• Woody_
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    geschrieben 1093547915000

    Kopier den doch hier rein!  :-)

    :benetton:  :benetton:  :benetton:  :benetton:

  • Joe.L
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    geschrieben 1093556572000

    Genau!!!! Hier ist er:

    Als kürzlich ein neuer Türkei-Reiseveranstalter auf Flughäfen in den neuen Bundesländern Firmenname und Logo an seinen Abfertigungsschaltern anbringen ließ, da rieb sich so mancher „Ossi“ verwundert die Augen. Der Schriftzug „Interflug“ sowie eine stilisierte Heckflosse im Kreis prangte da in sattem Rot – der gleiche Auftritt wie ihn ehedem der Nationalcarrier der DDR hatte. „Ja, wir haben diesen Markenauftritt vor einigen Jahren erworben“, bestätigt der Verkaufsleiter des Hamburger Veranstalters „Interflug Charter System Reise- und Handels GmbH“. Als kleines Schmankerl fügt er hinzu, an den Ostflughäfen habe die Wiederauferstehung der Interflug für einige Verwirrung gesorgt: „Da standen plötzlich einige frühere Mitarbeiter am Counter, die noch Gehaltsforderungen an die Airline hatten.“ Aber natürlich sei man nicht in die Rechtsnachfolge der verblichenen DDR-Staatsgesellschaft eingetreten. Klar – und natürlich wird die neue Interflug auch bestreiten, irgend etwas mit früheren Türkei-Veranstaltern wie Transatlas oder Jetexpress zu tun zu haben. Denn sonst hätten sich womöglich zu den aufgebrachten früheren Airlinern auch noch Hunderte von Transatlas-Kunden gesellt, die Ende vergangenen Jahres tagelang auf den türkischen Flughäfen in Bodrum und Antalya festsaßen, weil der Veranstalter seine Flugrechnungen nicht bezahlt hatte. Geschäftsführer bei Transatlas war damals Kemal Atakan. Daß der Türke schon zu diesem Zeitpunkt noch eine zweite Firma unterhielt, war selbst Brancheninsidern unbekannt. Kemal Atakan hatte bereits am 8.11.1995 beim Amtsgericht in Hamburg die Interflug GmbH ins Handelsregister eintragen lassen und fungierte dabei auch als Geschäftsführer. Erst später ging diese Geschäftsführung auf Erdal Halvasi und Belgin Atakan über. Belgin Atakan ist die Ehefrau des Interflug-Gründers. Warum wohl dieses Versteckspiel? Atakans Transatlas hatte Ende vergangenen Jahres für viel Wirbel gesorgt. Der 1997 auch mit dem Geld der islamisch-fundamentalistischen KombassanHolding gegründete Veranstalter war wirtschaftlich am Ende. Zumal die „Fundis“ mit ihrem Engagement im Urlaubsgeschäft Schiffbruch erlitten hatte. Ihre Fluggeschäft Air Alfa verschwand vom Markt, bei Transatalass zogen sie sich zurück. Im Oktober 2001 konnten über 300 deutsche Urlauber aus der Türkei erst nach Hause reisen, nachdem sich das Auswärtige Amt, der DRV und das türkische Tourismusministerium in das Drama eingeschaltet hatten. Denn der zahlungsunfähige Veranstalter Transatlas hatte nicht einmal den gesetzlich vorgeschriebenen Insolvenzschutz. Der DRV schaltete deswegen auch nach seiner Rückholaktion Gewerbeamt und Kripo ein. Das Landeskriminalamt Hamburg – Abteilung Wirtschaftskriminalität ermittelt denn auch gegen den Geschäftsführer wegen des Verdachts des Betruges. Am 13. Dezember wurden die Geschäftsräume und die Privatwohnung Atakans durchsucht und dabei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Die Ermittlungen, so das LKA, seien abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft werde in Kürze Anklage erheben. Derweil wurde für die marode Transatlas bis heute kein Insolvenzantrag gestellt. Im Gegenteil, wie das zuständige Gewerbeamt Hamburg-Eimsbüttel ermittelte und dem DRV mitteilte, ist die Firma im Januar 2002 an den in Holland lebenden Türken Ali Keskin verkauft worden. Ein Teil der Transatlas-Connection führte immer wieder in die Niederlande. Von einer im Nachbarland ansässigen ING-Bank aus wurde 1997 ein Teil der Gründung finanziert. Beim holländischen Garantiefonds des dortigen Reisebüroverbandes, so hatte Atakan im Winter allerdings gelogen, sei Transatlas gegen Insolvenz versichert gewesen. Grundsätzlich scheint der türkische Touristiker immer nach dem gleichen Strickmuster zu verfahren. Als 1997 die Firma Jetexpress in wirtschaftlichen Problemen steckte, übernahm in deren Räumen Transatlas nahtlos den Betrieb. Als Ende vorigen Jahres Transatlas für Chaos sorgte, stand die Interflug schon wieder als deren Nachfolger parat. Wie der Newcomer den Reisebüros via Infox-Rundschreiben Ende Juni mitteilt hat die bislang auf Airline-Broker-Tätigkeit und Reisevermittlung ausgerichtete Interflug ab 1. Mai 2002 ihre Tätigkeit auch auf die eigene Reiseveranstaltung ausgeweitet. Insgesamt seien 125 Objekte an der türkischen Riviera und Ägäis im Angebot. Und: „Die Pauschalreisen sind gemäß BGB § 651 k beim Gerling-Konzern abgesichert. Daß dem so ist, bestätigt tatsächlich ein Gerling-Mitarbeiter. Die Insolvenzabsicherung sei im April über den Frankfurter Partner und Versicherungsmakler Tass beantragt worden. Danach habe Kandidat Interflug die allgemein übliche Bonitätsprüfung durchlaufen und bestanden. Für einen Insider, der im Winter das Transatlas-Drama in der Türkei hautnah miterlebt hatte, eine unglaubliche Geschichte: „Das Bonitätsraster des Gerling-Konzerns scheint ja wohl eine riesige Lücke zu haben.“ Wbk 2002

