wer hat erfahrungen, oder leidet selber darunter?
gruss achim
wer hat erfahrungen, oder leidet selber darunter?
gruss achim
Der Graue Star kann heute sehr erfolgreich ohne Komplikationen operiert werden. Selber habe ich zwar keine Erfahrungen damit, weiß aber aus dem Bekanntenkreis, dass die OP ambulant ohne Risiko durchgeführt werden kann. Es gibt Kliniken oder Krankenhäuser, die sich darauf spezialisiert haben.
Ja, das stimmt. Normalerweise wir das mit einer örtlichen Betäubung gemacht und dauert etwa eine 1/2 Stunde pro Auge, inklusive Abdecken etc.
Daß die Star-Operation ohne Risiko ist, glaube ich nicht. Jeder operatve Eingriff birgt Risiken in sich, auf die die Ärzte in aller Regel vorher in einem Merkblatt aufmerksam machen und die sie sich von den Patienten unterschreiben lassen, um sich vor Regressforderungen zu schützen, sollte bei der Operation etwas schief gehen.
Kann jemand konkrete Angaben über die Risiken machen?
Kann jemand konkret über Erfolg/Mißerfolg seiner Operation berichten?
leider ist mein Semestereinsatz in der Augenklinik zu lange her, um detailiert Angaben über Komplikationen bzw. Risiken machen zu können.
Es gibt verschiedene Catarakt Formen, welche operativ behoben werden können. Risiken gibt es bei jeder OP. Wie Delfo schon sagte, wird die OP ambulant bzw. in örtlicher Betäubung durchgeführt. Hier besteht die Gefahr der Unverträglichkeit verschiedener Lokalanästhetika. Bei der OP selbst bzw. bei der Betäubung können Gefäßverletzungen sowie Nervenverletzungen mit Sicherheit ein Risiko sein sowie auch Wundheilungsstörungen. Ich empfehle da die Beratung durch einen Fachmann (Augenarzt).
LG
Achim,
schau mal hier:
http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/auge/auge_dause/dause12.asp
Ich bin vor einien Jahren dort an einer akuten Netzhautablösung operiert worden, und man hatte mir aufgrund meiner erblichen Kurzsichtigkeit auch den späteren Katarakt in Aussicht gestellt. Ich denke dass er sich so ganz langsam schon anbahnt, nach meiner Empfindung.
Bei ambulanten OP's bin ich immer ganz ganz vorsichtig! Das Risiko ist mir zu groß!
Man hat doch nur zwei Augen, und die damalige Äugenärztin hat nicht gefackelt und mich sofort in die Klinik überwiesen, wo ich dann auch 2 Std. später sofort auf dem "Tisch" lag. Hatte nochmal Glück, da alles an Experten und Gerätschaften vorhanden war.
Und beim Grauen Star so einfach mal die natürliche Linse durch eine künstliche zu ersetzen, scheint mir doch schon ein ziemlich großer Eingriff zu sein. Wie man damals andeutete sind solche Eingriffe schon fast bei der Mikrochirurgie angesiedelt.
Gruß Dieter
danke noki
aber der link ist zu lang, es fehlt asp.....
gruss achim
Ich denke, daß sich jeder, der sich am Grauen Star operieren lassen will, vorher eingehend über die möglichen Risiken erkundigen sollte. Und zwar nicht nur bei dem zur Behandlung vorgesehenen Arzt, sondern unabhängig davon bei einem Dritten. Eine Star-Operation ist, wie noki richtig feststellte, keine Operation, die man mal eben so zwischen Frühstück und Mittagessen vornehmen lassen sollte, auch wenn das von manchen Ärzten so dargestellt wird.
Dann melde ich mich hier nochmal: Risiken gibt es natürlich bei jeder OP, bei jeder Schutzimpfung, bei jedem medizinischem Eingriff. Jeder Arzt wird sich auch eine Unterschrift geben lassen, dass der Patient darüber informiert wurde. Ich kann nur von den Erfahrungen aus meinem näheren Umfeld sprechen: Die Risiken sind gering. Bei uns in der Region gibt es eine Spezialklinik, die sich auf diese OP's spezialisiert hat. Alle aus meinem Bekanntenkreis, die es gemacht haben, können seitdem besser sehen und hatten keinerlei Probleme.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!