Flughafen geändert - Mehrkosten/Aufwand zahlt wer?

Weil Ägypten abgeht wie Luzy, werden Flüge gestrichen und/oder Touristen müssen von einem anderen Abflughafen starten?

(um mal wieder ein wenig topic zu werden)

Ich weiß, warums mit Deutschland immer mehr bergab geht.

Immer weniger Menschen können Ursache und Wirkung auseinanderhalten und denken, ihre wirren Konstrukte seien die Wahrheit.

Amazone, warum buchst Du denn überhaupt bei Reiseveranstaltern?

Wenn Du das selber eh viel besser kannst und sooo viel sparen könntest, wenn die ihre exorbitanten Margen nicht einkalkulieren würden?

Chartere doch einfach ein paar Maschinen, die vielen hunderttausend Ägyptenurlauber, die Deiner Meinung nach gerne möchten aber nicht können, würden Dir doch jeden einzelnen Platz für hunderte von Euro abkaufen.

Dann kannst Du Dir auch Mallorca leisten...

Moin, als "Hamburger Deern", naja zumindest so gut wie, wohnen 50 KM nördlich von HH, hat es unseren Flug am 09.05.16 nun auch erwischt. Wir haben über HC bei FTI gebucht. Offiziell habe ich es noch nicht, da die RV wohl momentan am rotieren sind, um Alternativangeote zu stricken und alles nur peu  à peu abwickeln können. Aber die freundliche Dame bei HC konnte mir zumindest schon sagen, dass wir auf Hannover umgebucht sind. Zum Glück der gleiche Zeitraum mit marginal veränderten Zeiten.

Tja, nun müssen wir auch gucken. Vom Wohnort nach Hannover sind es mal eben 2,5 Stunden, wenn wir gut durch kommen. Also werden wir einen Tag früher anreisen und uns am Rückreisetag die Nacht zu Nutze machen. Entweder die Parkgebürhr von 85,00 € in Kauf nehmen oder einen Wagen mieten oder, oder.

Dennoch bin ich froh, dass die Airlines nicht mit halbvollen Maschinen starten, nur um die Kunden zufrieden zu stellen, zumal ich hinsichtlich er Umweltbelastung, keine Freude empfinden könnte, nur weil ich eine Sitzreihe für mich allein habe.

Den Urlaub möchte ich mir dadurch auf keinen Fall vermiesen lassen, möchte mich ja erholen. Vielleicht komme ich so mal wieder in den Hannoveraner Zoo, der ist auf jeden Fall sehenswert

Mam62:

Ich weiß, warums mit Deutschland immer mehr bergab geht.

Immer weniger Menschen können Ursache und Wirkung auseinanderhalten und denken, ihre wirren Konstrukte seien die Wahrheit.

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Ich kann für mich nicht bestätigen, dass es mit Deutschland bergab geht.

Ob es mit der Reisebranche runtergeht, kann ich nicht beurteilen. Dies überlasse ich den Profis.

Die Reisebranche hat aber ein Problem, das gerade jetzt offen zutage tritt.

Sie hat sich bezüglich der Kundenzahlen  bei den Destinationen Türkei, Ägypten, Tunesien völlig verschätzt.

Und nun versucht sie, durch Zusammenlegung von Flügen und Hotels die Missplanung zu korrigieren.

Ob das den Urlauber zufrieden stellt?

Für mich wären Urlaubsreisen, über die hier gepostet wird, nichts.

Ich möchte selbst bestimmen, an welchem Tag, zu welcher Zeit, und an welchem Ort ich abfliege und wieder ankomme.

Die Ziele im ganzen östlichen Mittelmeerraum kommen jetzt oder schon lange nicht mehr in Betracht.

Und jetzt buche ich- wenn überhaupt - nur ganz kurzfristig, damit RV und oder Airline kaum eine Chance haben, die avisierten Flugzeiten, Fluggesellschaften, Flugorte zu ändern. 

Ich kann und will das Problem der Reisebranche nicht ändern. Das muss sie selbst tun. Das gelingt sicherlich nicht durch immer schlechteren Service, sondern durch besseren. Das kostet zwar, aber bringt nachhaltigen Erfolg.

Nur zufriedene Kunden buchen immer wieder und immer mehr. Erfolgreiche Unternehmen aus anderen Branchen wissen das.

Ich denke , dass ich nicht nur Ursache und Wirkung auseinander halten kann, sondern auch die verschiedenen Sichtweisen im Reisegeschäft:

der anspruchsvolle Urlauber, der für sein Geld guten Service erwartet, und die Reisebranche, die die Ware "Urlaub" gut verkaufen will.

Zugegeben, die Margen im Reisegeschäft sind gering, die Kapitaldecke dünn, aber mit Verramschen und schlechtem Service kann man auf Dauer kein Geschäft machen.

Urlaub ist keine Ware, sondern für alle oder  viele Menschen ein besonderes Ereignis, das im Vorfeld und beim Urlaub mit besonderen gefühlsmäßigen Erwartungen verknüpft ist.

