Hallo Jackie, danke für deinen Reisebericht und nicht vergessen, weiter zu schreiben.
Wäre aber auch nicht schlecht, wenn du die Hotels hier bei HC noch bewerten würdest.
Hallo Jackie, danke für deinen Reisebericht und nicht vergessen, weiter zu schreiben.
Wäre aber auch nicht schlecht, wenn du die Hotels hier bei HC noch bewerten würdest.
Bin schon fleißig dabei, die Bewertungen sollten die nächsten Tage online sein .
Ich freu´ mich, dass ich nach längerer Abstinenz endlich meinen Bericht zu Ende schreiben kann und natürlich auch über die Tatsache, dass hier einige Nutzer mitlesen .
Samstag, 14.09.2014
Vor meiner Reise hatte ich die positiven Bewertungen hier auf der Seite gelesen und war sehr gespannt auf das Frühstück – und wurde alles andere als enttäuscht. Der Raum ist wirklich edel, lauter schicke Möbel in blauer Farbe und eine große Leinwand an der Seite. Ich schaute mir die Nachrichten an und ließ es mir gut gehen. Das Angebot an Speisen war sehr groß und abwechslungsreich, da blieben keine Wünsche offen. Alles wurde schön frisch und in mehr als ausreichenden Mengen zubereitet. Die Küchenchefin, die ebenso wie die Empfangsdame Maria hieß, war eine sehr nette Frau. Sie und ihr Personal gaben sich große Mühe, die Gäste zu verwöhnen. Es war einiges los, die meisten Touristen waren Rentner aus Deutschland.
Der Hafen mit dem Boot zur Insel Chrisi war nicht allzu weit weg, ca. 5 Minuten zu Fuß. Die Fahrt hatte es schon ein wenig in sich. Ich bin eigentlich nicht der Typ Mensch, der seekrank wird. Aber diese eine Stunde war ganz schön wackelig und nichts für Leute, die auf dem Wasser zur Übelkeit neigen.
Im Endeffekt war das jedoch völlig nebensächlich. Die Stunden auf Chrisi allein waren die Reise nach Ierápetra schon wert. Der Fußmarsch durch die herrliche Dünenlandschaft und der wunderschöne Strand mit seinem hellen, feinen Sand und dem türkisfarbenen Meer waren ein absoluter Traum. Dieser Strand war neben Karteros bei Heraklion mei nFavorit auf der Insel. Abgesehen von den kleinen Ästen am Ufer fand ich es mehr als angenehm, dort zu baden und genoss jede einzelne Sekunde in vollen Zügen. Auf Chrisi wehte eine angenehme Brise, es war nicht so stickig wie in Ierápetra und sehr gut auszuhalten. Es war einfach wunderbar. Für Badefreunde auf Kreta ist ein Tag in diesem Paradies ein absolutes Muss.
Den Abend ließ ich entspanntin einem Restaurant ausklingen und unterhielt mich ein Weilchen mit Maria am Empfang. Sie gab mir einen Mückenstecker für die Steckdose und erklärte mir, dass die Mücken auf Kreta generell sehr hungrig seien. Diese Stecker gibt es scheinbar in fast allen Hotels kostenlos, wenn man an der Rezeption danach fragt. Dann ging ich ein Weilchen ins Internet, welches kostenlos war (nur leider etwas arg langsam).
Damit war mein Aufenthalt inIerápetra auch fast schon wieder beendet, weil ich am nächsten Morgen meine vierte Station anpeilte.
Sonntag, 15.09.2013
Die zweite Nacht in Ierápetra war dank des Mückensteckers sehr angenehm. Am nächsten Morgen frühstückte ich in aller Ruhe und verabschiedete mich danach noch am Empfang von Maria, die an diesem Tag Frühschicht hatte, ehe ich zum Busbahnhof ging und nach Heraklion fuhr. Das Hotel Astron war wirklich klasse, aber trotzdem freute ich mich auf die Rückkehr an die Nordküste, weil ich Probleme mit der hohen Luftfeuchtigkeit hatte.
