Ich folge in jedem Fall dem täglichen Standardeinzug. Das Verweigern bringt gar nix. Denn das ganze muss sich ja wirtschaftlich drehen. Vermindern sich die graduities, steigt eben der Kreutfahrtpreis. Auf längere Sicht ist es ein Nullsummenspiel.
Die ganze Diskussion zu diesem Thema sollte man beenden.
lg
@wschiro: "Die ganze Diskussion zu diesem Thema sollte man beenden."
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Im Grunde genommen hast Du Recht - man sieht aber immer noch, dass hier Diskussions- und Klärungsbedarf besteht.
Meiner Meinung nach haben es die Reedereien selbst in der Hand: einfach mit offenen Karten spielen:
- Wieviel % des Trinkgeldes wird tatsächlich an die Mitarbeiter ausgeschüttet?
- Wie ist der Verteilungsschlüssel?
Ich könnte mir vorstellen, dass die Akzeptanz dann einfach viel höher wäre (oder vielleicht auch nicht?)
Aber solche Infos erhält man noch nicht einmal auf Nachfrage an Bord ...
Wie oft hast Du denn gefragt ?
Normalerweise steht das in den Unterlagen, die man auf der Kabine findet. Jedenfalls bei Celebrity. Da ist genau aufgelistet, welcher Mitarbeiter wie viel bekommt. Bei anderen Reedereien war es mMn ebenso.
Ob es tatsächlich so verteilt wird, steht auf einem anderen Stück Papier...
Ich selbst habe in der Tat nur einmal gefragt, weiß jedoch von vielen erfolglosen Versuchen anderer.
Und Unterlagen auf der Kabine habe ich zumindest bei MSC und Costa noch nie gesehen.
Wenn die Reedereien damit offen umgehen würden, wäre mit Sicherheit das Web der beste Weg.
Man sollte solche Threads nicht nur an der Anzahl der Beiträge messen sondern auch wie oft angesehen, in diesem Fall rund 3.500. Gibt Viele die gerne lesen aber nichts so gerne schreiben, dabei ist das hier bei HC ein sehr freundliches Forum.
Carmen weiß da viel, wie die Gesellschaften auf die Anfrage reagierten, wohin denn die Servicegelder gingen.
Schöne Cruise
Werner
Bei RCI und Celebrity war bislang genau aufgeschlüsselt, wer wieviel bekommt (wobei der Kabinensteward bei RCI noch 1 Dollar an die Hilfskräfte beim Passagierwechsel abgeben musste). Bei der Reederei verblieb nichts. Da beide Reedereien inzwischen auf tägliche Abbuchung umgestellt haben, ist der "Verteilerschlüssel" (= Empfehlung für die einzelnen Personen) inzwischen nicht mehr online.
MSC hatte bisher die Formulierung, dass das Service-Entgelt der Verbesserung des Service dient. Das wurde nun bei der Änderung von Service-Entgelt auf Trinkgeld ebenfalls geändert. Es steht zwar nicht dort, wer was genau bekommt, aber immerhin stehen die Mitarbeiter als Empfänger dort.
Ich hatte bislang aber auch bei anderen Reedereien keine Zweifel daran, dass die Trinkgelder/Service-Entgelt den Mitarbeitern zugute kommen. Bei kleineren Reedereien kann es sein, dass die Gelder in einen Crew Welfare Fond gehen, aus dem dann der Crew in Notlagen geholfen wird.
Ich persönlich betrachte die Trinkgelder als Teil des Reisepreises und zahle diese vorab, wenn möglich.
Gruß
Carmen
Ich setze es mal hier rein:
Haben die "freiwilligen" Trinkgelder nicht den gewünschten Erfolg gebracht?
@hochseekapitaen sagte:
Haben die "freiwilligen" Trinkgelder nicht den gewünschten Erfolg gebracht?
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...stimmt ja, Du hast ja da eine eigene Meinung zu den Trinkgeldern
Du schriebst am 10.09.18 im MS Sinfonia Thread:
Zitat:....Zum Thema sevice Charge, welche auch sehr gerne als Zwangs Trinkgeld bezeichnet wird, habe ich so meine eigene Meinung.
Trinkgeld sollte nach meiner Meinung stets freiwillig sein, und das gebe ich für ausserordentliche Leistung. Ich bin nicht dafür Zuständig, dass die Crew ein ordentliches Gehalt bekommt. Dafür gibt es z.B. Gewerkschaften die dafür kämpfen., damit der Arbeitgeber seine Mitarbeiter ordentlich bezahlt...
Aber ich denke, das ist ein immer wieder kehrendes Problem, welches wir nicht lösen können....
Wie kann ich einen Beitrag im MS Sinfonia Thread, am 10.09.2018 einen Beitrag geschrieben haben, wenn ich a: erst meinen ersten Beitrag in 2021 verfasst habe und b: der letzte Beitrag im Ms. Sinfonia Thread am 29.04.2009 von Chrone018 geschrieben wurde?
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!