• vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1567801856198

    Die Airline hat dir nix angeboten weil dir nix zusteht - entweder akzeptierst du die Änderung oder du trittst vom Vertrag zurück.

    Ein Zugticket sollte verhandelbar sein, das wäre dann aber auch schon das Ende der rechtlichen Fahnenstange.

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  • bibikommt
    Dabei seit: 1128902400000
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    geschrieben 1567809106874

    Irgendwie ist die rechtliche Situation aber doch auch unbefriedigend oder?

    Ich buche frühzeitig bei einer Airline, bezahle sofort, die Airline hat das Geld also sofort zur Verfügung und kann doch einfach stornieren. Ich selbst habe diese Möglichkeit jedoch nur gegen einen relativ hohen Aufpreis. Am Ende bin ich dann wohl doch mit einer Pauschalreise eher auf der sicheren Seite, oder? Eigentlich schade, denn uns gefällt unser individueller Urlaub in einer Fewo auf Teneriffa gut. Kann mir aber ja z.B. im November noch gut passieren, dass Eurowings durch Sparmaßnahmen alle meine Planungen umschmeißt.

    Gibt es reiserechtlich eine sichere Variante?

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1567813679335

    Bei einer Pauschalreise ist das nichts anderes - nur eben dass du sie in Tranchen bezahlts.

    Was meinst du mit "rechtssicher"? Beide Varianten sind "rechtlich abgesichert", du kannst ja kündigen.

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  • bibikommt
    Dabei seit: 1128902400000
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    geschrieben 1567938057100

    Naja, wenn bei einer Pauschalreise der Abflughafen geändert wird, kann ich kostenfrei stornieren und zwar alles.

    Bei nur Flug Buchungen kann ich bei einer Änderung des Abflughafens auch nein sagen, bleibe aber dann auf den Kosten für die Stornierung der Fewo/Hotel sitzen oder bezahle ein oft deutlich teureres Ticket vom gewünschten Abflughafen aus.

    Buche ich ein flexibles Ticket ist das ja meist sehr viel teurer, Airlines dürfen aber ändern. Ich weiß, dass ich die AGB‘s so akzeptiert habe, so richtig gerecht finde ich es halt nicht.

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass keine Airline das mal eben so macht, sondern schon versucht den ursprünglichen Flugplan einzuhalten, sie aber wohl immer öfter aus wirtschaftlichen Gründen keine andere Möglichkeit haben.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1567939980693

    Ich sag´s ja immer: Pauschalreisen sind besser als ihr Ruf! :wink:

    Nicht von ungefähr stehen einige Merkmale der Nur-Flug Buchung in der Kritik, sei es die Vorauszahlung oder die fehlende Absicherung bei Insolvenz.

    Es muss aber auch allen klar sein, dass sich jede Restriktive wiederum in den Preisen niederschlagen wird - zwangsläufig.

    PMI Tickets für 59€ sind einem gnadenlosen Konkurrenzkampf geschuldet, mehr Absicherung wird Verteuerung bedeuten.

    Man kann nicht immer mehr erwarten und glauben, preislich würde sich nicht ändern.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • bibikommt
    Dabei seit: 1128902400000
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    geschrieben 1567952299551

    Da hast du völlig recht! Ich finde auch Ausgleichszahlungen, die ein vielfaches des Ticketpreises sind relativ fragwürdig. Allerdings hatte ich noch nie eine Flug für 59 € oder ähnliche Schnäppchen.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1567965281222 , zuletzt editiert von vonschmeling

    Mein Reden schon immer, insbesondere da aus der Beitreibung hier bei uns ein neuer Geschäftszweig entstanden ist.

    Diese Inkassodienstleister erzeugen einen enormen Druck auf die Airlines, immer gestützt auf die Behauptung, berechtigte Forderungen würden zum überwiegenden Teil zu Unrecht abgeleht und daher müsse Causa um Causa vor Gericht gebracht werden.

    Ich hab neulich sogar die Anregung gelesen, LVU strafrechtlich zu belangen im Falle einer Kompensationsablehnung mit vorgeblich "eindeutiger" Sachlage zu Gunsten des Fluggastes.

    Tatsächlich glaube ich, dass nur ein geringer Teil der Betroffenen überhaupt eine Kompensation anstreben würde, wäre nicht die scheinbar komfortable Möglichkeit über die Beitreiber geboten.