Ich wollte zwei Nächte in der kretischen Hauptstadt verbringen und hatte mir zu diesem Zweck eine Unterkunft im Antonis Beach Hotel gebucht. Vor der Reise hatte ich den Namen der Straße bei Google Maps eingegeben und ging davon aus, dass sich das Hotel in der Nähe des Busbahnhofs befand. Das war aber gar nicht der Fall. Als ich einen Taxifahrer fragte, meinte er die Unterkunft würde im Vorort Amoudara liegen, ca. 8 km entfernt. Der Straßenname sei auf Kreta keine Seltenheit, da hätte mir der Computer etwas Falsches ausgespuckt. Weil ich mich mit den lokalen Bussen noch nicht auskannte, ließ ich mich mit dem Taxi fahren.
Meine Unterkunft befand sich ganz am Ende des Ortes nur wenige Schritte vom Strand entfernt und war kein Hotel, sondern ebenso wie die Unterkunft in Sitía eine Privatpension. Das Haus gehörte einem Ehepaar in den 50ern. An den Fotos beim Eingang sah ich, dass sie zwei erwachsene Kinder hatten, wobei die Tochter schon selbst Mutter war und nicht mehr zu Hause lebte. Ihre Mutter nahm mich in Empfang und wollte sofort das Geld haben, was sonst in keiner anderen Unterkunft der Fall war. Ich bezahlte 28 € pro Nacht. Frühstück gab es dort nicht, warum auch immer (dieses Jahr wird es angeboten).
Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, lief ich zur Bushaltestelle und fuhr nach Heraklion. Die Busse fahren alle 30 Minuten. In Heraklion habe ich mich total verlaufen und war etwas genervt. Letztendlich fand ich aber doch noch die ganzen interessanten Sehenswürdigkeiten. Ich besichtigte den Hafen mit der Festung Koula, war im Archäologischen und im Historischen Museum und fotografierte diverse Bauwerke, wie z. B. die venezianische Loggia und die Agios-Titos-Kirche. Anschließend fuhr ich zurück nach Amoudara und gönnte mir eine kleine Erfrischung am Strand, der nicht ganz so sauber und gepflegt war wie der Amnissos Strand in Karteros. In den Abendstunden ging ich entlang der Flaniermeile zum Essen. Amoudara ist schon sehr touristisch und nicht unbedingt typisch griechisch/kretisch.
Montag, 16.09.2014
Am nächsten Morgen erwartete mich keine wirklich positive Überraschung. Ich hatte Schmerzen in der Ferse und stellte fest, dass ich mich beim Laufen am Strand verletzt hatte. Das hielt ich nicht lange aus und lief zur nächsten Apotheke, um mir eine Salbe zu holen. Ich hatte mir noch überlegt, ob ich nach Festos/Mátala fahren sollte. Weil ich aber ziemlich eingeschränkt war, beschloss ich an diesem Tag auf Sightseeing zu verzichten und einen ruhigen Tag einzulegen. Also fuhr ich nach Karteros, nach einigen Stunden wieder zurück, setzte mich ins Internetcafé und legte mich noch ein Weilchen an den Strand von Amoudara.
Nach meiner Rückkehr stellte ich fest, dass mein Zimmer nicht gereinigt wurde. Kein gemachtes Bett, keine frischen Handtücher, kein gar nichts. Ganz schön schwach für 28 €, dieses Jahr kostet es noch mehr. Das Ehepaar saß übrigens die ganze Zeit im Garten. Die hatten vermutlich Urlaub (oder arbeiteten nicht, weiß ich nicht). Ihre Sprachkenntnisse hielten sich stark in Grenzen. Bei meiner Ankunft meinte die Frau, ihr Sohn hätte die Pension ins Internet gestellt, aber ihn habe ich während dieser beiden Tage kein einziges Mal gesehen.
