genau so ist es, wenn es einem angestellten nicht gefällt, wechselt er von A > B > C.
das haben einige die wir getroffen haben auch so gemacht.
und natürlich gibt es, wie im leben anland auch, ein bildungsgefälle.
auf mehreren reisen durften wir schiffsführungen mitmachen.
die armen teufel, aus unserer sicht, die in der wäscherei oder in der tellerreinigung arbeiten, sind eher wenig eloquent wenn es in einer fremdsprache sein soll. sie können sich untereinander und in arbeitsrelevanten situationen auf englisch austauschen, das wars und mehr muss ja auch nicht sein.
die oberkellner oder butler sind sprachlich recht gewandt. bei MSC z.b. konnte JEDER englisch, ob er/sie aus asien oder südamerika oder osteuropa kamen. ALLE konnten zusätzlich auch fliessend (ob richtig kann ich nicht beurteilen) italienisch, denn sie sprachen mit den durchweg italienischen chargen in deren muttersprache.
unser letzter headbutler im YC kam aus honduras, sein vertreter aus tonga. beide hatten geschliffene manieren und verstanden jedes wort. auch fliessender smalltalk war ohne probleme möglich.
unser kellner auf der Caribbean Princess war aus serbien und promovierter zahnarzt der sich mal umsehen wollte, ob er woanders besser verdienen kann als in serbien.
viele kellner, zimmerpersonal etc, arbeiten schon seit jahren bei der gleichen reederei, der eine mehr, der andere mit weniger erfolg oder freude und der wechselt dann halt.
man muss immer sehen, welche alternativen man in seinem heimland hat.
so, das war jetzt aber genügend OT.