@Lexilexi sagte:
nach kosten für die frühzeitige heimreise (wenn es überhaupt eine war), ist hier nicht gefragt worden.
@ezgz
ein verschulden seitens des betreiber der rutsche wird kaum nachzuweisen sein.
ich kann mir zwar vorstellen, dass dir direkt nach dem unfall die gesundheit deines sohnes wichtiger war und du wahrscheinlich erstmal den arzt konsultiert hast.
jedoch hättest du auch mit dem betreiber (hotel) sprechen müssen. damit der unfall aktenkundig geworden wäre.
im nachhinein über deren haftpflichtversicherung die behandlung abwickeln zu lassen, ist schwierig.
schau doch bitte mal in deine unterlagen, ob es eine private unfalleversicherung für deinen sohn gibt.
wenn es nicht eine reine freizeitunfallversicherung ist (die es nur noch selten gibt und die dir dein versicherungsberater hoffentlich nicht verkauft hat), tritt eine normale uv immer ein.
24 stunden, weltweit.
in den neueren bedigungen sind auch zähne mitversichert.
das scheint mir die erfolgsverpsrechensde möglichkeit zu sein.
wenn es eine zahnzusatzversicherung für ihn gibt, noch besser.
die auslandsreisekrankenvers. deckt häufig nur die schmerzstillende zahnbehandlung ab.
im grunde also die notversorgung. alle weiteren kosten sind im regelfall nicht gedeckt.
sorry, dass ich mich solange nicht gemeldet habe, will euch mal über den stand der dinge aufklären: nach 8 zahnarztbesuchen seit dem 3.9. geht es meinem sohn inzwischen wieder einigermaßen gut. er hat eine kleine protese, sieht fast aus wie ne spange, halt mit einem zahn dran. die anderen zähne wurden rekonstruiert und aufgebaut. die zeit wird zeigen, wie sich diese zähne entwickeln, da hier ja auch fast alle nerven zerstört wurden. wenn er viel glück hat braucht er später nur ein implantat. der gaumen ist auch gut zugewachsen und alle fäden der stiche wurden entfernt. zwei zähne wackeln noch, weil das zahnfleisch innerlich wohl sehr verletzt war, da ja die zähne komplett hochgeschoben in das zahnfleisch waren. aber das wird sich noch regenerieren. er trägts im moment sehr gefasst. habe inzwischen die auslandrechnungen eingereicht bei der auslandskrankenversicherung, auch abbruchkosten habe ich geltend gemacht bei der reiseabbruchversicherung. habe jedoch noch von niemandem ein feedback. laut aussage reisebüro dürfte da aber kein problem entstehen. habe auch alles an die kinder-unfallversicherung gemeldet, da weiß ich aber auch noch nichts. ob ich noch was gegen den reiseveranstalter unternehme, muß ich mir noch gut überlegen, habe ja noch zeit bis 3.10.(frist 30 Tage oder??) mein mann sagt,wir sparen uns diese jahrelange nervenaufreibene prozedur, bei der ja wahrscheinlich doch nichts rauskommt. allerdings geht es mir hier auch etwas ums prinzip: inzwischen weiß ich, dass mein sohn bei weitem nicht der einzige verletzte war, es hat wohl schon viele größere und kleinere verletzungen gegeben. das kann doch nicht im sinn des betreibers liegen?? mein sohn hatte die vorgeschriebene größe, das gewicht und das alter. das müssen die doch mal prüfen. so etwas kann jederzeit wieder passieren, er hat in diesem moment gegen keinerlei regeln und vorschriften verstoßen. also ich halte euch weiter auf dem laufenden, was noch geschieht und vielen dank für eure mithilfe. viele grüße an alle