• katze2ooo
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    gesperrt
    geschrieben 1204012083000

    [b]Hier noch etwas zu Brillenträgern und anderes:

    Gegen den ePass erwägen Bürgerrechtler eine Verfassungsklage, weil neue Überwachungsgefahren drohten. Das beim Passamt eingereichte Foto wird elektronisch darauf überprüft, ob das Gesicht so von vorn gezeigt wird, dass das Augenpaar in der Horizontalen und das Nasenbein in der Vertikalen liegt.

    Der Mund hat geschlossen zu sein. Halbprofil ist out. Die Gesichtshöhe muss außerdem 70 bis 80 Prozent des Fotos einnehmen. Es muss in allen Bereichen scharf abgebildet und gleichmäßig ausgeleuchtet werden.

    " Bei Schlagschatten, Haaren im Gesicht oder spiegelnden Brillen leuchtet auf dem Computer ein roter Bilderrahmen oder ein roter Punkt auf, wie eine Inaugenscheinnahme in der Bundesdruckerei ergab: Das Bild wird zurückgewiesen".

    Ebenso:

    "Neuer Pass wird an Grenzen für Ärger sorgen"

    Die Innenexpertin geht davon aus, dass der biometrische Pass in seiner praktischen Anwendung an internationalen Grenzen für viel Ärger bei den Bürgern sorgen wird. "Wenn man bei der Kontrolle am Flughafen eine Fehlerquote von 20 Prozent hat, und viele Reisende in die Einzelkontrolle müssen, dann kann ich mir vorstellen, dass das nicht auf Begeisterung stößt", sagte sie. In den meisten Studien werde von einer Fehlerquote von 15 bis 25 Prozent bei Gesichts- wie Fingerabdruckerkennung ausgegangen. Ein Sicherheitsgewinn sei aber selbst bei reibungslosem Ablauf nicht belegt. Alle bekannten Attentäter der Anschläge von New York über Madrid bis London seien im Besitz völlig legaler Dokumente gewesen.

    Stokar kritisierte, es seien längst nicht alle datenschutzrechtlichen Fragen geklärt. "Die Inhalte des Chips können künftig bei allen Grenzübertrittsstationen nicht nur gelesen, sondern auch gespeichert werden", warnte sie. Während in Deutschland aus Gründen des Datenschutzes keine zentrale Datenbank mit diesen Informationen angelegt werden dürfe, gebe es im internationalen Raum keine Vereinbarung, was mit den ausgelesenen Daten geschehe. In den USA etwa gelte der Datenschutz ausdrücklich nur für US-Bürger. "Wenn mein Fingerabdruck dort gespeichert ist, wird er kontinuierlich mit der US-Fahndungsdatei abgeglichen", sagte Stokar. Gerade der Fingerabdruck ermögliche "unendliche Möglichkeiten" des Fahndungsabgleichs.

    "Nicht hinreichend diskutiert"

    Über all diese Fragen sei in Deutschland nicht hinreichend diskutiert worden, kritisierte Stokar. "Der Bundesinnenminister ist sehr bewusst den Weg über eine europäische Verordnung gegangen, ohne das deutsche Parlament jemals zu beteiligen", sagte sie. "Ein Gesetz hat man sich nicht getraut". Außerdem habe Bundesinnenminister Otto Schily ohne Not Zeitdruck aufgebaut, obwohl die EU-Verordnung noch eine Frist von etlichen Monaten bis zur Einführung der biometrischen Pässe gewähre.

    Hinzu komme, dass die jüngsten Studien zur Technikfolgenabschätzung nicht veröffentlicht worden seien. Damit gebe es weder bei den technischen Risiken noch beim Datenschutz oder den Kosten ausreichende Transparenz. [size=12][u]Ungeklärt sei auch, wer hafte, wenn der Pass nicht funktioniere. "Wenn jemand deshalb den Flug verpasst, gibt es dafür keine Haftungsregelung", sagte Stokar.[/size][/u]

    Qwelle : Stern[/b]

    Kann seit dem 25.4 ab ca. 20 Uhr nicht mehr schreiben! Warum? keine Ahnung
  • Frankenstephan
    Dabei seit: 1119312000000
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    Verwarnt
    geschrieben 1204067679000

    Hallo katze2000!

    Frage: Wer ist die von dir zitierte Innenexpertin???

    Ich persönlich halte die die Vorgehensweise in Bezug auf die Ausstellung von Reisepässen seit dem 01.11.07 für falsch, naja, aber unsere Regierung schreit hier leider immer sofort jawoll wir sind dabei...

    Aber die "Innenexpertin" liegt mit ihrer Aussage m.E. daneben. Aus eigener Erfahrung würde ich eine eventuelle Fehlerquote (und das liegt meines Erachtens am noch nicht ganz ausgereiften Programm der Bundesdruckerei und (!) an den Fotografen die es teilweise nicht ernst genug nehmen mit dem vorgeschriebenen Aufnahmeverfahren, d.h. die Behörden müssen die betroffenen Personen zurück zum Fotografen schicken mit dem Hinweis das neu "geknippst" werden muss) in den Passämtern auf maximal 3 % festlegen.

    Dann kann aber immer noch nachkorrigiert werden und die tatsächliche Fehlerquote bewegt sich meiner Erfahrung nach gegen Null.

    Mir wurde in den letzten fünf Monaten kein Fall (aus meiner Stadt!) bekannt, der nicht in die USA, Thailand, Neuseeland etc. nicht einreisen durfte.

    Gruß

    Stephan

    Lustig gelebt und selig gestorben, das heißt dem Teufel die Rechnung verdorben!
  • accp
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    geschrieben 1205076200000

    also ich habe mir erst neulich einen neuen Pass machen lassen und kann nur sagen auf dem Biometrischen Bild erkenne ich mich selber fast nicht,da mein Gesicht ja den Normen angepasst wurde.Das wäre ja der Hit wenn man mich nicht in alle Ländern damit einreisen lassen würde.

  • McMonnie
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    geschrieben 1205156902000

    Meine beiden Kids mußten auch einen Reisepass ausstellen lassen - mit diesem neuen tollen Bild - wegen Einreise in die USA.

    Ich habe meinen Schwierigkeiten gehabt, meine Kinder auf Anhieb zu erkennen - Kommentar meiner Tochter zu ihrem Bild -

    Ich sehe aus wie auf einem Fahndungsbild des FBIs - fehlt nur noch eine

    ID-Nummer um den Hals - so dick ist mein Gesicht in natura doch gar nicht :frowning:

    jedoch hatte sie keine Schwierigkeiten bei der Einreise - sie ist erkannt worden ;)

    Share your smile with those in need ;o)
  • Lind-24
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    Zielexperte/in für: Berlin
    geschrieben 1205167884000

    Da kann ich accp und McMonnie nur zustimmen, die neuen Passbilder haben oft mit der eigentlichen Person nicht mehr viel gemeinsam. Der Kopf ist ja auch so riesig - wie gezoomt. Unser Sohn war auch nicht wirklich glücklich darüber, aber auch wir konnten ohne Probleme damit in die USA einreisen.

    LG Bine

    Urlaubstage sind die Oasen in der Wüste des Alltags
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