Hallo zusammen.
Wir beabsichtigen gegen unseren Reiseveranstalter eine Reisepreisminderung wg. erheblichen Mängeln zu erwirken.
Wir verbrachten vom 29.8.06 bis zum 12.09.06 unseren Urlaub im Marien Coral by Hilton (Reisepreis ca. 1310,-/Person).
Nach 2 Tagen fing eine holländische Baufirma im Auftrag der Regierung der DomRep an, mit einem Pumpschiff und kilometerlangen Pipelines den kompletten Strand zu verbreitern.
Bulldozer und Bagger fuhren 24 Std. am Tag hin und her und verlegten Pipelines, durch die ein Wasser-Sand Gemisch gepumpt wurde.
Der Strand war bis zum 5.9.06 gesperrt und unbenutzbar,
das Hotel hatte einen Shuttelverkehr zu einem Ausweichstrand eingerichtet, den wir uns jedoch mit einem weiteren Hotel teilen mussten. (Die Verpflegung und Sanitäre Anlage war ungenügend)
Danach konnte man zwar über die Pipelines steigen und dahinter im Meer baden, jedoch war das Wasser stark verschutzt und es roch sehr stark nach totem Fisch, da allesmöglich in dem aufgespülten Sand war.
Es fehlten auch die Sonnenschirme am neuen Strand, diese wurden erst am 10.9. aufgestellt.
Im Aufgespülten Sand befinden sich seitdem viele scharfkantigen Roststücke von der Pipeline und Muschelsplitter, an denen man sich leicht verletzen kann.
Laut Bauleitung wurden die Hotels am 1.8.06 über die Baumaßnahmen informiert.
Am 16.8. erhielten wir erst unsere Reiseunterlagen!!!
Wir haben uns vor Ort mit ca. 15 Familien zusammengetan und Adressen ausgetauscht.
Wir haben vor Ort die Mängel aufgeschrieben und sie uns von der Reiseleitung gegenzeichnen gelassen.
Bilder finden Sie auf der Webseite:
Bilderserie über die Strandverbreiteung
Hat jemand Tipps für die weitere Vorgehensweise?
Danke