    Im Endeffekt sind diese übertriebenen volkssportlichen Forderungsolympiaden schlichterdings Preistreiber, der Einzelne jedoch beruft sich auf sein "gutes Recht". So klöppelt Fluggast X noch auf dem Vorfeld um 10:30 "Wir sitzen in der Maschine nach Timbuktu, planmäßig hätten wir um 10 Uhr starten sollen. Kann man da was rausholen?" ...

    Alles ziemlich kurzsichtig, zudem ist er angebliche Zweck (die Erhöhung der Pünktlichkeitsquote) gewaltig verfehlt worden.

    Alles was man "rausholt" muss man halt auch wieder reinholen, und so drehen alle an der Auslastungsschraube. Für den Fluggast bedeutet das nichts anderes als Planungsunsicherheit, da quid pro quo ein Bestehen im knallharten Wettbewerb erkämpft wird.

    Was ist denn mit solchen Fällen, in welchen ein LVU einfach eine Forderung nach Erstattung von Sitzplatzreservierungen trotz Flugstreichung einfach nicht erstattet? Dafür gibt´s dann kein smartes Inkasso, ist ja nicht lukrativ.

    Kurzum gibt es in dem Bereich erhebliches Verbesserungspotenzial, ein angemessener Ausgleich (=Ticketpreiserstattung) würde viel Budget für plausible Absicherungen schaffen.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Rita666
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    geschrieben 1621932811517

    Hallo,

    hoffe ich bekomme eine Antwort auf meine Frage:

    Wir haben am 11.05.2021 für unsere Pauschalreise am 10.06.2021 eine Änderung des Flugtages bekommen. Dies haben wir akzeptiert...Nun haben wir eine Flughafenänderung (statt Hamburg jetzt Düsseldorf) bekommen, gleiche Fluggesellschaft(Condor).

    Wäre auch ok aber 300 Euro Aufpreis sollen wir zahlen. Obwohl der Flugpreis der gleiche ist...

    Ich würde ja die Flughafenänderung akzeptieren, aber 300 Euro mehr geht garnicht.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1621935825780

    Und was genau ist deine Frage?

    Du kannst das Angebot ablehnen. Ich jedenfalls würde mich erst einmal an den Veranstalter wenden mit der Frage, ob es nicht eine kostenneutrale Alternative gibt.

    Rechtlich betrachtet bietet man dir einen neuen Vertrag an, da man den bestehenden offenbar nicht erfüllen kann.

    Da die Änderung mehr als 14 Tage vor der Abreise erfolgt ist, bestehen leider keine Ansprüche gegen einen der Leistungsträger.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Promehl
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    Beiträge: 28
    geschrieben 1646289290039

    Guten Abend, ich habe einmal folgende Frage und Sachverhalt:

    Bekannte von uns haben wie wir eine Reise über ab-in-den-Urlaub und FTI als Veranstalter gebucht. Wir wollten vom 8.3. -13.3. vom FMO nach Antalya fliegen. Unsere Bekannten ab 06.03. -13.3. ab FMO nach Antalya. Beide Reisen pauschal mit Hotel. Sunexpress hat wohl die Flüge am 13.03. ersatzlos gestrichen. uns wurde über ab-in-den-Urlaub eine Änderung nach Hannover vorgeschlagen. Dieser Vorschlag kam per Mail. Wir haben diesen auch akzeptiert.

    Unseren Bekannten hingegen wurde keine Alternative per Mail oder Ähnliches angeboten. Sie riefen bei ab in den Urlaub an und fragten, was mit Ihrer Buchung sei. Da kam dann die Info das auch sie eine Änderung nach Hannover angeboten bekommen haben sollen. Dies erfolgte aber nicht. Unsere Bekannten haben sich dann dazu entschlossen, per Telefon mit ab in den Urlaub und Bandaufzeichnung zu stornieren ( Hinweis vorab des Mitarbeiters: dies geht kostenlos da Flughafenänderung ). Nach ca. 1 Woche und diverser Anrufe, bei ab-in-den-Urlaub kam gestern die Info das FTI die Stornierung ablehnt. Die momentan existierenden Reiseunterlagen beziehen sich immer noch auf den Flug ab FMO (Hin und Rückflug nicht existent. XQ255 ). Wir haben gestern eine Mail an FTI gesendet mit Bitte um Stornierung, da aidu nichts machen kann ( laut Telefon). meine Frage nun, da keine Änderung schriftlich eingegangen ist und somit keine Leistung im vollem Umfang erbracht werden kann, besteht doch die Storno Möglichkeit ( kostenlos) oder? Vielen Dank im Voraus über eine Info.

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