Am Abend musste ich Geld abheben. Und jetzt kommts: In Amoudara gab es kaum Geldautomaten. Der eine Automat, der in ca. 20 Fußminuten erreichbar war, erwies sich als kaputt und verschluckte die EC-Karte eines niederländischen Touristen vor mir. Mehrere Touristen meinten, das wäre ihnen auch schon passiert. Ansonsten gab es nur noch einen weiteren Automaten im großen Einkaufszentrum. Für mich war das ein Fußmarsch von 45 Minuten, aber ich hatte keine Wahl. Gemeinsam mit mir machte sich ein junges Paar auf den Niederlanden aus dem Weg. Sie waren mir sympathisch und erzählten mir, dass sie sich auf Kreta kennengelernt hätten. Beide haben früher als Animateure auf der Insel gearbeitet. Inzwischen lebten sie wieder in ihrer Heimat und waren Eltern einer 1jährigen Tochter, welche sie im Kinderwagen vor sich her schoben.
Kurz darauf begab ich mich zwecks Abendessen in ein Restaurant, welches mir von außen sehr gut gefiel und war sehr neugierig auf die Speisen. Auf einmal zog jedoch ein Sturm auf. Das war mein 11. Tag auf Kreta, und es hatte zuvor noch kein einziges Mal geregnet. Der Sturm blies nicht nur heftig, es regnete auch stark und v. a. ziemlich lange. Die Gäste des Restaurants suchten alle hektisch nach trockenen Plätzen. Das Personal hatte Panik und war mit der Situation total überfordert. Sie waren pampig zu den Gästen (was ich in keinem anderen Restaurant auf der Insel erlebt hatte) und ließen uns mit dem Essen lange warten. Manchmal brachten sie das falsche Essen und waren auch noch sauer, wenn sich irgendwelche Gäste beschwerten. Das Essen war übrigens bei weitem nicht so lecker wie es auf den Werbeplakaten aussah, das war auch mehr Schein als Sein. Der einzige Lichtblick des Abends war für mich das Mädchen, das mich bediente. Sie war höchstens 11-12 Jahre alt, immer freundlich, sehr gelassen und hatte trotz der Ausnahmesituation ein Lächeln auf den Lippen.
An den beiden Tagen in Amoudara hatte ich mehrmals richtig schlechte Laune und war froh, dass ich dort nicht allzu lange bleiben musste. Mich nervte so einiges: Die Entfernung und die langen Wartezeiten für die Busse nach Heraklion (Fahrpläne gab es nicht, ich musste auf gut Glück anstehen und immer recht lange warten), die verlorene Zeit durch das Verlaufen in der Hauptstadt, die Unterkunft, meine Verletzung, die Sache mit den Geldautomaten, die unfreundlichen Leute im Restaurant. Ich hatte meine Übernachtung schon bei der Ankunft bezahlt, wollte am kommenden Morgen den Zimmerschlüssel in den Briefkasten werfen und danach mit dem ersten Bus um 4:30 Uhr (ja, im Urlaub!) nach Heraklion fahren und von dort aus nach Chania weiterreisen. Mir ging der Ort mit dem ganzen Drumherum nur noch auf die Nerven, und ich wollte nur noch schnell weg. Aber wie es nun mal so ist, sollte auch diesbezüglich in Amoudara alles ganz anders kommen...
Dienstag, 17.09.2013
Ich hatte schon am Abend zuvor gepackt. Als mein Wecker klingelte, zog ich mich schnell um, machte mich kurz im Bad frisch und wollte die Pension verlassen. Dummerweise war ein Sicherheitsschloss am Zaun befestigt, und ich kam nicht raus. Ich war sowas von wütend und hätte am liebsten getobt, aber das konnte ich morgens um kurz vor halb fünf nicht bringen. Weil ich ein rücksichtsvoller Mensch bin, wollte ich die Besitzer nicht um diese Uhrzeit aus dem Bett werfen und legte mich nochmal hin.