     

     http://www.touristik-report.de/archiv/tba/archiv/veranstalter/977831177180610560.html

     (Link leider down!)

    Das Leben zu kennen und es dann zu lieben ..... Das ist die Kunst!
  • Joe.L
    Dabei seit: 1090972800000
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    geschrieben 1093556572000

    Genau!!!! Hier ist er:

    Als kürzlich ein neuer Türkei-Reiseveranstalter auf Flughäfen in den neuen Bundesländern Firmenname und Logo an seinen Abfertigungsschaltern anbringen ließ, da rieb sich so mancher „Ossi“ verwundert die Augen. Der Schriftzug „Interflug“ sowie eine stilisierte Heckflosse im Kreis prangte da in sattem Rot – der gleiche Auftritt wie ihn ehedem der Nationalcarrier der DDR hatte. „Ja, wir haben diesen Markenauftritt vor einigen Jahren erworben“, bestätigt der Verkaufsleiter des Hamburger Veranstalters „Interflug Charter System Reise- und Handels GmbH“. Als kleines Schmankerl fügt er hinzu, an den Ostflughäfen habe die Wiederauferstehung der Interflug für einige Verwirrung gesorgt: „Da standen plötzlich einige frühere Mitarbeiter am Counter, die noch Gehaltsforderungen an die Airline hatten.“ Aber natürlich sei man nicht in die Rechtsnachfolge der verblichenen DDR-Staatsgesellschaft eingetreten. Klar – und natürlich wird die neue Interflug auch bestreiten, irgend etwas mit früheren Türkei-Veranstaltern wie Transatlas oder Jetexpress zu tun zu haben. Denn sonst hätten sich womöglich zu den aufgebrachten früheren Airlinern auch noch Hunderte von Transatlas-Kunden gesellt, die Ende vergangenen Jahres tagelang auf den türkischen Flughäfen in Bodrum und Antalya festsaßen, weil der Veranstalter seine Flugrechnungen nicht bezahlt hatte. Geschäftsführer bei Transatlas war damals Kemal Atakan. Daß der Türke schon zu diesem Zeitpunkt noch eine zweite Firma unterhielt, war selbst Brancheninsidern unbekannt. Kemal Atakan hatte bereits am 8.11.1995 beim Amtsgericht in Hamburg die Interflug GmbH ins Handelsregister eintragen lassen und fungierte dabei auch als Geschäftsführer. Erst später ging diese Geschäftsführung auf Erdal Halvasi und Belgin Atakan über. Belgin Atakan ist die Ehefrau des Interflug-Gründers. Warum wohl dieses Versteckspiel? Atakans Transatlas hatte Ende vergangenen Jahres für viel Wirbel gesorgt. Der 1997 auch mit dem Geld der islamisch-fundamentalistischen KombassanHolding gegründete Veranstalter war wirtschaftlich am Ende. Zumal die „Fundis“ mit ihrem Engagement im Urlaubsgeschäft Schiffbruch erlitten hatte. Ihre Fluggeschäft Air Alfa verschwand vom Markt, bei Transatalass zogen sie sich zurück. Im Oktober 2001 konnten über 300 