• rotkaeppchen781
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    geschrieben 1205756744000

    Wir fliegen nä. Dienstag mit unserer kleinen Tochter (19Mon.) für 2 Wochen in die DomRep.

    Jetzt hat sie allerdings seit gestern eine eine beidseitige Mittelohrentzündung. Diese behandeln wir jetzt mit Antibiotika.

    Kann mir jemand helfen bzw. etwas raten, was ich jetzt machen soll? Gibt es etwas zu beachten, außer Nasentropfen? Brauche ich Ohrstöpsel fürs Wasser? Wenn ja welche?

    Im Vorraus schon mal vielen Dank.

  • Sina1
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    gesperrt
    geschrieben 1205757083000

    Was sagt denn der Kinderarzt dazu?

    Nach meinem Kenntnisstand ist man auch als Erwachsener mit einer Mittleohrentzündung keinesfalls flugtauglich und ein Baby ist da doch noch eine ganze Ecke empfindlicher... Ich kann nur raten, den Urlaub auf einen späteren Termin zu verschieben oder zu stornieren.

  • rotkaeppchen781
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    geschrieben 1205757235000

    Wir sollen abwarten. Keiner rät uns zum stornieren der Reise. Der Kinderarzt meint, das die Entzündung nä. Woche vorbei wäre. Habe allerdings keine Erfahrung damit.

  • gobo0101
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    geschrieben 1205757395000

    Normalerweis sollten die Antibiotika bis dahin anschlagen. Fluguntauglich ist mann auf alle Fälle in der akutphase. Warte noch 3 bis 4 tage ab, dann dürfte Besserung eintreten.

    Dont worry be happy----denk nicht darüber nach, sei einfach glücklich
  • Mausebaer120
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    geschrieben 1205757513000

    Hallo rotkaeppchen781,

    du musst es auf jeden Fall erstmal vom Arzt absegnen lassen. So wie Sina schon schreibt, ist das Trommelfell eines Babys um einiges empfindlicher, als das eines Erwachsenen.

    Mein Mann bekam mal in Gran Canaria eine Mittelohrentzündung und musste sich vom Arzt eine Bescheinigung geben lassen, damit er überhaupt fliegen durfte.

    Er hatte fürchterliche Schmerzen während des gesammten Rückfluges und würde es nie wieder tun.

    Tu es deiner Tochter nicht an und verschiebe den Flug.

    Lieben Gruß

    Mausebaer

    @gobo

    Dann hoffen wir, daß es bei der kleinen besser anschlägt. Mein Mann hatte es nach 7 Tagen immer noch...

    Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft - keinen größeren Reichtum, keine größere Freude. ( Epikur von Samos )
  • bernhard707
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    geschrieben 1205768073000

    Sina1 kann ich nur zustimmen.

    Und

    "Wir sollen abwarten. Keiner rät uns zum stornieren der Reise. Der Kinderarzt meint, das die Entzündung nä. Woche vorbei wäre. Habe allerdings keine Erfahrung damit."

    grenzt ja schon an Ignoranz.

    Life is too short to limit your vision ... indeed
  • SFA-111
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    geschrieben 1205775301000

    Hi,

    wir hatte vor 3 Jahren gleiches problem, 10 Tage vorher hatte unser Sohn, damals 3 Jahre Mittelohrentzündung, aber das Penicillin hat schnell gewirkt und nach 2 Tagen ging es ihm so gut als wenn nie was gewesen wäre, wir sind dann geflogen, auch der Arzt hatte keine Bedenken, war kein Problem. Er hat dort auch gebadet, ging aber nie mit dem Kopf unterwasser, weil er es nicht mag, beim Duschen haben wir Watte reingemacht, ging bestens, Ihr habt ja noch 1 Woche Zeit, ich denke das wird schon werden, schönen Urlaub, bei uns sind es noch 35 Tage :laughing:

    Gruß

    SFA

  • jingle
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    geschrieben 1205775795000

    Ich bin auch schon einmal mit einer Entzündung im Ohr geflogen. Die Schmerzen nach der Landung waren fast unerträglich !!! Ich habe ohne Ende Schmerzmedikamente eingenommen, damit ich den Urlaub halbwegs genießen konnte.

    Allerdings kann man das wohl kaum einem Kind zumuten sich mit Medikamente vollzustopfen.

