Hallo,hab gerade beim Googeln über die Portugisische Galeere gestolpert(sinnbildlich) und folgendes gelesen:
Durch den Kontakt mit den Nesselzellen der langen Fangarme bilden sich charakteristische Wundmale, ähnlich denen einer Peitsche. Durch das Gift kommt es neben den Hautirritationen und brennenden Schmerzen an den betroffenen Stellen unter Umständen auch zu Atemstillstand, Muskelkrämpfen, Durchblutungsstörungen und daraufhin zu Nekrosen, Nierenversagen, Herzsuffizienzen, Arrhythmie oder gar Herzversagen.
Man sollte sich nicht dem Irrglaube hingeben die Kontaktstellen mit Sand, Mehl oder anderen Pulvern abzurubbeln, mit Alkohol oder Essig abzuwaschen, da die mechanische und/oder chemische Reizung zum Abfeuern verbliebener Nematocysten führt und damit die Wirkung noch verstärkt.
Schmerzlinderung verschaffen lokale Betäubungsmittel und Eispackungen. Eventuell verbliebene Nesselfäden sollte man mit ausreichend Salzwasser, kein Süßwasser, abspülen.
Da das Gift unter Umständen eine allergische Reaktion hervorrufen kann, sollte man in jedem Fall einen Arzt zu Rate ziehen.
Noch besser wärs man bleibt ausm Wasser wenn man die Portugisische Galere sehen sollte,bzw.deren Fangarme.
Flieg selber im August nach Fuerteventura mit Family und hoffe dass wir diesem Störenfried nicht begegnen werden.
War im September 2007 in Menorca da gabs je nach strömung und Strandabschnitt teilweise recht viele Feuerquallen (ca 5- 10 cm Durchmesser), hatte mit 1 kleinen Feuerqualle ( ca 4 cm durchmesser) kontakt ,ist kein schönes gefühl aber ich werde wohl a bissle Essig mitnehmen,soll angeblich helfen........
In diesem sinne
viel Spass im Urlaub,wohin es Euch auch immer zieht.