..... Ich weiß es nicht aber wenn etwas schief geht dann muss man die Verantwortung tragen und vor allem die Konsequenzen.......
Malediven - Allgemeine Infos & Reisehinweise
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geschrieben 1598901319879
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geschrieben 1598901591282
sorry aber der Bäcker um die Ecke ist kein Risikogebiet und Lebensmittel muss ich einkaufen, meinen Urlaub in einem Risikogebiet zu verbringen, ist meine eigene Entscheidung, für die ich auch die Konsequenzen tragen muss.
jeder soll seinen Urlaub verbringen, wo er möchte aber bitte dann auch die Konsequenzen tragen.
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geschrieben 1598901625296 , zuletzt editiert von miniellert
Sanne, Im Fall der Malediven und anderen Ländern ist das absolut jetzt richtig, allerdings haben manch Reisende das Problem dass während der Reise das Ganze zum Risikogebiet wurde. Es ist aktuell unkalkulierbar, nicht nur bei der Rückreise sondern auch Einreise, einige Länder haben ja da auch erstmal Quarantäne
ich kenne im Umfeld übrigens fast nur Menschen die die Urlaube storniert haben, nicht wegen der Quarantäne sondern der Gefahr der Ansteckung an sich. Und leider nicht immer kostenfrei (siehe das Poltikum der Türkei)
Was ich für schwer halte ist bei einer Coronaansteckung Lohnfortzahlung vom Ort der Ansteckung abhängig zu machen, Risikoland nein, Bäcker ja, was ist mit Partys und Discos ? Demos ... Und wenn man noch weiter denkt nicht nur Lohnforzahlung an das Prinzip sondern auch Arztkosten ? Was wegen mir hätte nicht kommen müssen wäre der kostenfreie Einreisetest, das hätte ich auch selbst zahlen lassen...
Ellert -
geschrieben 1598901794339 , zuletzt editiert von sanne678
Wenn es während der Reise zum Risikogebiet wird, hast du nicht zu befürchten, dann greift auch die Lohnfortzahlung.
denn du hast es ja vorher nicht gewusst, nur, wenn du bei Abreise bewusst in ein Risikogebiet fährst, dann musst du die Konsequenzen selber tragen.
Das ging aus der letzten Pressekonferenz hervor, wie das umgesetzt wird und was sich noch ändert, weiß natürlich keiner
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geschrieben 1598902247814
Dass Länder, während man dort ist, zu Risikogebeiten werden können, ist ja mittlerweile (August 2020, knapp noch) auch nichts mehr ganz unerwartetes. Die Reisewarnungen des AA stehen auch nicht erst seit gestern.
Was deinen Nachtrag angeht, echauffierst du dich jetzt in die falsche Richtung. Bäker, Risikoland, Party und Discos in einen Topf zu werfen, ist ganz schön durcheinander im Kopf. Es heißt ja Risikoland aus einem bestimmten Grund und beim Bäcker gibt es auch Hygienen Massnahmen. Party und Disco sind in D, anders als in UK, wenn man Boris glaubt, kein Menschenrecht und keine lebensnotwendige Dinge. Genauso wie Reisen in Zeiten von Corona.
Aber gut.. es ist mir klar, dass du ein Bedürfnis hast deine Frust rauszujammern. Ich meine das hatten wir schon im Ägypten Forum....
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geschrieben 1598903027917 , zuletzt editiert von jlechtenboehmer
@sanne678 sagte:
Wenn es während der Reise zum Risikogebiet wird, hast du nicht zu befürchten, dann greift auch die Lohnfortzahlung.
Nun sind allerdings die Malediven seit ca. 5 Wochen absoluter Hotspot bei den Infektionszahlen - nach Zahlen Johns Hopkins immer unter den Top 10, meist hier im oberen Drittel, und häufig auf dem Spitzenplatz. Wer will da noch glaubhaft behaupten, er hätte von nichts gewusst und das Reiseziel wäre erst im Urlaub zum Risikogebieten mutiert ?!
Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist .... (Karl Valentin) -
geschrieben 1598903401445 , zuletzt editiert von sanne678
Natürlich ist so etwas immer vorher absehbar, ob es zu einem Risikogebiet ernannt wird oder nicht.....
für die Frage, nach der Lohnfortzahlung, auf Staatskosten, ist es aber entscheidend, ob es vor der Reise ein Risikogebiet war oder erst während der Reise „offiziell“ zu einem benannt wird.
natürlich hat man davon gewusst aber nicht unbedingt wissen wollen...