Als ich gegen 7:30 Uhr aufwachte, war immer noch alles abgeschlossen und niemand wach. Ich klopfte mehrmals an die Haustür und klingelte, aber es kam keine Reaktion. Das ärgerte mich wirklich sehr. Ich wollte nämlich nach Chania fahren, was nicht gerade ´ne Kurzstrecke war und verlor unnötig viel Zeit wegen diesem blöden Schloss. Deshalb mein Rat an sämtliche Reisenden (unabhängig vom Ziel): Bitte schaut vor der Reservierung ganz genau nach, ob es sich um ein Hotel oder um eine private Unterkunft handelt und redet mit den Besitzern unbedingt über die Öffnungs- und Schließzeiten. Sonst kann es eine böse Überraschung geben. Stellt euch mal vor, ich hätte wegen dieser Aktion den Bus für einen Tagesausflug oder den Rückflug nach Deutschland verpasst... geht gar nicht. Es war schon nach 9:30 Uhr, als das Ehepaar endlich aufwachte und das Tor öffnete. Ich habe also ca. 5,5 Stunden verloren und war sauer ohne Ende. Und wegen der langen Fahrt war der Tag für mich schon weitestgehend abgehakt.
Ich war froh, als ich endlich im Hotel einchecken konnte. Das Hotel Nefeli befindet sich in der Nähe des Busbahnhofs und hat zwei Sterne. Das klingt schlechter als es ist, denn für ein 2-Sterne-Hotel war das Zimmer ganz schön edel... relativ groß, sehr geschmackvoll eingerichtet (überwiegend in weinroter Farbe), mit Klimaanlage und schönem Badezimmer. Mit der Hygiene war ich ebenfalls mehr als zufrieden, und kostenlose Mückenstecker gab es auch. Die drei Herren am Empfang waren freundlich und gaben immer bereitwillig Auskunft. Nur Verpflegung hatte ich in diesem Hotel nicht gebucht, weil mir der Aufpreis für das Frühstück etwas zu hoch erschien.
Bei der Stadtbesichtigung fiel mir auf, dass das Essen in den Restaurants von Chania um einiges teurer war als in den anderen Orten, die ich zuvor besucht hatte. Beispiel: Eine Portion Moussaka kostet in Chania um die 10 €, in anderen Städten ca. 6 €. Die Stadt an sich fand ich wunderschön, v. a. die Gegend am venezianischen Hafen war eine Augenweide. Ich finde, das ist ein tolles Motiv für eine Postkarte. Ich machte Bilder vom Hafen, von der Kathedrale und anderen Kirchen, von der Moschee und vom Leuchtturm. Die Museen sparte ich mir für den letzten Tag auf, da ich erst am Nachmittag zurückfliegen sollte. Die beiden kommenden Tage waren schon anderweitig verplant.
Wirklich viele Touristen gab es in Chania nicht. In der Gegend am Hafen war abends mehr los als tagsüber, aber kaum ein Restaurant war voll und die Kneipen eher spärlich besucht. Sehr schade fand ich, dass ich der Rockkneipe Avalon nur zwei ältere Paare aus Deutschland saßen. Die hatten günstige Preise, leckere Getränke und spielten tolle Musik, aber Chania ist eben keine Touristenhochburg.
Mittwoch, 18.09.2013
Auf diesen Tag habe ich mich ganz besonders gefreut. Ich hatte mir bereits am Vorabend ein Ticket für die Fahrt zur Lagune von Balos gekauft. Das Interesse am Traumstrand war groß, alle Plätze im Bus waren besetzt. Ich lernte ein sympathisches Mutter-Tochter-Gespann aus den Niederlanden kennen, die schon öfters auf Kreta waren und mir von ihren Erfahrungen berichteten. Auf ihre Frage ob ich schon in der Samaria Schlucht war, meinte ich das würde ich mir sparen. Ich ging davon aus, dass meine Kraft nicht reichen würde. Zwar kann ich durchaus mal 20-25 km an einem Tag laufen, ohne hinterher aus der Puste zu sein. In diversen Reiseführern und auf mehreren Internetseiten wurde ich gewarnt, kein Risiko einzugehen, wenn ich kein wirklich sportlicher Mensch bin – und das bin ich absolut nicht. Die ältere der beiden Frauen war 58 Jahre alt und meinte, sie hätte die Strecke problemlos geschafft. Unterwegs hätte sie einige Damen kennengelernt, die 10-15 Jahre älter waren als sie und auch keine Probleme mit der Samaria Schlucht hatten. Ich bin Ende 30 und hab´ mich nicht getraut. Ich hatte Angst, dass ich mit anderen Leuten in einer organisierten Reisegruppe nicht mithalten konnte. Wenn ich alleine unterwegs bin, besteht die Gefahr, dass ich mich verlaufe. Mein Orientierungssinn lässt nämlich ein wenig zu wünschen übrig. Vielleicht beim nächsten Mal, wenn ich wieder auf Kreta bin... wann auch immer das sein wird.