deutsche Urlauber aus der Türkei erst nach Hause reisen, nachdem sich das Auswärtige Amt, der DRV und das türkische Tourismusministerium in das Drama eingeschaltet hatten. Denn der zahlungsunfähige Veranstalter Transatlas hatte nicht einmal den gesetzlich vorgeschriebenen Insolvenzschutz. Der DRV schaltete deswegen auch nach seiner Rückholaktion Gewerbeamt und Kripo ein. Das Landeskriminalamt Hamburg – Abteilung Wirtschaftskriminalität ermittelt denn auch gegen den Geschäftsführer wegen des Verdachts des Betruges. Am 13. Dezember wurden die Geschäftsräume und die Privatwohnung Atakans durchsucht und dabei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Die Ermittlungen, so das LKA, seien abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft werde in Kürze Anklage erheben. Derweil wurde für die marode Transatlas bis heute kein Insolvenzantrag gestellt. Im Gegenteil, wie das zuständige Gewerbeamt Hamburg-Eimsbüttel ermittelte und dem DRV mitteilte, ist die Firma im Januar 2002 an den in Holland lebenden Türken Ali Keskin verkauft worden. Ein Teil der Transatlas-Connection führte immer wieder in die Niederlande. Von einer im Nachbarland ansässigen ING-Bank aus wurde 1997 ein Teil der Gründung finanziert. Beim holländischen Garantiefonds des dortigen Reisebüroverbandes, so hatte Atakan im Winter allerdings gelogen, sei Transatlas gegen Insolvenz versichert gewesen. Grundsätzlich scheint der türkische Touristiker immer nach dem gleichen Strickmuster zu verfahren. Als 1997 die Firma Jetexpress in wirtschaftlichen Problemen steckte, übernahm in deren Räumen Transatlas nahtlos den Betrieb. Als Ende vorigen Jahres Transatlas für Chaos sorgte, stand die Interflug schon wieder als deren Nachfolger parat. Wie der Newcomer den Reisebüros via Infox-Rundschreiben Ende Juni mitteilt hat die bislang auf Airline-Broker-Tätigkeit und Reisevermittlung ausgerichtete Interflug ab 1. Mai 2002 ihre Tätigkeit auch auf die eigene Reiseveranstaltung ausgeweitet. Insgesamt seien 125 Objekte an der türkischen Riviera und Ägäis im Angebot. Und: „Die Pauschalreisen sind gemäß BGB § 651 k beim Gerling-Konzern abgesichert. Daß dem so ist, bestätigt tatsächlich ein Gerling-Mitarbeiter. Die Insolvenzabsicherung sei im April über den Frankfurter Partner und Versicherungsmakler Tass beantragt worden. Danach habe Kandidat Interflug die allgemein übliche Bonitätsprüfung durchlaufen und bestanden. Für einen Insider, der im Winter das Transatlas-Drama in der Türkei hautnah miterlebt hatte, eine unglaubliche Geschichte: „Das Bonitätsraster des Gerling-Konzerns scheint ja wohl eine riesige Lücke zu haben.“ Wbk 2002

