vonschmeling:
Unter keinen Umstände weitere Zahlungen tätigen - die Kundengelder sind so oder so abgesichert und anderslautende Behauptungen kompletter Mumpitz.
Die Banken spielen nicht, die handeln im Rahmen strengster Vorschriften.
Zahlungen erhält man im Falle eines Scheiterns vom Versicherer mit wenig Formularkram und sehr zeitnah erstattet.
Allerdings verliert man im Verzug ggf. den Anspruch auf die Reise und muss schlimmstenfalls mit Stornogebühren rechnen, wenn sie doch wie zugesichert durchgeführt wird. Keine sehr angenehme Situation, denn die Gebühren werden von der Versicherung selbstverständlich nicht übernommen.
Hallo zusammen,
auch wenn ich nicht von AMA-Reisen betroffen bin, hoffe ich hier auf Erfahrungsberichte. Gerade von denen, die vor Reiseantritt betroffen waren.
Wir sind es nämlich für unsere Reise im September 2016. Unser Reiseveranstalter ist unique world. Noch betreiben diese durch einen Insolverwalter ihr Geschäft und es wurde ein Treuhandkonto eingeführt.
Meine Frage nun, wir sollen die Restsumme jetzt zahlen, damit unsere Reise statt finden kann. Diese sollen wir aber nicht an den Veranstalter, sondern an das Treuhandkonto der Kanzlei überweisen, welche die Insolvenz betreut. Damit soll sichergestellt sein, dass unsere Reise statt findet und wir vor Ort alle gebuchten Leistungen beziehen. Ich habe selbst auch schon mit der Versicherung des Veranstalters und der Kanzlei gesprochen - es erscheint mir vertrauenswürdig. Allerdings allarmiert mich dein Hinweis lieber vonschmeling, dass man auf keinen Fall weitere Zahlungen leisten soll....Daher schreibe ich hier mal.
Vielleicht hilfreich als Info: Wir haben durch die Kanzlei selbst bereits eine Bestätigung bekommen, dass unsere Reise gesichert ist, wenn wir den Restbetrag zahlen.
Dennoch ist das Gefühl mulmig.
Wie sind eure Reisen ausgegangen? Also habt ihr die Restsummen gezahlt und konntet eure Reisen unbelastet antreten und vor Ort alles genießen?
Danke euch vorab und Gruß Desirée