Von dieser Frau erfuhr ich auch, dass der Preis für die Fähre nach Balos nicht im Busticket inbegriffen war und wir noch eine ordentliche Summe draufzahlen mussten. Insgesamt hat mich die Beförderung mit Bus und Fähre 36 € gekostet. Ganz ehrlich, das war es mir im Nachhinein nicht wert. Aber dazu später mehr.
Wir mussten unterwegs von einem Bus auf einen anderen umsteigen und eine ganze Weile warten, bis es weiter ging. Am Hafen von Kissamos standen zahlreiche Menschen in den Warteschlangen. Die Tickets für die Fähre musste sich jeder Gast selbst am Schalter abholen. Es ging sehr viel Zeit für unnötige Dinge drauf. Die Fahrt mit der Fähre dauerte auch relativ lange, und das Schiff konnte nicht direkt in der Lagune halten, sondern einige Hundert Meter davor. Wir wurden in kleinen Gruppen auf Mini-Booten zur Lagune gebracht, was natürlich auch recht zeitintensiv war. Wenn ich einen Ausflug mache, dann habe ich keine Lust auf große Menschenmassen, lange Wartezeiten und Hektik (die Fähre war bereits kurz davor abzufahren, als unser Bus kam und wir uns noch die Tickets holen mussten)... v. a. nicht, wenn mich der Spaß eine ganze Stange Geld kostet. Leider konnte ich mir nur ein Getränk leisten, weil ich nicht soviel Bargeld mitgenommen sowie EC- und Kreditkarte im Hotel gelassen hatte. Die Angestellten am Schalter des Busbahnhofs hatten mich nicht darüber informiert, dass die Tickets nur für den Bus zum Hafen von Kissamos gedacht waren und ich für die Fähre noch einen hohen Aufpreis bezahlen musste – sonst hätte ich natürlich mehr Geld mitgenommen.
Wir hatten für den Aufenthalt in Balos ca. 2,5 Stunden Zeit. Das ist nicht sehr lange, wenn man an den Preis denkt. Leider habe ich keine wirklich schönen Bilder machen können, weil es fast durchgehend bewölkt war. Schade, dass der erste fast komplett sonnenfreie Tag ausgerechnet Balos treffen musste. Bei Sonnenschein ist die Lagune wirklich ein Blickfang. Das Wasser ist ziemlich flach und reicht an den tiefsten Stellen bis zu den Knien, wobei es mich auf einer Seite trotzdem ganz heftig nach unten zog und ich Mühe hatte, wieder rauszukommen. Am Nachmittag verbrachten wir noch eine Stunde an der Bucht von Gramvousa. Wir hatten die Möglichkeit, auf den Hügel zu steigen und die Aussicht von oben zu genießen. Ich musste wg. unpassendem Schuhwerk leider verzichten und schaute mir den unteren Teil in aller Ruhe an.
Fazit: Balos ist ein herrliches Naturschauspiel, aber die äußeren Umstände machen den Ausflug zu einer überbewerteten Angelegenheit. Man verbringt mehr Zeit im Bus und auf dem Schiff als in der Lagune und der Bucht von Gramvousa. Außerdem ist die Fahrt sehr teuer. Auf der Akrotiri-Halbinsel gibt es auch schöne Strände, die schneller und preisgünstiger mit dem Bus erreichbar sind. Am nächsten Tag wollte ich jedoch nach Elafonisi, falls das Wetter mitspielte.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!