@'Lexilexi' sagte:
@caribi
solange du behauptest, dass dir zigaretten schmecken, brauchst du auch gar nicht weiter versuchen, aufzuhören.
deinen beiträgen kann man immer wieder entnehmen:ich möchte gar nicht aufhören.
solange es noch so ist, spielt dein kopf nicht mit. da ist es kein wunder, dass bisher alle versuche kläglich gescheitert sind.
wenn man es will, dann muß es mit jeder faser deines körpers sein. und vor allem im kopf.
was mich nur wundert: du hast doch einen sohn. da hast du doch während der schwangerschaft auch nicht geraucht, und hast es geschafft, oder?
@ Lexilexi
Genau deshalb versuche ichs ja schon nicht mehr. Ich weiß eh, dass ich kläglich versagen würde, zumindest wieder rückfällig werden würde. Der absolute Wille müsste eh vorhanden sein und genau den habe ich nicht. In solchen Sachen kann ich mich sogar selbst als labil bezeichenen
Ich weiß, dass Rauchen NUR Nachteile hat. Es ist teuer, es bringt einem absolut nix und dem Körper tut man dadurch auch keinen Gefallen. Nichts desto trotz schäme ich mich nicht dafür, dass ich rauche. Es gehört eben einfach zu meinem Leben dazu, wie morgens die Tasse Kaffee. Hab mich praktisch mit der Raucherei arrangiert.
Ich denke, dass eine Frau während der Schwangerschaft schon Verantwortung für ihr Baby im Bauch übernimmt. In so einer Situation tickt man dann ganz anders und gewisse Dinge fallen einem leichter (viele auch schwerer). Die ersten 4 Wochen ( bis ich erfahren habe, dass ich schwanger bin) habe ich ja auch geraucht. Aufgehört habe ich dann erst, als ich von der Schwangerschaft erfuhr. Besser gesagt, zu 95 % aufgehört. Ich habe während den 9 Monaten ca 20 Zigaretten geraucht. Das gebe ich auch offen zu. Ich habe aber in den 9 Monaten trotzdem auf sehr viel verzichtet. Habe, so gut es ging Örtlichkeiten, in denen geraucht wurde, gemieden. Habe Freunde und Bekannte nicht mehr besucht, wenn ich wusste, die qualmen. So viel es mir natürlich auch leichter.
Nach meiner Mandelnoperation und den Weisheitszähnen habe ich aus Angst vor Infektionen kurzzeitig aufgehört.
Wenn ich in Talkshows Frauen höre, die während der Schwangerschaft durchqualmten (also ihr normales Pensum) und das noch als selbstverständlich ansehen, platzt mir der Hintern. Die setzen sich da hin und behaupten ohne rot zu werden, dass ihnen der Frauenarzt geraten hat, sie sollen weiterrauchen .
Das Baby würde sonst Entzugserscheinungen bekommen. So ein Blödsinn.
Dass die (Raucher) Babys nach der Geburt dann aber eine Art Entzug haben, interresiert deren Mütter nicht. Hauptsache im Bauch gings ihnen gut, da wurden sie ja täglich mit Nikotin versorgt!
KEIN Frauenarzt befürwortet das Rauchen während der Schwangerschaft. Ich war mal beim Ultraschall meiner Freundin dabei und sie hat auch geraucht. Allerdings wirklich ganz wenig. Wenns 2 täglich waren, wars viel. Sagte sie zumindest. Sah sie ja nicht täglich.
Ihr Arzt hat zu ihr gesagt, es wäre natürlich das Beste, ganz aufzuhören. Wenn man es aber als Mutter nicht schafft, sollte es zumindest drastisch reduziert werden. Im Höchstfall 3-5 Stck am Tag.
Da es sich bei der Freundin um meine beste Freundin handelt, sahen wir uns wöchentlich mindestens 3 mal und das über Stunden. Habe sie während der Schwangerschaft wenns viel ist, 5 mal rauchen sehen. Ich glaub auch nicht, dass sie nach meiner Abwesenheit dann die Schachtel fast gefressen hat.
Aufhören oder radikal reduzieren klappt also schon. Für viele aber nur in bestimmten Lebenssituationen, wie Schwangerschaft, Operationen usw.
Die Rückfallquote ist allerdings auch recht hoch.
LG Silke