Landausflüge Celebrity Equinox 7. – 18. Februar 2011
Fort Lauderdale, Florida / USA
Cozumel / Mexiko
Costa Maya / Mexiko
Puerto Limón / Costa Rica
Cristobal (Colón) /Panama
Cartagena/Kolumbien
Georgetown, Grand Cayman
Fort Lauderdale, Florida/USA
Zusammenfassung von meinen Reisetipps
Auf Cozumel sind wir vom Schiff weg, durch die kleinen Geschäfte,
die hauptsächlich mexikanischen Handarbeiten verkaufen, geschlendert.
Eigentlich wollten wir mit einem Taxi, zum Chankanaab Park fahren.
Da haben wir aber gesehen, dass eine Fahrt mit dem Taxi um die
ganze Insel für 70 USD angeboten wird. Dauer ca. 2,5 Std.
Der freundliche Taxifahrer hat uns viel erklärt, gezeigt.
Wir waren in Playa Azul und Playa de San Juan direkt am Meer.
Danach fuhren wir quer über die Insel, durch schöne Gegenden,
der wunderschönen Küste entlang.
Beim Restaurant Plaja Bonita, etwas erhöht über dem Meer haben wir eine Pause gemacht, um etwas zu Essen und Trinken. Die Kellner in diesem mexikanischen Restaurant, waren so lustig, aufgestellt, super-freundlich, ich bekam einen extrem leckeren Pina Colada zum Aperitif, der etwa 3 Mal so gross war, wie wir es bei uns gewohnt sind….
Ich habe auch noch nie so gut zubereitete Meerfrüchte gegessen, wie in diesem Restaurant! Es spielte mexikanische Lifemusik! Einfach herrlich!
Mein Mann hat zum Schluss einen Tequilla spendiert bekommen,
den er zum Erstaunen des Personals, fachmännisch zu sich genommen hat.
Der Taxifahrer riet uns nicht zum Chankanaab Park zu fahren,
sondern zum Paradise Beach.
Das haben wir so gemacht, es war richtig Paradiesisch, am wunderschönen, feinsandigen Strand, dem türkisfarbenen Meer, unter den Palmen zu liegen, dazu haben wir kühle Drinks geschlürft, die uns zur Liege serviert wurden….
Einzig die sehr laute Disco-Musik gefiel uns gar nicht, schade, dieser Lärm wäre wirklich nicht nötig gewesen!
Costa Maya –Halbinsel Yucatan Mexiko
Vom Schiff weg, sind wir mit dem Shuttle – Bähnchen an Land gefahren, da haben wir die modernen Geschäfte, Restaurants, Schwimmbad u.v.m. bewundert.
Auf dem öffentlichen Platz, hat eine mexikanische Tanzgruppe in traditionellen, mexikanischen Kostümen, mit Temperament Volkstänze vorgeführt,
das war eine sehr schöne Überraschung für uns.
Anschliessend sind wir mit einem Taxi nach Down-Town gefahren.5 USD hin/zurück.
Down-Town ist keine Stadt, das ist direkt am Meer ein kleines Örtchen, da hat es Restaurants, Shops, Liegestühle usw.
Wie wir aus dem Taxi gestiegen sind, wollten uns Händler und Budenbesitzer in Ihr Lokal „einladen“ oder etwas verkaufen, sie waren nicht sehr aufdringlich, sobald wir ablehnten, haben sie uns in Ruhe gelassen.
Wir sind am Strand entlang spaziert, bis es keinen Rummel mehr gab.
Bei einem Restaurant haben wir uns unter einem Sonnendach an den Tisch gesetzt.
Als einzige Gäste, am Strand, die Ruhe, das Ambiente, Trinken, Essen,
war einfach nur gut und herrlich schön!
Costa Rica: Kanäle von Turtuguero und Bananen Plantage
Der sehr symphatische Reiseführer ist uns schon beim Einsteigen in den Bus aufgefallen.
Mit Humor hat er die Passagiere empfangen und sie zum richtigen Bus hingewiesen.
Nach einer interessanten Fahrt, sind wir in bequeme, grosse Boote umgestiegen,
auf alle Seiten offen, für gute Sicht und einem Dach das vor der Sonne schützt.
Sobald der Fahrer oder Guide ein Tier erspäht hat, ist er so nah wie nur möglich,
heran gefahren, der Guide hat mit einem Spiegel auf das Tier hingewiesen,
wo genau es sich befindet. Wir hätten es meistens nicht erspäht,
mit ungeübtem Blick kann man die Tiere im Dickicht kaum sehen.
Es waren viele verschiedene Arten dabei, Leguane, Faultiere, Affen und sehr viele veschiedene Arten von Vögeln.
Wunderschöne Pflanzen, Bäume, Blumen hat es den ganzen Kanal entlang.
Zurück von der Kanalfahrt, hat uns eine einheimische Life- Musik empfangen,
dazu konnte man sich am Buffet mit exotischen Früchten bedienen. Die Bananen waren sehr lecker, aber die sehr süssen, saftigen Ananas… werde ich wohl nie vergessen,
die waren extrem - super-lecker. Schade konnten wir hier nicht länger verweilen!
Mit dem Bus fuhren wir weiter zu einer Bananen – Plantage.