Ein schlechtes Smartphone ist schnell ausgetauscht, ein schlechter Uralub bleibt über längere Zeit unvergessen.

Vielleicht beschäftigen sich die Reiseprofis bei der Ursachenforschung mal ernsthaft mit den Sorgen und Nöten ihrer Kunden. Hoteliers, die immer ein volles Haus haben, tun das schon lange.  

Mein Beitrag, auch ein wirres Konstrukt? Mir egal.

Das Problem der Reisebranche wird nicht hier im Forum gelöst.

Noch immer entscheidet der Urlauber selbst, wie, wo und was er bucht.

Gerade bei der Destination Türkei brachen die Zahlen im Januar - nach dem Anschlag in Istanbul - besonders ein.

Da waren die Kontingente bereits längst eingekauft, Glaskugel gehören sicherlich nicht zum Inventar der Reiseveranstalter.

Und selbstverständlich ist Urlaub eine Ware, auch wenn es die Touristen anders sehen.

Maulwurfn1975

Den Urlaub möchte ich mir dadurch auf keinen Fall vermiesen lassen, möchte mich ja erholen.

So auch meine Einstellung - insbesondere in Ausnahmefällen wie z. B. in diesem Jahr, bei Streiks o. ä. Aus letzterem Grund kam es tatsächlich 1x zu einem Flughafenwechsel. 

Damals - super Organisation (auch per Fon) seitens des RV. Und da ich die Verlegung auf einen anderen Flughafen sofort akzeptierte, kam ich trotz des Streiks noch relativ pünktlich auf der Insel an. Andere erst am Folgetag. Entscheidet natürlich jeder wie es ihm recht ist...

Außerdem kann ich in einem solchen Fall kostenfrei vom Vertrag zurücktreten, wenn es mir denn so gar nicht passt. Auch das kam einmalig vor, war aber beileibe keine Katastrophe.

Alfred_Tetzlaff:

Gerade bei der Destination Türkei brachen die Zahlen im Januar - nach dem Anschlag in Istanbul - besonders ein.

Da waren die Kontingente bereits längst eingekauft, Glaskugel gehören sicherlich nicht zum Inventar der Reiseveranstalter.

Und selbstverständlich ist Urlaub eine Ware, auch wenn es die Touristen anders sehen.

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Keine Frage: Die Reisebranche ist ein schwieriges Geschäft, das nicht nur mit Krisen und Katastrophen zu leben hat, sondern auch mit Touristen, die immer informierter und anspruchsvoller werden.

Jeder Geschäftsmann, der ein Ausfallrisiko auf Kosten seiner Kunden minimieren will , ist schlecht beraten.

Wer mangelhafte Qualität und schlechten Service liefert, ob RB, Restaurant oder Metzger, Bäcker etc. verliert dauerhaft Kunden.

Wenn du meinst, dass Urlaub eine Ware ist, dann argumentierst du und alle anderen, die das gleiche glauben, an den Bedürfnissen der Kunden vorbei.

Der Kunde möchte keine Ware "Urlaub" kaufen und vor allem nicht als Kundenware behandelt und hin und her verschoben werden.  Geld wird heutzutage nicht mit Billigtourismus verdient. Das zeigt sich immer wieder zu Hochsaisonzeiten. Luxushotels sind dann immer zuerst ausgebucht, nicht nur auf den Kanaren, sondern auch in Deutschland.

Selbstverständlich stellen Reisen - wie alle Dienstleistungen - ein ökonomisches Gut dar (aber keine Ware). Doch was hat das mit dem Thema zu tun? 

Davon unabhängig halte ich es für ein Gerücht, dass Luxushotels als erstes ausgebucht sind und dass viele Urlauber in der Hochsaison verreisen, liegt doch wohl in der Natur der Sache...

@Alfred_Tetzlaff

So ist es und schon mehr als deutlich im T-Forum nachzulesen.

In diesem Zusammenhang: Zur Zeit scheint GR (bis auf 1,2 Inseln?)  ja noch ordentlich gebucht zu werden. Aber lass es zu Medienberichten mit entsprechender Durchschlagskraft kommen - hinsichtlich Flüchtlinge, Unruhen / Krawalle.

Und wahrscheinlich demzufolge... Noch nie hat ein RV so deutlich und wiederholt sowohl im Angebot als auch auf der Buchungsbestätigung / Rechnung darauf hingewiesen, dass alles um den Flug (Nr., Airline, Zeiten) Änderung erfahren kann. Verstehen kann ich's...

(War übrigens kein Billigangebot.)

Als was bitteschön, außer als Ware (im Verbund mit Dienstleistung), möchte der geneigte Urlauber Reisen denn anders bezeichnen?

Sorry, aber spätestens dieser "Diskussions"teil ist von Realitäten mindestens soweit entfernt wie der IS vom Friedensnobelpreis!