Ein Urlaub wie man ihn sich nicht vorstellt - Fragen

@blasieusw.

nicht jeder kennt sich mit den verschiedenen fluglinien aus. nicht jeder hinterfragt, welche airline hinter einem angebot steht. das darf man nicht vergessen.

@Lexilexi:

Also ich muss doch hinterfragen, was ich kaufe. Auch eine Pauschalreise ist eine Ware von der ich eine gewissen Vorstellung habe, was dieser Kauf beinhaltet.

Es ist wie im Supermarkt,  wenn eine Ware faule Stellen aufweist, lege ich Sie ins Regal zurück. 

Ich bezahl  dann für frische Qualitätsware eben gerne ein paar Cent mehr. 

Egal wie es ist, dem Reiseveranstalter ist hier kein Vorwurf zu machen, wenn er die

Fluggesellschaft vorher benennt und ich dies akzeptiere.

Informieren sollte man sich bereits vor dem Buchen selbst.

Ob die Reise nun mit Flügen der X oder Y zu deren jeweiligen Bedingungen und Einschränkungen gebucht wurde, scheint mir zweitrangig.

Einen Flug zu verpassen bzw. sausen zu lassen, wegen 40 € steht mir im Sinne der Schadensminderungspflicht in keiner Relation zum Flugpreis. Auch bei der beschriebenen Konstellation nicht, diese Summe dürfte doch unter dem entstandenen Schaden für einen neuen Flug, neue Transfers und die unnötige Übernachtung liegen.

Auch die bisher kaum angesprochenen Transferkosten sehe ich kritisch. Zumindest jene, vom zweiten zum dritten Hotel. Der Transfer vom ersten zum dritten Hotel obliegt eindeutig dem Veranstalter, für den individuellen Abstecher zum zweiten Hotel ist doch aber der Reisende selbst verantwortlich. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass ein Veranstalter hier "vertragstreu" bleibt.

@blaesiusw sagte:

@Lexilexi:

 

Also ich muss doch hinterfragen, was ich kaufe. Auch eine Pauschalreise ist eine Ware von der ich eine gewissen Vorstellung habe, was dieser Kauf beinhaltet.

Es ist wie im Supermarkt,  wenn eine Ware faule Stellen aufweist, lege ich Sie ins Regal zurück. 

Ich bezahl  dann für frische Qualitätsware eben gerne ein paar Cent mehr. 

Egal wie es ist, dem Reiseveranstalter ist hier kein Vorwurf zu machen, wenn er die

Fluggesellschaft vorher benennt und ich dies akzeptiere.

Informieren sollte man sich bereits vor dem Buchen selbst.

ja, man sollte das hinterfragen.

das machst du, das mache ich.

es gibt aber genug erstbucher, die im internet vielleicht nicht so firm sind und buchen als pauschalreisender ein paket.

ohne zu hinterfragen, aus welchen bestandteilen das paket geschnürt wurde.

und zugegebenermaßen wird es durch die virtuellen veranstalter (x-veranstalter) nicht gerade transparenter.

warum der preis dann letztendlich geringer war, als bei premium veranstaltern stellt sich meistens erst im nachhinein heraus (zuzahlung bei fluggepäck, kein visum-gutschein, kein transfer zum hotel, oder oder oder).

da muß man aber erstmal hinter kommen, wenn man sich nicht, wie du und ich, mit urlaubsreisen das ganze jahr beschäftigt.

Und wenn man im Internet und gar mit x-Veranstaltern nicht so firm ist, sollte man einfach ein gutes stationäres Reisebüro aufzusuchen, sich dort beraten lassen und dort auch buchen.

Buchung einer Pauschalreise übers Internet günstiger als im Reisebüro  ist ohnehin ein weitverbreiteter Irrglaube.

Das trifft meist ebenso bei Buchung einzelner Reisebausteine zu.

Es gibt da den passenden Spruch: Wenn man sich mit etwas nicht auskennt, sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen..

'ne überspitzte Parallele:

Heutzutage ist es doch auch problemlos möglich, bei Ebay, ATu oder anderen Anbietern neue Bremsbeläge fürs Auto zu bestellen. Die wenigsten kämen auf die Idee, ohne Fachkenntnisse diese selbst zu montieren. Und noch weniger würden den Versender in Regress nehmen, wenn bei der Montage etwas schiefging und das Auto am Baum "gebremst" hat.

Sicherlich überspitzt, aber warum gönnen diese Leute ohne Reisekenntnisse nicht dem kleinen Reisebüro um die Ecke nicht den kleinen Umsatz und erhalten bei gleichem Preis wie bei der Onlinebuchung noch die notwendige Beratung und Tipps und Tricks dazu?

Es scheint immer mehr in Mode zu kommen, die Reisebüros als kostenlosen Katalogausgeber zu nutzen und "weils jo dasselbe koscht" bucht man bequem zuhause übers Internet.

Warum dreht man den Spieß nicht um, informiert sich im Netz, druckt sich Angebote aus und geht damit ins Reisebüro zum buchen?

Spätestens bei der selbstgebuchten Fernreise, die schon am Abflughafen an fehlerhaften Pässen, Visa oder ähnlichem scheitert, ist das Lehrgeld fällig.

Oder wenn man beim selbstgebuchten Trip nach Panama in Panama City /Florida landet..

Reisebürokaufleute lernen jahrelang dazu, um Reisenden so gut wie möglich zu helfen zur schönsten Zeit des Jahres.. wenn man sie bei der Buchung außen vor läßt, wird es diesen Beruf nicht mehr lange geben

Ja,ja, "Geiz ist Geil", billig,billig und hinterher meckern.

Ich würde nie mit Rynair fliegen. Und ich bin auch mindestens 1,5 Std (wie verlangt) am Flughafen. Buche auch nur übers Reisebüro.

Gruß

Siegi

@ bernhard707

@Cliffideo

@Siegfried

Schön dass auch mal jemand sich lobend über die Arbeit der Reiseverkehrskaufleute äußert.

Und Gott sei Dank gibt es immer noch Leute die genau so denken, aber leider ist es auch häufig so wie Cliffideo beschreibt "Kostenlose Katalogausgeber".

Viele kommen mit den Worten:" Ich habe im Internet das und das gesehen können sie das auch ?

Mir macht es immer einen tierisch Spass für den Kunden das Selbe, oder ein noch besseres Angebot zu finden, hab es auch schon ein paar mal geschafft .

Und es gibt auch die Ein oder Anderen die sich an der Internetbucherei versucht haben, leider Schiffbruch erlitten haben und dann ins RB zurück kehren.

Liebe Grüße Mogan13

@Cliffideo sagte:

Warum dreht man den Spieß nicht um, informiert sich im Netz, druckt sich Angebote aus und geht damit ins Reisebüro zum buchen?

Soooooooo mach´ ich es immer