     

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    Das Leben zu kennen und es dann zu lieben ..... Das ist die Kunst!
  • Woody_
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    geschrieben 1093642451000

    Wärst du ohne meinen Vorschlag wohl nicht drauf gekommenn  :laughing:    ;-)

    (Diese Genialität kommt wohl vom "X"  ,weißt schon was ich meine ....   :laughing:  )

    :benetton:  :benetton:  :benetton:  :benetton:

  • Woody_
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    geschrieben 1093642451000

    Wärst du ohne meinen Vorschlag wohl nicht drauf gekommenn  :laughing:    ;-)

    (Diese Genialität kommt wohl vom "X"  ,weißt schon was ich meine ....   :laughing:  )

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  • Joe.L
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    geschrieben 1094069171000

     

    "Interflug" wieder unterwegs

    Die in Hamburg ansässige türkische "Interflug Charter System Reise und Handels GmbH" hat die Rechte an den Symbolen der ehemaligen DDR-Staatsfluglinie "Interflug" gekauft, mit denen sie jetzt europaweit wirbt und auf einer Art Ostalgie-Welle reitet. Damit das Konzept aufgeht, prangt auf den bunten Prospekten des Unternehmens jedoch nicht nur das alte Symbol der Interflug, sondern auch der Satz: "Das Volk fliegt mit uns". Jährlich fliegen via Interflug rund eine halbe Million Menschen in die Türkei, vornehmlich deutsche Touristen und in Deutschland lebende Türken. (dpa)

    erschienen am 27. August 2004 im Hamburger Abendblatt

    Das Leben zu kennen und es dann zu lieben ..... Das ist die Kunst!
  • Joe.L
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    geschrieben 1094069171000

     

    "Interflug" wieder unterwegs

    Die in Hamburg ansässige türkische "Interflug Charter System Reise und Handels GmbH" hat die Rechte an den Symbolen der ehemaligen DDR-Staatsfluglinie "Interflug" gekauft, mit denen sie jetzt europaweit wirbt und auf einer Art Ostalgie-Welle reitet. Damit das Konzept aufgeht, prangt auf den bunten Prospekten des Unternehmens jedoch nicht nur das alte Symbol der Interflug, sondern auch der Satz: "Das Volk fliegt mit uns". Jährlich fliegen via Interflug rund eine halbe Million Menschen in die Türkei, vornehmlich deutsche Touristen und in Deutschland lebende Türken. (dpa)

    erschienen am 27. August 2004 im Hamburger Abendblatt

    Das Leben zu kennen und es dann zu lieben ..... Das ist die Kunst!
  • Woody_
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    geschrieben 1094074616000

    Jaaaaa... in die Türkei...  aber  WO sie dort abgeliefert werden steht da natürlich nicht!

    Das Volk fliegt mit uns...in den Alptraum!

    Erleben sie ein einzigartiges Erlebnis was sie nie vergessen werden.Alptraum,Ekel,Streß pur!

    HORROR GARANTIERT!

  • Woody_
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    geschrieben 1094074616000

    Jaaaaa... in die Türkei...  aber  WO sie dort abgeliefert werden steht da natürlich nicht!

    Das Volk fliegt mit uns...in den Alptraum!

    Erleben sie ein einzigartiges Erlebnis was sie nie vergessen werden.Alptraum,Ekel,Streß pur!

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