Es gibt keine vernüftigen Pro und Contras ob man fliegen soll oder nicht, das kann niemand sagen. Daher bringen diese Diskussionen hier niemanden weiter. Es war und ist in den letzten Monaten nie ruhig gewesen in Kenya, irgendwas ist immer (das war aber auch schon immer so), die bevorstehenden Wahlen tun ihr übriges dazu.
Es ist nicht die Aufgabe des Auswärtigen Amtes zu Umbuchungen zu raten, das können sie tun, müssen sie aber nicht. 2008 haben dies die Reiseveranstalter getan (auf Kulanzbasis!!!), dazu ist kein Veranstalter verpflichtet. Einige haben kostenlose Umbuchungen ermöglicht, andere eben nicht. Das auswärtige Amt gibt im Falle von...regelmäßige, aktuelle Sicherheitshinweise raus. Das ganze ist ein Fall von "höherer Gewalt", sprich sowas sichert niemand ab, im dümmsten Fall bleibt man auf den Kosten bei Nichtantritt sitzen. Erst wenn das Auswärtige Amt eine Reisewarnung ausspricht bestehen für Veranstalter Verpflichtungen, aber dann fliegt sowieso keine Touriairline mehr. Da Reisewarnungen überwiegend für Kriegsgebiete bestehen ist diese Chance recht gering. 2008 während der Unruhen hat es keine Reisewarnung gegeben.
Wir waren 2008 während der Ausschreitungen vor Ort, an der Küste sprich Tourigebiet war nichts von den Unruhen zu spüren, die kenianische Polizei hat sehr viel für die Sicherheit der Touristen getan, nicht nur an den Hotels, sämtliche Transfers wurden abgesichert, etliche Kontrollen mehr an Parkeingängen, Flughafen, Mombasa, Fähre etc.pp.
Ich würde die Sache nun erstmal abwarten.