Leider war da gerade Mittagszeit, so dass die meisten Maschinen still standen.
Wir haben trotzdem einen Eindruck vom Ablauf, wie die Bananen verarbeitet werden bekommen.
Der Guide hat uns dann im Bus, in gutem Englisch noch vieles erklärt, so dass auch wir mit unserem Schulenglisch, während dem ganzen Ausflug, fast alles verstanden haben.
Panama - Kanal
Vom Schiff weg fuhren wir mit dem Bus, in ca.15 Minuten zum Bahnhof,
dort sind wir in die Eisenbahn umgestiegen.
Die Wagons sind vor unserer Ankunft so extrem stark gekühlt worden,
dass man das Gefühl hatte, man befände sich in einem Eiskasten!
Die Service-Girls sind von den andern Wagons kurz in unser Abteil gekommen um gemeinsam ein Lied zu singen, lustlos, professionell, man sah es Ihnen an, immer das gleiche und erst noch mit frieren.
Also unbedingt warme Kleider, Jacke mitnehmen.
Leider hatte es bei der Schleuse kein Schiff das gerade durchgeschleust wurde.
Dafür konnte die Organisation nichts, aber mein Mann und viele andere waren natürlich sehr enttäuscht. Wir hatten uns vorgestellt, dass es hier bei der Schleuse, viel mehr Betrieb haben werde.
Die sehr lange dauernde Rückreise mit dem Bus, nur mit einer ganz kurzen Pause, war auch nicht angenehm.
In der Eisenbahn und im Bus hat der Guide ohne Unterbruch, in rasendem Tempo gesprochen, trotzdem die meisten Leute schon lange eingeschlafen waren.
Auch Englisch sprechende Leute, die alles gut verstanden haben, fanden das nervtötend.
Nach diesem Landausflug waren wir sehr müde, enttäuscht, unbefriedigt,
aber froh wieder auf dem Schiff zu sein.
Wie ich öfters gelesen habe, kann man diesen Ausflug auch anders erleben,
wir hatten da wohl gerade mal Pech.
Cartagena de Indias – Kolumbien
Mit einem Taxi sind wir vom Hafen, zum Pie de la Popa hoch gefahren,
der Taxifahrer muss da warten, es hat keine Taxis auf dem Hügel.
Das sehr gepflegte, schöne Kloster la Popa befindet sich hoch oben auf einem Hügel, (150 Meter) Im Innenhof, hat es wunderschöne Pflanzen und Blumen.
Ein wohltuender Kontrast zur Stadt.
Man hat von da oben eine fantastische Panoramasicht über einen grossen Teil der riesigen Stadt und dem Meer. (Eintritt Kloster: 8 USD pro Person)
Grand Cayman – Seven Mile Beach
Vom Schiff weg wird getendert.
Mit dem Taxi fuhren wir zum öffentlichen Royal Palm Beach. Der Eintritt ist frei.
Direkt am Strand hat es ein Restaurant mit einer grossen Terrasse.
Die Hamburger mit Pommes wurden hier in einem kleinen Körbchen zum Tisch gebracht. Alle Zutaten wie Brot, Fleisch, Tomaten, Salat, Zwiebeln, war alles im Körbchen vorhanden, so kann man den Hamburger nach eigenem Gusto, selber zusammen stellen.
Der weisse, feinsandige, breite Strand und das türkisfarbene Meer,
ein Super – Karibik – Feeling!
Im Februar war das Wasser warm genug, zum Baden.
Ein Set, 2 Liegen/Schirm kosten hier 7 USD.
Fort Lauderdale Land und Meer
Wir hatten schon früh am Morgen Ausschiffung.
Aber erst am Abend den Nach- Hause- Flug.
Dieser Ausflug war Ideal für uns, weil so das Gepäck den ganzen Tag in unserem Bus blieb.
Rechtzeitig, um gemütlich unser Gate für den Heimflug zu erreichen,
wurden wir dann zum Miami-Airport gebracht.
Mit dem Reise-Bus fuhren wir zuerst dem Meer entlang, dann durch die
Stadt Fort Lauderdale wo man die Kanäle (Das Venedig von Amerika)
von oben betrachten konnte.
Danach sind wir in das Mississippi Boot Carrie B umgestiegen.
Das hat ein Sonnen-Deck, im unteren Deck hat es eine Snack-Bar.
Die Kanäle sind an beiden Ufern, mit Villen besiedelt eine neben der andern,
eine grösser, schöner als die andere.
Der Guide hat viele Geschichten über die Prominenz, den Millionären, Besitzern von den Luxus-Häusern erzählt, die Preise pro Villa sind so ca. 8 Millionen USD das sind „normale“ Preise.
Trotz den tollen Häusern möchte ich nicht in einem wohnen, vom Kanal her, sind die einsehbar. Man sieht bei vielen durch die Häuser durch, auch wenn sich jemand im Pool oder Garten befindet, wird er beobachtet von den vorbei fahrenden Schiffen, oder Booten mit Touris wie wir.
In den Kanälen hat es eine Riesenmenge an Jachten, Segelschiffen, Motorbooten.
Zum Teil sind die Jachten grösser als das Wohn-Haus vor dem sie stehen.
Viele Kanal-Anlieger fahren mit Ihrem Boot zur Arbeit.