• Tails
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    geschrieben 1319618268000

    Reisewarnungen - nein eher nicht. Da hat sich das Auswärtige Amt schon 2008 sehr zurückgehalten. Denn diese würden zum kostenlosen Stornieren/Umbuchen berechtigen.

     

    Es gibt "Sicherheitshinweise", manchmal auch verschärfte. Damit hat das AA seiner Pflicht genügt, und die Last bleibt beim Kunden.

     

    Aber hoffen wir mal, dass sich die Lage etwas beruhigt. ;)

    Wir hinterlassen nicht Spuren sondern Eindruck ...
  • Stueppi
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    geschrieben 1319629130000

    Glaube auch nicht, dass die Warnung kommt.  Damit geht das AA sehr sparsam um und wenn man sich die aktuelle Liste mal anschaut was da für Länder auftauchen kann man 1:1 zusammen zählen.

    Natürlich weiss niemand was kommt...ich hoffe sehr, dass sich die Terroranschläge nicht weiter in Kenia ausbreiten...

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • bushcat
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    geschrieben 1320155251000

    Nach Informationen der Tageszeitung "Daily Nation" wird ein Angriff auf die somalische Stadt Afmadow..... von kenia aus vorbereitet. (n-tv.de vom 1.11.2011)

     

    ueber die ..sicherheit... kann ich nur berichten, dass z.b. an der faehre richtung suedkueste nur sporadische kontrollen seitens der polizei vorgenommen werden.

     

    autos muessen den kofferraum oeffnen, ab und an wird ein afrikaner durchsucht bzw. muss seinen rucksack oder tasche oeffnen.

     

    glaubt die regierung allen ernstes, dass sich somalia angriffe auf ihr land gefallen laesst?

     

    ich rate jedem, auf keinen fall den norden kenias sowie lamu oder noerdlich malindi aufzusuchen. das steht sogar im AA auf der rechten seite unter warnungen.

     

    liebe gruesse von der sonnigen und warmen suedkueste

  • Stueppi
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    geschrieben 1320158330000

    Kenia fordert es mal wieder heraus :( Das ist an Dummheit nicht zu überbieten....

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • bushcat
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    geschrieben 1320167359000

    ja stueppi, hast recht. sie sollen lieber wieder wie in der steinzeit zu ihren keulen greifen :frowning:

     

    wer leidet am ende wieder am meisten darunter? die einheimischen, die vom tourismus leben und wieder, wie schon gehabt, bei vielen stornierungen arbeitslos werden.

     

    nicht genug, dass ein kilo reis von 30 auf 100 kes gestiegen ist, auch mais, oel, zucker usw., also alle grundnahrungsmittel.

     

    ich frage mich, weshalb... fuer die naechste wahlpropaganda oder fuer die angriffe auf somalia?

     

    ich sehe es doch jetzt schon, dass wieder vermehrt leute ueberfallen werden, weil die bevoelkerung diese hohen preise nicht mehr bezahlen kann.

    wo soll das noch enden???

     

  • Emil75
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    geschrieben 1320451613000

    Hallo zusammen

     

    Laut www.blick.ch gerieten im Shaba-Nationalpark Schweizer Touristen in einen "Bandenkrieg". Der Fahrer wurder erschossen, eine Frau befindet sich in Spitalpflege, ihr Begleiter sei unverletzt. Es handle sich um lokale Banditen, ein Zusammenhang mit den Al-Schabaab-Milizen bestehe nicht.

     

    Emil 

    Karin und Mathias
  • bensound
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    geschrieben 1320482742000

    tödlicher Überfall im Shaba Reservat: Der Überfall fand merkwürdigerweise genau beim Gate / Eingang zur Shaba Sarova Lodge statt.Die Shaba Lodge befindet sich im Shaba Reservat, am Ewaso Nyero Fluss. Jeder, der schon mal dort war, weiss, dass sich der Eingang in einem kleinen Wäldchen befindet. Aus diesem "Wald" kamen die Banditen (von beiden Seiten), ermorderten den einheimischen Fahrer, und verwundeten die schweizerische Touristin schwer.

    Es handelt sich hier nicht um einen Bandenkrieg zwischen lokalen Gruppen, sondern um einen gescheiterten Raubüberfall! Gescheitert deshalb, weil hinter dem Touristenauto ein Motorrad folgte, und auf grunddessen die Banditen flohen.

     

    Erschreckend! Genau dieser Ort ist bekannt für seine Polizei-und Ranger Präsenz!

    Und genau dort am Gate haltet sich durchgehend (auch nachts) ein Wächter der Lodge auf, der auch die Barriere bedient.

    Unbegreiflich auch, dass mehrere schwerbewaffnete Banditen sich auf dem Gelände (dazu gehört der "Wald") verstecken, diesen Überfall planen und vollziehen konnten, in Gegenwart der Campeigner und deren Angestellten und Bewacher!!!

     Trotzdem konnte ein bewaffneter Überfall geschehen.

     

    Wie unsicher sind da erst die Gebiete, in denen die Polizei nicht anwesend ist!!!

     

    Ich wollte gestern gerade überlegen eine Safari zu buchen in den Shaba (letztmals war ich im Mai 2010 dort),

    habe nun aber heute die Antwort: Definitiv gehe ich dort nicht hin.

     

    Dies ist nun bereits der dritte Überfall auf Touristen in Kenya innert der letzten drei Monaten.

     

    Es ist ja schon schlimm genug, dass gerade dieses Jahr vermehrt die Tiere gewildert wurden und werden (z.B. im Shaba/Samburu wurden dieses Jahr sehr viele Elefanten gewildert, man sieht zu hauf nur noch Elefanten-waisen herumirren, da nun die Banditen nach den Elefantenbullen bereits auch auf die Elefantenkühe losgehen),aber was jetzt im Gange ist, dass unschuldige Menschen (Einheimische + Touristen) in geschützten Nationalparks-und Reservaten ihr Leben lassen, ist mehr als schockierend, und wird den Tourismus in Kenya zusammenbrechen lassen!

    Und die bewaffneten Ranger und Polizei sind nicht imstande, dies zu verhinder und dagegen was zu tun.

     

    Schade und traurig!

     

    Gruss Ben

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