Hier ein BGH-Urteil zu flexiblen Preisangaben in Reisekatalogen :
verbraucherrecht.blogg.de/eintrag.php?id=899
LG
Hier ein BGH-Urteil zu flexiblen Preisangaben in Reisekatalogen :
verbraucherrecht.blogg.de/eintrag.php?id=899
LG
Das Thema ist schon interessanter für alle hier, also mehr Wert wie nur eine Verlinkung . Daher füge ich noch einen Beitrag
aus der online fvw ein.
"Die Wettbewerbszentrale scheitert vor dem Bundesgerichtshofgegen die TUI. Höchstrichterlich steht nun fest, dass Katalogpreiseeine gewisse Flexibilität haben dürfen. Falls Sie sich gefragt haben,weshalb das Thema gestern in dicken Lettern durch die Medien ging, obwohl es hier um einen Katalog aus dem Jahr 2006 ging und dynamische Preise in der Touristik längst zum guten Ton gehören: Es gibt Redaktionen mit eigenen Korrespondenten nur für BGH-Urteile. Und denen ist offenbar ziemlich egal, wie die Welt jenseits von Karlsruhe gerade tickt. Zugegeben: Hätten die BGH-Richter gegen die TUI entschieden, so hätten einige Veranstalter ihre Preispolitik überdenken müssen. So aber ist das ziemlich kalter Kaffee."
Quelle FVW
Jetzt hast du aber der Gabi ganz schön den Sonntag versaut!
Sie wird auch das nicht glauben- aber das kennen wir ja bis zum ....Abwinken..
Meine Meinung dazu ist, dass wir die Kennzeichnung Last Minute bald völlig vergessen
können.
Und irgendwann auch mal die Preisteile der Kataloge komplett. Das ist rechtlich(noch ) nicht so ganz einfach, aber es wird so kommen!
Für Online RV aber eh kein Problem.
letztendlich ist es mir wirklich egal, wie der preis nun genannt wird.
ob nun super- xxl-sparpreis, oder last-minute-preis, etc.
mein leitspruch dazu ist immer:
"hinten kackt die ente"
wichtig ist doch, ob der preis, der angeboten wird, ein gutes preis-leistungs-verhältnis für das zu buchende objekt darstellt.
natürlich unter berücksichtigung des buchungszeitraums, der verpflegungsvariante,etc.
trotzdem glaube ich, dass es immer wieder va geben wird, die ihre preise "last-minute" nennen.
ist doch genau so, wie in der bekleidungsindustrie.
offiziell gibt es die schlußverkäufe ja nicht mehr.
aber werbung machen sie trotzdem alle damit.
dann wird ein roter preis ans schildchen gekritzelt und der verbraucher meint, ein schnäppchen gemacht zu haben.
Lexi: Es geht nur um die Kennzeichnung, ---aber egal wie sie es machen, Hauptsache
tolle Preise . Und eines ist Fakt:
Die Deutschen buchen immer kurzfristiger, das belegen ganz aktuell die wichtigsten Studien zum Reisemarkt!
Daher ist das Thema auch so wichtig! Egal wie das Produkt am Ende heisst.
wie war das gleich wieder mit der Ente
@Günter/HolidayCheck sagte:
Sie wird auch das nicht glauben- aber das kennen wir ja bis zum ....Abwinken..
Meine Meinung dazu ist, dass wir die Kennzeichnung Last Minute bald völlig vergessen
können.
Und irgendwann auch mal die Preisteile der Kataloge komplett. Das ist rechtlich(noch ) nicht so ganz einfach, aber es wird so kommen!
Für Online RV aber eh kein Problem.
Wenn ich als RB Mitarbeiter so die Entwicklung sehe denke ich auch das es dahin steuern wird das es bald keine Preisteile mehr gibt, Last Minute wird durch Klick und Mix der diversen Veranstalter ersetzt und irgendwann gibt´s nur noch einmal im Jahr Kataloge mit dem Hinweis " Hotel XY auf Mallorca ist im Winter nicht buchbar" oder ähnlichem Kommentar.
Natürlich hast Du Recht---aber Deuschland ist eben ein anderer Markt, wie z.B die Schweiz. Da haben schon ein paar traditionelle Veranstalter völlig auf die Preisteile verzichtet.
Bei uns ist das aktuell noch ne rechtliche Frage.
Bei den reinenOnline Veranstaltern ist das keine Frage, da gibts ja keine Preisteile und Kataloge.
U.a. daher gründen ja auch so viele große Veranstalter x Töchter, von mir aus auch Packaging, virtuelle ...
Also wann soll ich mal was gegen flexible Preise gesagt haben ? Das wüsste ich aber ! Frühbucher ja, aber alles andere sprich die Katalogpreise sind das Papier nicht wert, auf was sie abgedruckt worden sind, da der Markt die Preise diktiert. Dann bitte mal in meinen Beiträgen nachlesen, und zwar korrekt ! Ich bin zwar hier für die, die sich in der Branche betroffen fühlen, als die Meckertante ( richtig, stimmt, gegen die AGB der RV ) eingeordnet, aber meinen Verstand und meine Sinne habe ich beisammen. Aber einer muss ja Dinge, die nicht in Ordnung sind beim Namen nennen, sonst könnte man die foren als offizielle Veröffentlichung verbandseigener Hausmitteilungen benennen.
Gruss Gabriela
"...Also wann soll ich mal was gegen flexible Preise gesagt haben ? Das wüsste ich aber ..."
Günter wusste es auch, darum schrieb er ja "...Sie WIRD auch das nicht glauben..."
Ansonsten...Amen!
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!