Naja.
Grätscht dazwischen wenn ich da was missverstehe, aber wenn mein beauftragtes Reisebüro mir eine Reise verkauft, die daraufhin nicht stattfinden kann, so ist das für mich schon mal ein Grund zur Entschuldigung.
Wenn Sie dieses erst eine Woche vor Urlaubsantritt mitteilt umsomehr.
Wenn Sie mir eine eintägige Frist (Fr-Sa) einräumt, dass alternative Hotel zu nehmen, ansonsten wäre es eine stillschweigende Übereinkunft, find ich das frech.
Wenn Sie mir nahelegt, dass ich natürlich umbuchen kann, die Mehrkosten aber selbstverständlich selbst trage, finde ich das nicht in Ordnung.
Wenn Sie mir verkauft, dass Sie sich dem Veranstalter gegenüber für meine Interessen einsetzt und Verständnis heuchelt, dann aber mir aus Versehen, deren E-Mail dorthin, schickt und der Tenor eher "Kunde beratungsresistent, wir haben alles getan" ist, dann find ich das nicht mehr lustig.
Und wenn erst nach Hinweis darauf, eine Mail kommt mit einer Entschuldigung und eindeutigem Verständnis, dann kann ich das nicht mehr ernst nehmen. Zumal immer noch nichts gekommen ist.
Im Übrigen haben meine Bekannte aus der Branche bestätigt, wie wenig unüblich das ist und wie damit kalkuliert wird. Ihnen waren Kostenerstattungen ala Frankfurter oder Kemptner Tabelle gar nicht bekannt.