Dann solltest Du aber auch einen Screenshot von dieser Seite an SiL schicken. Die lesen hier zwar mit, aber unaufgefordert schicken die nichts. Das wäre ja ein Beweis fürs Mitlesen!
LG
Sokrates
Dann solltest Du aber auch einen Screenshot von dieser Seite an SiL schicken. Die lesen hier zwar mit, aber unaufgefordert schicken die nichts. Das wäre ja ein Beweis fürs Mitlesen!
LG
Sokrates
Wir haben storniert und etwas Neues gebucht, da wir die angebotene Alternative keinswegs als gleichwertig erachten. Ich finde die Aktion von SIL unfassbar dreist und kann nicht verstehen, wie man so mit Kunden umgehen kann. Das will ich nicht auf mir sitzen lassen. Hat jemand schon mal versucht eine Entschädigung zu bekommen bzw diese einzufordern?
LG
Entschädigung...wofür und auf welcher rechtlichen Grundlage? Du bist ohne Kosten aus dem Vetrag gekommen und die Risiken einer Neueröffnung sollten Dir bei Buchung bewußt gewesen sein. Dieses Risiko wurde Dir zudem mit dem günstige(re)n Preis abgegolten.
Du könntest es normalerweise theoretisch mit entgangener Urlaubsfreude versuchen, solltest dazu aber sehr sachlich und argumentativ ausgereift agieren, besser einen entsprechenden Anwalt hinzuziehen und tunlichst eine RSV haben...und Dich vorher vergewissern, ob sie Deinem Anliegen folgt. Es gibt reichlich Urteile zu dieser Schiene, es wird aber jeweils individuell und (wenn positiv für den Kläger )in Summen recht unterschiedlich entschieden.
Bei Dir könnte es m.E. in dieser Argumentation zum Problem werden, daß Du ja eine Ersatzreise gefunden hast.
Weitere reisrechtliche Aspekte und Meinungen findest Du bei Interesse in diesem thread:
Heißt das, man wird nicht angeschrieben, wenn das Resort wieder mal nicht öffnet?
eigntlich sind Sie doch verpflichtet, eine Alternative an zu bieten.
Doch, die jeweils Betroffenen werden informiert/angeschrieben...nur leider geschieht dies oftmals recht kurzfristig. Die Ursache dafür liegt offensichtlich darin begründet, daß der Veranstalter selbst erst recht kurzfristig vom Betreiber über eine weitere Verschiebung informiert wird.
Ja, der RV ist verpflichtet, eine "gleichwertige" Alternative anzubieten. Gleichwertige in "" weil dies hier neutral betrachtet aus dem Portfolio des RV kaum möglich ist (wenn man alle(!) Parameter berücksichtigt) und über Gleichwertigkeit bei etwas meist doch recht individuell dem jeweiligen Geschmack des Buchers unterliegendem teils recht unterschiedliche Auffassungen herrschen.
Am 21.11 gegen 10.30 Uhr war klar, dass es mit dem Dezember nichts wird. Kann man eigentlich ganz einfach an den Buchungsmöglichkeiten sehen. Mir wurde geraten, sich schon eher mit dem Reiseveranstalter in Verbindung zu setzen, um gegebenenfalls, sich seine Ansprüche zu sichern.
Grundsätzlich ist das ein richtiger und durchaus guter Tipp sich ggfs. auch schon eher mit dem Veranstalter in Verbindung zu setzen. Die Ergebnisse sind allerdings (wie auch hier im thread schon zu lesen war) höchst unterschiedlich und u.a. davon abhängig an wen man gerade gerät und v.a. welche aktuelle, dort ausgegebene Vorgehensweise gerade vorherrscht.
Das Problem für den Veranstalter ist oftmals, das Zugeständnisse die außerhalb der vom Betreiber vorgegebenen Zeitzonen gemacht werden, anschließend nicht vergütet werden und der Veranstalter u.U. auf den Kosten sitzen bleibt.
Nach meinen Erfahrungen im Juni:
Ein kostenloses Stornieren ist erst möglich, wenn Schauinsland bestätigt hat, dass die Insel zum gebuchten Zeitraum nicht öffnet.
Ein kostenloses Umbuchen auf eine andere Insel aus dem Schauinsland Segment ist möglich, wenn ein Buchungsstopp für den gebuchten Zeitraum vorliegt ( bei uns war das im Juni für Oktober so )
Ein kostenloses Umbuchen, wenn die Insel im Reisezeitraum zur Zeit buchbar wäre muss ausgehandelt werden.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!