Hallo an Alle,
wir waren ebenfalls auf dem Flieger (mit zwei kleinen Kindern), und die Verspätung war am Ankunftsort exakt 2 Stunden und 40Minuten. Wäre normalerweise nicht so schlimm gewesen , wenn wir dadurch nicht gezwungen worden wären in Frankfurt eine Nacht zu bleiben,da kein Anschlussflieger mehr flog. Die nächste Maschine die man uns anbot ging erst am nächsten Tag um 11:0O Uhr. Kosten sind von Lufthansa übernommen worden, aber der nächste Tag war somit im Eimer, und die reale Verzögerung für uns betrug somit 14 Stunden (dies betraf eine ganze Menge weiterer Passagiere).
Der Ärger den Tom hier beschreibt resultiert eigentlich aus der Tatsache, dass Aida alle Passagiere der Weihnachtstour auf 4 Flieger verteilt hatte, wovon drei am späten Nachmittag/Abend abflogen und nur einer (nämlich der hier beschriebene) 10 Stunden früher, nämlich um 05:40 ab Aruba fliegen sollte. Hier wurde dem Aida-Passagier nicht nur ein Urlaubstag auf der Insel Aruba "gestohlen" , sondern dieser war auch mit grossen Anstrengungen verbunden. Abholung am Schiff um 02:00 Uhr mit allen Unannehmlichkeiten des Eincheckens in der Nacht und der darauf folgenden Langstrecke (wir mit zwei Kindern). Wenn ein solcher Flieger dann am Abflugort auch noch ca. 3 Stunden Verspätung hat, und man im Hinblick auf die noch folgende Langstrecke diese 3 Stunden logischer Weise lieber im Bett als auf Plastikstühlen mit quengelnden Kindern verbringen wollte, ist der Ärger sicherlich verständlicher.
Wie sieht es hier mit der Rechtsprechung aus, gerade auch in Bezug auf die unfreiwillige Übernachtung in Frankfurt und der Ungleichbehandlung von Passagieren der Morgenmaschiene gegenüber den anderen Aida-Reisenden (Abflugzeiten wurden erst kurz vor der Reise mitgeteilt, und man hatte keine Möglichkeit die Reise zu stornieren oder umzubuchen?
Aida verkauft laut Katalog 11 Übernachtungen. Ist die letzte Nacht mit Abholung um 02:00 Uhr eigentlich überhaupt noch eine "richtige" Nacht?
Grüsse
Fredocaldo