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geschrieben 1598944882731
Ich möchte mal auf ein Dilemma hinweisen, das hier wohl so noch nicht angesprochen wurde. Wir haben bereits im Januar 2020 für die Herbstferien im Oktober unseren Malediven-Urlaub gebucht, da war von Corona und entsprechenden Risikogebieten noch keine Rede.
Unter den derzeitigen Umständen wie Hot-Spot im Urlaubsgebiet und Punkten wie Quarantäne-Vorschriften am Urlaubsort und bei Rückreise würden wir die gebuchte Reise nicht antreten wollen, sind aber aufgrund der bisher nur bis zum 14.09.2020 ausgeprochenen Reisewarnung an unsere Buchung gebunden und können nicht kostenfrei stornieren. Die Stornorate beträgt derzeit bei Schauinsland-Reisen 35% und steigt demnächst weiter an, wenn keine verlängerte Reisewarnung für die Malediven ausgesprochen wird.
Ich finde diese Vorgehensweise vom AA ungeheuerlich und empfinde das mittlerweile so, dass die Reiseveranstalter vor weiteren Stornierungen geschützt werden sollen, solange es geht. Für mich sieht Verbraucherschutz anders aus, zumal alle sonstigen Eckdaten wie Maskenpflicht während des Fluges oder am Urlaubsort und die Gefahr einer Quarantäne nicht unbedingt zu einem entspannten Urlaub beitragen.
Ich bin der Meinung, sollte während der Corona-Pandemie jemand gebucht haben, nimmt er wissentlich alle möglichen Risiken in Kauf - in unserem Fall war von Corona noch keine Rede und ich würde zum jetzigen Zeitpunkt in keinem Fall buchen und unter diesen Aspekten fühle ich mich von der Gesetzgebung viel zu wenig unterstützt.
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geschrieben 1598946359139
Willkomen im HC Forum.
Der erste Teil deines Posts wurde in verschiedenen Threads hier bereits ausgiebig diskutiert... Entweder wird SIL stornieren oder du kannst 30 Tage vor Reisebeginn wg. Reisewarnung und/oder Risikogebiet selbst kostenlos stornieren (siehe z.B: §651h BGB). Oder du stornierst jetzt und gut ist.
Der zweite Teil deines Post fällt in die Kategorie "Meinung, die hier keinen weiter bringt", außer dir ein wenig weniger Dampf auf dem Kessel. Ist aber auch nichts, was nicht hier schon 100+ mal vorgebracht wurde. Mal mit weniger, mal mit mehr abstrusen Theorien und Politiker- / Institutionen- Basching.
Ja, die Welt in Zeiten Coronas ist nicht mehr rosarot, weder für Reisende noch für Reiseveranstalter (die übrigens auch nichts von Corona wußten, als sie dir deine Reise verkauft haben).
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geschrieben 1598947600382 , zuletzt editiert von NeckarSchwabe
@Pitt Brett
Ich bin bei Dir dahingehend, dass Leute die vor der Pandemie gebucht haben die A-Karte gezogen haben. Es wäre gerichtlich durchzufechten, ob eine Reise, die selbst wenn sie durchgeführt wird, unter komplett anderen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen (und persönlichen Konsequenzen wie Quarantäne mit allen negativen Folgen) stattfindet als im Buchungszeitpunkt vorhersehbar waren, nicht ein Sonderkündigungsrecht besitzen müssten. Man bekommt ja nicht das was man ursprünglich gekauft hatte.
Konkret wird SIL die Reise absagen und somit das Geld zurückerstattet. Die Reisewarnung wird vermutlich sobald nicht aufgehoben, und selbst wenn gibt es weder Flüge noch Hotels, von den Einreisbestimmungen der Malediven mal ganz zu schweigen.
Die Behördenschelte ist sinnlos. Was wollen die denn anders machen als regelmäßig die Situation, die ja sehr dynamisch ist, neu zu bewerten? Überdies gibt es keine Blaupause für die Pandemie, nirgends. Wenn ich bedenke wie wir herumgerödelt haben um unter den gegebenen Bedingungen und Gesundheitsvorgaben einigermaßen den Betrieb aufrecht zu halten... also da sollte die Kirche schon im Dorf bleiben.