The Sands at Nomad vs. Diamonds Dream of Africa

forelle:

The Sands at Nomad und Leonardo gehört einem Italiener. War öfters dort essen, als noch Aniello ( Italiener) der Pächter war. Der Strand ist wunderschön, kann dir leider von den Zimmern nichts sagen, da ich dort   noch nie gewohnt habe.  

Also das sind nur halbe Tatsachen, zwar unerheblich, jedoch wundere ich mich manchmal schon, welche "Weisheiten" hier im Forum verbreitet werden.

Das Nomads-Grundstück gehört immer noch dem englischen Besitzer, der es schon immer hatte. Aniello war noch nie Pächter vom Nomads. Derzeitiger Pächter des Nomads ist der italienische Tauchschulenbesitzer (Diving The Crab) Mario und seine Frau. Manager bzw. Geschäftsführer sind ein österreichisches Ehepaar mit dem Namen Glaser.

Leonardos ist verpachtet an einem Italiener namens Leonardo (älterer, grauhaariger Herr mit Pferdeschwanz), Besitzer des Complexes ist Ibrahim, der dortige Juwelier. Mario ist nur befreundet mit Leonardo und meist dort anzutreffen.

Das Sands at Nomads ist für meinem Geschmack eines der schönsten Hotels am Diani Beach, der Strandabschnitt dort ist einfach großartig, man kann hier auch bei totaler Ebbe schwimmen. Allerdings würde ich unbedingt ein Zimmer mit Meerblick direkt am Strand buchen (es muss kein teures Cottage sein), aber kein Zimmer im Haupthaus. Die Verpflegung ist sehr gut, HP ist empfehlenswert, weil ein tolles, vielfältiges Frühstück angeboten wird und beim Abendessen nach der Karte oder auch vom Buffet gewählt werden kann. Hier gibt es sogar wunderbare Sushi-Speisen.

Ein Aufenthalt im Nomads ist immer ein Erlebnis, sowohl im Hotel, als auch im Restaurant.

Yeiyo

Jambo,

wir waren im Tropical Village und ich weiß nicht, ob Bruno noch dort ist. Der Hotelkomplex bestehtja auch vier Anlagen, dem Coconut, Malindi Beach, Tropical sowie dem African Dream. In der höheren Kategorie kann man die "unteren" alle mitbenutzen, umgekehrt nicht.

Auf jeden Fall hat das AI-Konzept dort wirklich gut funktioniert. Die angebotenen Weine waren für ken. Verhältnisse total lecker und auch die Cocktails schmeckten.

Und ich muss anmerken, dass der Service dort wirklich top war. Da könnten sich einige Hotels an der Südküste wirklich eine Scheibe abschneiden.

Malindi selber hat mir sehr gut gefallen und das "Old Man and the Sea" ist wirklich einen Besuch wert.

Das Essen ist natürlich sehr italienisch geprägt und man wird auch überall auf italienisch angesprochen. Mit deutsch können die dort im allgeminen nicht soviel anfangen. Wir waren damals schon kleine "Exoten" und es gab interessante Gespräche, warum wir als Deutsche dort und nicht an der Südküste sind...

Man kann von dort aus tolle Ausflüge machen und ist auch über das Sala Gate schnell im Tsavo Ost.

Wie gesagt, man hat manchmal leider das Gefühl, dass man in Italien und nicht in Kenya ist. Aber trotzdem gefällt mir die ausgeprägte Swahili Kultur dort sehr gut. 

Watamu hat natürlich auch tolle Strände. Das Turtle Bay sowie das Hemmingways sind bei den Engländern sehr beliebt.

Vom Vergleich her - das Sands at Nomads und das African Dream sind schon kleine Welten und der preisliche Unterschied hat schon seine Gründe. Auch von der baulichen Struktur her unterscheiden sich die beiden Anlagen deutlich. Im Sands at Nomads waren wir öfters beim Essen und durften uns die Anlage ausgiebig anschauen. Sie hat schon was und das Essen war wirklich lecker. 

Es kommt wirklich darauf an, was man will. 

Viele Grüße

Chrissy