Jeder menschliche Organismus reagiert auf Höhe anders. Ich habe in Sacsayhuamán, das liegt um die 300m höher als Cuzco, junge Sportler (einer war Bergsteiger, der andere lief täglich 12km) kennengelernt, die mir erzählten, dass sie seit drei Wochen in Peru wären und sich langsam an die Höhe angepasst haben. Trotzdem hätten sie noch immer erhebliche Probleme mit der Höhenkrankheit und all den Auswirkungen.
Auf der anderen Seite fuhr mit mir im Zug über den La Raya-Pass (4400m) eine ältere Dame (um die 62 +/-). Bei ´nem Schwätzchen tauschten wir so unsere Erfahrungen aus. Dabei erfuhr ich, dass ihr bislang die Soroche überhaupt nichts ausgemacht hat. Weder Erbrechen noch Schwindel noch Kopfschmerzen.
Treffen kanns also jeden. Und was früher mal gesagt wurde, gar geschrieben stand, dass Durchtrainierte weniger Probleme haben, gilt heute schon lange nicht mehr.
fio