man das mit 3000-3500€ machen oder ist das völlig unrealistisch?

    Gruß

    Strubi

  • Greno
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    geschrieben 1388691876000

    Wenn das Budget bis zu 3500€ beträgt, würde ich es anders machen:

    Ich würde das alles organisiert machen und zwei Nächte in der Naivaaha Sopa Lodge verweilen. Schöne Unterkunft, fantastisches Essen, Giraffen usw. direkt am Balkon. Und die Sopa gehört schon nicht zu der teuersten Kategorie, sondern ist normal.

    Euer Fahrer soll euch dann in die Mara in eines der Camps bringen und dann abdüsen. Ambo. und Tsavo seperat.

    Die Mara mit dem Naivasha würde etwa 1500-1800€ kosten, Tsavo und Ambo. später 800-900€. Preise verstehen sich je nach Anbieter.

    Das wäre meine erste Wahl...

    Unorganisiert würde der Wagen ca. 100€ / Tag wohl verschlingen. Das ist geschätzt, müsstest du mal durchrechnen. Das Fahren ist immer eine Frage, wo es a) hingehen soll und b), wie ängstlich man ist. In Mombasa oder auf dem Mombasa Highway ist es kein Spass, zu fahren. Auch in die Mara würde ich nicht fahren. Uns fehlt einfach die Erfahrung mit solchen Pisten... Aber die Naivasha Ecke geht, erst letzten März waren wir organisiert dort. Im Hotel waren zwei andere europäische Paare, die auch selbst fuhren.

    Das Problem sind natürlich die Zelte. Das hatte ich nicht bedacht. Mieten kann man die dort nicht (meine ich). Problem für die Folgezeit. Essen müsstest du in der Unterkunft.

    Preislich sind die klassischen Unterkünfte am Naivasha nicht gerade günstig. Der Hotelpreis versteht sich dabei pro Person.

    Der Longonot bietet eine schöne Aussicht, wenn es klar ist. Allerdings hat man auch eine schöne Aussicht von der Straße, die ins Rift Valley runter geht. Im September ist aber Trockenzeit, es ist heiß und dunstig. Die Wahrscheinlichkeit, beide Seiten des Rift Valleys vom Longonot zu sehen, ist eher gering.

    Dazu kommt einfach der Aufwand: Offiziell heiß es, dass man in 1,5 Stunden oben sein sollte. Wenn ihr geübt seid, ist das bestimmt möglich. Ich habe damals mehr als 2 Stunden gebraucht und die Frauen wären fast kolabiert. Es gibt keinen richtigen Wanderweg hoch, man rutscht sehr weg.

    Oben gibt es einen ganz schmalen Weg, man muss hintereinander gehen. Der Krater drinnen ist stark bewaldet, sehen tut man nichts. Die Umrundung dauert ca. eine Stunde. Und dann musst du wieder runter gehen bzw. rutschen.

    Wenn du unten bist, kann ich dir aber eins versprechen: Du willst nur noch unter die Dusche und dich hinlegen.

  • Stueppi
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    geschrieben 1388697704000

    3500 Euro Gesamtbuget? Inkl. Flüge und Küstenhotel? Soll das so verstanden werden?

    Das wird mit komplett Naivasha/Mara und Tsavo/Amboseli einzeln nicht ausreichen vermute ich (ohne die Flugpreise angesehen zu haben), aber es nunmal Hauptsaison.

    Ich für mich würde mir den Naivasha Teil ganz schenken, An-und Abflug Mombasa, Tsavo Ost, ev. West, Amboseli und Mara machen. Vom Amboseli in die Mara fliegen und von der Mara zurück zur Küste.

    Mit den Reiserucksäcken werdet Ihr kein Problem haben in den kleinen Fliegern, 15 kg sind offiziell sowieso erlaubt. Deswegen hatte ich "könnte" geschrieben. Es gibt noch immer Leute die meinen große, schwere Koffer mit in den Flieger nehmen zu müssen, 2x konnte ich bereits beobachten, dass diese Mitnahme verweigert wurde. Kommt natürlich immer auf die Auslastung an, aber zu Eurer Zeit kannst Du davon ausgehen, dass die Flieger bis auf den letzten Platz voll sein werden.

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
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