Jambo,
ich kann denjenigen, die mit dem Gedanken spielen aufgrund der aktuellen Lage ihre Safariroute ändern zu wollen, dass man schnell den entsprechenden Safarianbieter kontaktiert und hier seine Bedenken äußert. Lieber fragt man einmal zuviel, als dass man dies hernach bereut. Wie gesagt, es kann bald regnen, aber man weiß es leider nicht.
Hol dir doch vorab schon mal ein paar Angebote ein. Dann bekommt ihr realistische Preisangaben mit denen ihr kalkulieren könnt. Das Severin Safari Camp gehört zu meinen Lieblingscamps und ist wirklich wunderschön. Solltet ihr schon eine Safari gebucht haben, dann würde ich den Anbieter kontaktieren und nachfragen, wie es mit dem umbuchen aussieht.
Wie gesagt, ich persönlich hoffe ja sehr, dass es so bald wie möglich regnet.
Tja, einfach probieren und nachfragen. Wie gesagt, dass hängt auch von der Flexibilität der Lodgen und Camps ab sofern hier vom Safariveranstalter bereits Anzahlungen getätigt wurden.
Ich drücke allen die Daumen, dass es doch mit den gewünschten Safaris klappt und ich kann mich nicht oft genug wiederholen - ich hoffe und bete täglich dafür, dass es so bald wie möglich in Maßen regnet.
Auch noch ein kurzer Gedanken zu denjenigen, die sich Gedanken wegen der schlimmen Situation der Menschen machen und überlegen, ob man dort Urlaub machen kann oder nicht - - das ist meine persönliche Meinung und letztendlich muss diese Entscheidung jeder für sich selber treffen.
Kenya ist ein wunderbares, wenn auch armes Land mit sehr vielen Problemen. Durch den totalen Einbruch des Tourismus und anderen Folgen der Unruhen wurden viele Menschen ins Unglück gestürzt. Ganz langsam erholte sich der Tourismus wieder - bis die Dürre kam bzw. ausgiebige und dringend benötigte Regenfälle ausblieben. Sicher, das hat es in der Vergangenheit schon öfters gegeben, jedoch war hier das Interesse nicht da bzw. durch fehlenden Medienpräsenz bekam man das einfach nicht so mit.
Ich sehe das so - wenn ich nach Kenya fahre, sichere ich zumindest für eine geringe Zeit etwas Arbeit. Durch die Arbeit bekommen die Menschen etwas Geld und können somit etwas Nahrung kaufen.
Wenn ich nicht fahre, dann fällt das schon mal weg - mein Beitrag ist nur ein kleiner Tropfen auf einem heißen Stein, aber wie heißt es so schön "steter Tropfen höhlt den Stein".
Ich habe während der Unruhen niemals meine Hoffung aufgegeben und werde das auch jetzt nicht tun. Leider kann ich nicht viel bewegen, aber ich kann zumindest ein kleines bisschen versuchen. Es tut mir leid, wenn ich euch hier mal wieder "volltexte", aber es liegt mir einfach sehr am Herzen, dass man sich nicht vorschnell entscheidet.
Viele Grüsse
Chrissy