    Wenn die Entzündung bis zum Urlaub nicht 100%ig verheilt ist, würde ich auf jeden Fall stornieren. Ist zwar blöd, aber die Gesundheit des Kindes geht nun einmal vor.

    LG Jingle

  • Kessy05
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    geschrieben 1205826633000

    Hallo,

    ich denke mal nicht , dass rotkaeppchen auch nur ansatzweise in Erwägung zieht, nicht zu fliegen !

    Klar kann man so ein kleines Würmchen vollpumpen mit Schmerzmittel und sonstigem , damit Mama und Papa in Urlaub kommen.

    Aber ob das verantwortungsvoll und im Sinne des Kindes ist, möchte ich bezweifeln.

    Selbst wenn das Antibiotika schnell Erleichterung bringt, heißt das nicht , dass es ausgestanden ist. Aber damit rechnet rotkäppchen auch nicht , schließlich fragte sie ja schon nach einem Arzt im Hotel...(anderer Thread)

    Wenn sie ihrem Arzt erzählt hätte , dass sie fliegen wollen, hätte der doch sicherlich ihre Fragen konkret beantwortet... Nach :Nasentropfen,Schmerzmittel,Zäpfchen und Ohrstöpsel ! :?

    Eltern gibts ...! *kopfschüttel*

    Viele Grüße
  • Delfo
    Dabei seit: 1161388800000
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    geschrieben 1205839144000

    Liebe Kessy

    ich finde es "mutig" von Dir andere Nutzer, ohne sie persönlich zu kennen einfach mal hier zu diffarmieren. Und das, weil Rotkäppchen anscheinend in einem anderen Thread nachfragt, ob es in dem Hotel einen Arzt gibt. Ist Dir schonmal in den Sinn gekommen, dass sie vielleicht einfach sicher gehen möchte, dass auch dort jemand ist, falls es Probleme gibt? Ich finde das sehr verantwortungsvoll.

    Leider sind solche "Beiträge" von Dir nichts Neues. Schließlich durfte ich diese Erfahrung auch schon persönlich mit Dir machen und erlaube mir deshalb auch diesen öffentlichen Angriff.

    Denn einmal mehr zeigt sich, dass Du, anstatt mit Wissen eher mit Anschuldigungen glänzt. Vielleicht wäre es besser, wenn du Dich in anderen Rubriken austobst und nicht hier, wo die Verunsicherung der Fragenden eh schon groß ist. Da sind Beiträge wie Deiner eher hinderlich als nützlich.

    Zurück zum Thema:

    In erster Linie geht es darum, ob das Kleinkind am Abflugtag flugtauglich ist.

    Dies ist dann der Fall, wenn der Druckausgleich funktioniert. Bei einer Mittelohrentzündung ist das nicht unbedingt der Fall, weil das entzündete Gewebe anschwillt und somit die Eustach'sche Röhre verlegt ist. Die sich im Mittelohr ansammelnde Flüssigkeit kann nicht abfließen und der Druck auf das Trommelfell nimmt zu.

    Deshalb sind die Schmerzen im Flugzeug oder allgemein bei Bewegung welche mit einer Höhenveränderung einhergeht unglaublich stark, da in größeren Höhen der Luftdruck niedriger ist und somit der Gegendruck von Außen auf das Trommelfell fehlt, der Druck vom Mittelohr nach außen aber nicht weniger wird.

    Im dümmsten aller Fälle kann es dadurch zu einer Perforation des Trommelfells kommen.

    Es ist also nicht zwingend erforderlich, dass eine Mittelohrnetzündung vollständig abgeheilt sein muss, bevor man in einen Flieger steigen darf. Wichtig ist, dass der Druckausgleich funktioniert.

    Während und auch noch einige Zeit nach abklingen der Beschwerden sollte man darauf achten, kein Wasser und hier insbesondere Poolwasser und natürliche Gewässer, in die Ohren zu bekommen. Das kann man auf zwei Arten vermeiden.

    Entweder man beschränkt den Wasserkontakt auf duschen oder man benutzt Ohrstöpsel.

    Wäre es mein Kind, würde ich die Reise ebenfalls nicht stornieren sondern einen Spezialisten, in diesem Fall einen Hals-Nasen-Ohren Arzt, aufsuchen.

    Er hat das Fachwissen und die Gerätschaften, um die Situation korrekt einzuschätzen.

    Und ich würde darauf verzichten, mit meinem Kind ins Wasser zu gehen.

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